Man darf ja mal träumen - Japan, Herbst 2022...23...24? Inspirationen gesucht!

  • So, ab heute beginnt tatsächlich der Countdown! Soeben habe ich die Visa-Anträge von mir und meiner Frau abgegeben (Vollmacht), sie wurden umgehend auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft, und am 22. September können die Visa abgeholt werden. Bearbeitungszeit hier in Berlin also 10 Arbeitstage und keine Wochen oder Monate, wie manche es im Internet verbreiten. Ich war nicht mehr als 15 Minuten in der Botschaft...


    Ach und ich habe sofort auch wieder Fernweh bekommen. Im Warteraum lief gerade jap. Frühstücksfernsehen und die Damen an den Visa-Schaltern waren wie nicht anders zu erwarten extrem freundlich.

  • Das hört sich wirklich sehr positiv an. Kann man die Anträge nur persönlich über die Botschaft in Berlin machen oder geht's auch per Post bzw. über einen Konsulat in meiner Nähe, wenn es welche gibt?

  • Das hört sich wirklich sehr positiv an. Kann man die Anträge nur persönlich über die Botschaft in Berlin machen oder geht's auch per Post bzw. über einen Konsulat in meiner Nähe, wenn es welche gibt?

    Außer der Botschaft gibt es noch 4 Konsulate, schau mal hier: https://www.de.emb-japan.go.jp/itpr_de/konsular_index.html


    Man muss sogar den Antrag im Einzugsbereich des jeweiligen Konsulats stellen. Soweit ich recherchieren konnte, kann der Antrag auch postalisch erfolgen. Bei der Abholung muss man jedoch persönlich mit den Reisepässen erscheinen - da muss das Visum ja rein. Unsere Pässe verbleiben zum Beispiel bis zur Abholung am 22. September in der Botschaft.


    Ich denke aber, dass auch ein Bevollmächtigter Antrag und Abholung tätigen kann. Da müsste man aber explizit nachfragen.

  • Noch 38 Tage. Ich kämpfe zur Zeit mit der mySOS app, die verpflichtend runterzuladen ist. Hier muss man Fragen zu seinem Gesundheitszustand beantworten, eine Verpflichtungserklärung ausfüllen, den Impfstatus hinterlegen, usw...


    Momentan will die App wissen, wo ich nach der Einreise in Quarantäne gehe. Will ich ja nicht. Das sind alles Dinge, die noch vor dem 6. Juni aktuell waren. Auch Tutorials in üblen Englisch sind in der Regel veraltet und betreffen nicht. Irgendwo bin ich falsch "abgebogen"...


    Auf der anderen Seite überschlagen sich jetzt Meldungen über eine weitreichende Öffnung. Irgendwas ist im Gang.

    https://asienspiegel.ch/2022/0…effnung-corona-und-reisen

  • Noch 35 Tage.


    Auch wenn sich offensichtlich bald vieles ändert, neue Erleichterungen im Raum stehen - ich halte mich noch an die momentanen Bestimmungen. Das könnte ja für diejenigen Interessant sein, die in Kürze Reisen.


    Außerdem kann ich es mir kaum vorstellen, dass die absolute Freiheit wie vor Covid kommen wird, irgendwelche Haken oder Voraussetzungen auf Basis bestehender Bestimmungen werden bestimmt bleiben.


    Wie auch immer, ich fürchte, sollte tatsächlich die große Freiheit kommen, werden die Flugpreise viele davon abhalten, zeitnah reisen zu können. Exakt meine Flugverbindung schlägt derzeit hin und zurück mit EUR 3.004,16 zu buche, Holzklasse wohlgemerkt. Das ist das 4fache meiner Flugkosten von 2019. Aber möglicherweise können die Fluggesellschaften noch reagieren und zusätzliche Flüge anbieten, wobei ich skeptisch bin, dass sich so etwas schnell umsetzen lässt.


    Den Kampf mit der mySOS app habe ich gewonnen. Ich kann nur hoffen, dass genau solche Zwangsvoraussetzungen wie diese App wegfallen. Ich musste an den Support schreiben, was ich auf meine Quarantäne Frage (Questionäre Web 2-1) eingeben solle, da Falschangaben mit Knast und Geldstrafen bedroht wurden. Ich stellte meine Frage via Mail nach Mitternacht Ortszeit in Japan, bekam aber eine Dreiviertelstunde später Feedback, dass ich das Hotel eingeben soll, wo ich mich die längste Zeit aufhalte.


