Thailand buhlt um chinesische Touristen

  • Die Reiselust nach der Pandemie und vor allem die Öffnung von Chinas Grenzen für Reisen ins Ausland haben Thailand auf ein Comeback des Tourismus hoffen lassen. Von den Rekordzahlen aus dem Jahr 2019, als von den fast 40 Millionen Touristen und Touristinnen mehr als ein Viertel allein aus China kam, ist man aber weit entfernt. Thailand versucht nun, die chinesischen Touristen zurückzuerobern, kämpft dabei aber mit Imageproblemen.

    https://orf.at/stories/3339654/

  • Wir sind schon gespannt, ob sich Thailand verändert hat. Wir werden es ja bald sehen. =)

    Ich weiß allerdings keine Alternative zu Thailand, falls sich das Land ändern sollte.

  • Ich weiß allerdings keine Alternative zu Thailand, falls sich das Land ändern sollte.

    Für mich gibt es ganz viele Alternativen. Ich war noch nie auf Thailand fixiert. Ich denke, auch in Vietnam, Malaysia oder Indonesien gibt's Gegenden, wo man gut überwintern kann. Und auch in Thailand gibt's die abseits von Phuket, zum Beispiel rund um Khanom.


    Phuket hat sich ja vor allem wegen des Ukraine-Kriegs verändert. Reiche Russen (und vermutlich auch Ukrainer) machen sich dort breit. Ich bin schon gespannt, ob ihr davon überhaupt was mitkriegt.


    Ich war im April in Bangkok, dort sind mir keine negativen Veränderungen aufgefallen.

  • Ich weiß allerdings keine Alternative zu Thailand, falls sich das Land ändern sollte.

    Für mich gibt es ganz viele Alternativen. Ich war noch nie auf Thailand fixiert. Ich denke, auch in Vietnam, Malaysia oder Indonesien gibt's Gegenden, wo man gut überwintern kann.

    Uns geht es da wie Erhard. Wir haben noch kein Land gefunden, wo das Gesamtpaket so gut zu uns passt wie in Thailand. In Vietnam gibt es keine bezahlbaren Mietwagen und Motorräder, gleiches gilt für Kambodscha, bei Malaysia ist bei uns der Funke nicht übergesprungen, Laos und Indonesien könnte man noch versuchen, wobei Mietwagen zumindest in Laos auch teurer sind.

  • In Vietnam gibt es keine bezahlbaren Mietwagen und Motorräder,

    Ich weiß natürlich nicht, welchen Anspruch ihr an Motorräder habt. Aber es gibt immer wieder Touristen, die sich ein Motorrad in Hanoi kaufen und in Saigon wieder verkaufen oder umgekehrt. Es gibt dafür einen großen Markt.


    Sind halt entweder 150er-Halbautomatik (Honda Wave o.ä., nach unserem Verständnis also eher Motorroller) oder Motorräder (Chopper, "Enduros" oder Naked Bikes) chinesischem Ursprungs. Auch keine Hubraumwunder und man gewinnt damit auch keine Rennen, aber sowas wäre in Vietnam auch nicht angebracht. Schon um ein paar hundert Euro kriegt man da eine vernünftige Honda Wave, eine gebrauchte Sym Wolf 125 oder Honda XR 150 kostet deutlich unter 1.000 Euro und kann verlustarm am Ziel verkauft werden.


    Adressen kann ich besorgen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wobei mir die Erfahrung sagt, je mehr man an Thailand einen Narren gefressen hat, desto schwieriger wird's, mit Vietnam glücklich zu werden.

  • Klar, Thailand ist in SOA sicherlich das Land, das am einfachsten auf eigene Faust bereisbar ist. Nicht zuletzt deshalb waren wir in den letzten 25 Jahren immer wieder dort und immer mit Mietwagen unterwegs.


    Aber ein Land auszuschließen, weil man dort nicht mit Mietwagen/Motorrad auf eigene Faust herum reisen kann, käme für mich nie in Betracht. Da hätten wir einige Länder, darunter z.B. Myanmar, niemals kennen lernen können - denn dort gab es ebenfalls keine Möglichkeit, anders als mit Bussen oder Autos mit Fahrern von A nach B zu kommen. Und so sehr ich die Freiheit eines Mietwagens schätze - hier hat es einfach gepasst und man hat Land und Leute nochmal ganz anders kennen gelernt.


    Auch in Laos, Kambodscha oder Vietnam hatten wir oft tolle Kontakte zu unseren jeweiligen Fahrern, die uns auch immer wieder Ecken zeigten, die wir alleine nie gefunden hätten. Wir fanden es aber auch spannend, mit Zug oder Bus unterwegs zu sein. Jedenfalls war es mit etwas Vorausplanung auf der einen und etwas Spontanität auf der anderen Seite immer völlig problemlos, so zu reisen, wie wir wollten.

  • So in der 300er bis 500er Klasse sollte es für größere Strecken schon sein aus unserer Sicht. Mit einer Honda Wave in Vietnam von Nord nach Süd kann ich mir nicht vorstellen.

    Aber vielleicht für einen Kurztrip in nicht zu weiter Umgebung für ein paar Tage. Könnte ich mir als Ausflug von Thailand aus gut vorstellen.

  • Klar, Thailand ist in SOA sicherlich das Land, das am einfachsten auf eigene Faust bereisbar ist. Nicht zuletzt deshalb waren wir in den letzten 25 Jahren immer wieder dort und immer mit Mietwagen unterwegs.


    Aber ein Land auszuschließen, weil man dort nicht mit Mietwagen/Motorrad