    Ich werde mich dann wohl spätestens Ende Oktober aus den Knast in Japan melden, denn ich habe das erste Hotel nach der Einreise hinterlegt, dass selbe wie im Visa-Antrag und im ERFS Zertifikat, damit alles glatt aussieht. Anschließend habe ich den Rest ausgefüllt und das EU Impfzertifikat mit der 3. Impfung hochgeladen. Dann erschien, das meine Angaben geprüft werden. Ca. 2 Stunden später machte mein Smartphone einen Heidenspektakel. Die App meldete sich, alles sei geprüft und mein Status komplett und der Bildschirm ändert sich von Rot in Blau. Die App zeigt man dann bei der Einreise mit einem QR Code vor.


    Sollte die App als Bedingung bleiben: man braucht in jedem Fall ein Smartphone. Man sollte genug Akku-Kapazität bei der Einreise besitzen. Man sollte sich rechtzeitig in das W-Lan des Flughafens einwählen. Außerdem sollte die App gefüttert und geprüft sein, bevor man los fliegt. Der Anbieter der App sagt spätestens 6 Stunden vorher wegen der Prüfung. aber wer nutzt schon das teure Internet im Flugzeug.

  • Na dann, kann man nur beglückwunschen und hoffen, dass sich nix für den negativen bis deiner Einreise ändert! Ich drücke jedenfalls euch beide Daumen, dass alles glatt läuft! :thumbsup:;)

  • Das klingt ja alles fast wie ein Krimi! Was war es doch früher einfach, zu planen und zu reisen ....

  • Sollte die App als Bedingung bleiben: man braucht in jedem Fall ein Smartphone. Man sollte genug Akku-Kapazität bei der Einreise besitzen. Man sollte sich rechtzeitig in das W-Lan des Flughafens einwählen. Außerdem sollte die App gefüttert und geprüft sein, bevor man los fliegt. Der Anbieter der App sagt spätestens 6 Stunden vorher wegen der Prüfung. aber wer nutzt schon das teure Internet im Flugzeug.

    Eine kleine Powerbank wäre vielleicht keine schlechte Idee. :cry:;)


    Aber immerhin, der Support funktioniert. Und ich hätte wohl auch das erste Hotel angegeben. Scheint mir für alle Beteiligten auch die sinnvollste Variante, denn dort wirst du erst mal nach der Einreise "greifbar" sein.

  • Das klingt ja alles fast wie ein Krimi! Was war es doch früher einfach, zu planen und zu reisen ....

    Höre blos auf! Alleine die Bedingungen teilweise! Man soll sich in Restaurants sparsam unterhalten, nicht das gleiche Geschirr teilen usw...

    Dann wollte ich in ein spezielles Museum bei Okayama in Osafune. Das geht aber wegen Covid nur mit Zeitfenster-Buchung mit Angabe Name, Adresse, Telefon-Nummer etc. laut Homepage. Die Ganze Web-Page ist nur auf japanisch. Also registrierte ich mich. Konnte aber nur einen Zugangsnamen, Passwort und E-Mail hinterlegen. Keine weiteren anderen Daten! Locke ich mich nun ein, kann ich nun Tag und Uhrzeit wählen, aber nicht Anzahl der Besucher und weitere Angaben. Aaaahhhh...

  • Eine kleine Powerbank wäre vielleicht keine schlechte Idee. :cry:;)


    Aber immerhin, der Support funktioniert. Und ich hätte wohl auch das erste Hotel angegeben. Scheint mir für alle Beteiligten auch die sinnvollste Variante, denn dort wirst du erst mal nach der Einreise "greifbar" sein.

    Ja, ich werde so viel Powerbanks wie möglich mitnehmen und noch im Gate vor der Immigration damit dealen. Kann mir vorstellen, dass es einige Verzweifelte geben könnte...:thumbsup:

  • Ca. 2 Stunden später machte mein Smartphone einen Heidenspektakel.

    Spielte es irgendwie laute Musik oder sonstwas? ^^


    Sollte die App als Bedingung bleiben: man braucht in jedem Fall ein Smartphone.

    Ja, langsam ist es wirklich seltsam, man geht tatsächlich davon aus, dass jede/r, egal woher er/sie herkommt, einen Smartphone besitzt. Zwar trifft es tatsächlich für die Mehrheit in entwickelten Länder, wird aber vermutlich in Afrika, Südamerika oder manche Ecken Asiens nicht unbedingt der Fall sein. Auch ältere Menschen haben Schwierigkeiten damit und verzichten eventuell auf so ein Gerät. Sie sollten zumindest die Möglichkeit anbieten, einen Ausdruck des QR-Codes mitführen zu dürfen, statt des Smartphones.

    Man sollte sich rechtzeitig in das W-Lan des Flughafens einwählen.

    Soll heißen, die Infos werden nicht auf dem Smartphone gespeichert, sondern man muss sie über die App aus dem Netz holen?


    Scheint eine sehr schlecht entwickelte App zu sein, oder sie haben es so gemacht um die Ausländer zu schickanieren :D

  • Senugeru, es ist kein Scherz, aber die App ist mit dem Server des jap. Gesundheitsministeriums verbunden. Dort sind die Daten hinterlegt. Angeblich soll es für smartphonelose Einreisefälle möglich sein, im Flughafen ein Smartphone zu mieten. Aber wie das dann funktionieren soll...


    Diese komische App gab es wohl schon vor Corona für jap. Hypochonder. Die konnten Alarm machen, wenn sie unwohl fühlen, und sogar per Handy-Cam Verbindung mit Ärzten? aufnehmen. Genau solche Funktionen waren ein gefundenes Fressen für die Behörden für einreisende Ausländer unter Covid. Denn diese können sich mit der App mit Dir verbinden, man muss seinen Standort bestätigen, sogar per Handycam. Macht man das nicht, kommt das jap. SEK.


    Tatsächlich dient die App in erster Linie der Hinterlegung aller möglichen Daten in Bezug auf Corona in Verbindung mit der Prüfung bei der Einreise. Noch ist Covid in Japan nicht auf das Niveau einer Grippe runtergestuft, deswegen sind das schlicht gesetzliche Vorgaben in Japan. Infiziert man sich allerdings in Japan, kommen die oben geschilderten Funktionen im Falle einer Quarantäne wirklich zum Tragen.

  • Auf die Idee zu kommen, einen Smartphone zu mieten würde ich nie kommen, vor allem, für jemanden, der oder die nie so ein Gerät hatte komplett sinnlos.


    Ja, in Asien packen sie sehr viel Funktionalität in deren Covid-Apps, die hier in Europa, speziell Deutschland, kaum zu denken sind, da ist der Aufschrei zu groß.

  • Ja, in Asien packen sie sehr viel Funktionalität in deren Covid-Apps, die hier in Europa, speziell Deutschland, kaum zu denken sind, da ist der Aufschrei zu groß.

    Es wäre die perfekte App für Arbeitgeber zu Homeoffice-Zeiten gewesen, inklusive "Tote-Mann-Taste" und Videokontrolle...:D

  • Ein interessanter Artikel heute im Reiseteil der SZ

    Urlaub in Japan:
    Lieber kontaktlos

    Wie das Überleben gelang? "Gute Frage", sagt Yusuke Kuroda und lächelt versonnen. Denn selbstverständlich ist es tatsächlich nicht, dass das Design-Hotel Lequ in Chatan, dessen Management er als Assistent der Geschäftsführung mitverantwortet, immer noch so makellos und gastlich wirkt, als wäre nichts gewesen. Im März 2020 begann der Betrieb in der eleganten Vier-Sterne-Unterkunft mit Restaurant und Spa-Bereichen an der Westküste der japanischen Insel-Präfektur Okinawa. Die Pandemie nahm damals gerade Fahrt auf, "Stay at home"-Empfehlungen und der erste Coronavirus-Notstand folgten. Die Regierung in Tokio verhängte einen Einreisestopp.

    mehr hier >>>

  • Erhard, der Kern der Aussage dieses Interviews deckt sich auch mit meiner Wahrnehmung. Wenn die lästigen Probleme der Tourismusindustrie nicht wären und es dem Land auch sonst blendend ginge, könnte es für die Japaner mit der Abschottung an sich so weitergehen.


    Auf meine Nachricht an Tochters Gasteltern in Kyushu, dass wir höchstwahrscheinlich Ende Oktober im Lande sind, bleibt seit 3 Wochen unbeantwortet. :D


    Nun, auch die totale Freiheit scheint sich nicht anzubahnen. Offensichtlich werden nur bestimmte Nationen für touristische Kurzreisen im Herbst Visa-los einreisen dürfen...

    https://japantoday.com/categor…r-to-boost-tourism-nikkei?

  • Nun, auch die totale Freiheit scheint sich nicht anzubahnen.

    Ich kenne nicht viele "echte" Japaner, aber von dem was ich bis jetzt gehört/gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass die Mehrheit in Japan auch gar nicht den Touristen so viel Freiheit gewähren möchte und lieber diese auf bestimmte "Ecken" bzw. Schwerpunkte konzentrieren würden um den Rest des Landes nur für sich zu behalten. Was meint ihr?


    Offensichtlich werden nur bestimmte Nationen für touristische Kurzreisen im Herbst Visa-los einreisen dürfen...

    https://japantoday.com/categor…r-to-boost-tourism-nikkei

    Stellen sie absichtlich nur so sparsame Information frei, damit man die Spannung aufrecht erhält oder brüten sie noch die Idee aus?

  • Ich kenne nicht viele "echte" Japaner, aber von dem was ich bis jetzt gehört/gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass die Mehrheit in Japan auch gar nicht den Touristen so viel Freiheit gewähren möchte und lieber diese auf bestimmte "Ecken" bzw. Schwerpunkte konzentrieren würden um den Rest des Landes nur für sich zu behalten. Was meint ihr?

    Sie werden sich wieder dran gewöhnen (müssen). ^^


    Wie war das bei mir auf Arbeit schön zu Corona-Schwerpunktzeiten um die Ecke schön ruhig. Jetzt stehen hunderte Touri-Zombies mir am Checkpoint Charlie im Weg rum, wenn ich Mittags was zu Essen hole. Die stehen mitten auf der Straße um Selfies zu machen und wundern sich, das Autofahrer sie an hupen. Und jeden Tag sind auch wieder die rumänischen Hütchen-Spieler und Taschendiebe am Start. Gestern konnte ich nur im Vorbeilaufen ganz offen und mitten unter den Touris sehen, wie ein Jugendlicher einem älteren Mann 2 oder 3 Brieftaschen zusteckte. Rotzfrech.


    Den Japanern geht es doch im Grunde nicht anders als uns - es wird von "Oben" verordnet - nur dass sie traditionell mehr auf das verlassen, was ihre "Oberen" sagen und sie wieder schwerer davon abzubringen sind. Erst sind Touristen die Seuchenbringer schlechthin, jetzt sollen Touristen aber wieder Geld bringen. Das beste Beispiel ist doch das Maske tragen. Da gab es genauso Wissenschaftler, die beweisen mussten wie wichtig es ist, die Maske zu tragen. Jetzt sagt die Regierung, Leute, wenn ihr an der frischen Luft seit, braucht ihr keine Maske! Aber keiner will der erste sein, der sie ab nimmt. Wenn die alle noch Maske tragen, dann muss ich das auch. Also setzt die Regierung wieder Wissenschaftler ein, die beweisen, wie ungesund es ist, ständig und überall Maske zu tragen.


    Letztens sagte mir einer, dass in Haneda jeder 2. Sitzplatz in den Gates gesperrt ist. Aber im Flugzeug saßen dann alle wie die Hühner auf der Stange.


    Stellen sie absichtlich nur so sparsame Information frei, damit man die Spannung aufrecht erhält oder brüten sie noch die Idee aus?

    Na wie der Hotelbesitzer aus dem Beitrag von Erhardt schon sagte, sie müssen genauso mit den plötzlichen Entscheidungen leben. Das scheint wohl ganz normal zu sein in Japan. Wenn irgendwas ab Oktober anders sein soll, muss es ausreichen, die Einzelheiten wenige Tage vorher öffentlich zu machen. So war es doch im Juni. Was haben sich die Japaner feiern lassen, als sie Lockerungen ankündigten, als das Kleingedruckte kam, war die Ernüchterung groß. 3 Monate später munkelt die Welt über die große Öffnung im Oktober. Aber schon scheint es, dass der Türsteher wieder nicht jeden ohne weiteres reinlässt. Teilweise hieß es, dass noch diese Woche Infos dazu kommen. Naja, heute ist Freitag, und während ich das schreibe, gibt´s in Tokio gleich Abendbrot...

  • Ich kenne nicht viele "echte" Japaner, aber von dem was ich bis jetzt gehört/gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass die Mehrheit in Japan auch gar nicht den Touristen so viel Freiheit gewähren möchte und lieber diese auf bestimmte "Ecken" bzw. Schwerpunkte konzentrieren würden um den Rest des Landes nur für sich zu behalten. Was meint ihr?

    Wie das die allgemeine Bevölkerung sieht, kann ich nicht sagen, aber von touristischen Organisationen gibt es eher gegenteilige Bemühungen. Man versucht zu erreichen, dass der Großteil der Touristen nicht nur die drei üblichen Städte abklappert (Tokyo - Osaka - Kyoto) und so der Druck auf diese Regionen abnimmt. Insbesondere über Kyoto liest man ja doch sehr viel bezüglich Übertourismus. Und die ländlichen Regionen würden sicher davon profitieren.


    Teilweise hieß es, dass noch diese Woche Infos dazu kommen. Naja, heute ist Freitag, und während ich das schreibe, gibt´s in Tokio gleich Abendbrot...

    Ich lese (und leide) bei deiner Planung mit. In weniger als 30 Tagen wäre mein geplanter Abflug und noch weiß ich nicht, ob es für mich im Oktober nach Japan oder Italien geht. Ich hatte so gehofft, dass heute endlich die Ankündigung erfolgt. So heißt es weiter warten. Die ERFS/Visa-Angelegenheiten habe ich mir gespart, da ich alles kostenlos stornieren kann. Hopp oder topp sozusagen.


    Weswegen warst du dir bezüglich Nara unsicher? Ich kann die Stadt nur empfehlen!

  • Ich lese (und leide) bei deiner Planung mit. In weniger als 30 Tagen wäre mein geplanter Abflug und noch weiß ich nicht, ob es für mich im Oktober nach Japan oder Italien geht. Ich hatte so gehofft, dass heute endlich die Ankündigung erfolgt. So heißt es weiter warten. Die ERFS/Visa-Angelegenheiten habe ich mir gespart, da ich alles kostenlos stornieren kann. Hopp oder topp sozusagen.


    Weswegen warst du dir bezüglich Nara unsicher? Ich kann die Stadt nur empfehlen!

    Also Italien ist sicher nett. Ich habe nur gute Erinnerungen, außerdem hatte vor Jahren ein Kollege in die Nähe von Modena geheiratet, wo wir mit eingeladen waren und als seine Bekannten de facto in die Sippe "aufgenommen" wurden. Das werde ich nie vergessen.


    ABER


    Für Japan drücke ich Dir sämtliche Daumen und großen Onkels, dass bis dahin die Visumspflicht auch für uns Doitsu-Jin fällt, und Du damit zu Ungunsten Italiens nach Japan kannst!


    Was Nara betrifft - seit ein betonierter Reiseverlauf bis auf die Hotels nicht notwendig ist - habe ich schon wieder zu viel vor und spinne ziemlich rum. So habe ich mir in den Kopf gesetzt, in der Nähe von Kyoto einen Schwertschmied zu besuchen. Müsste aber mit einem Taxi hin weil mit ÖPNV man komplett nicht hinkommt. Meine Tochter habe ich schon als Dolmetscher zwangsverpflichtet und die ist auch einverstanden, aber ob das real wird...(meine arme Frau...,der Freund meiner Tochter tangiert mich dagegen eher rudimentär ^^).

    Nara jedenfalls steht bisher auf Plan.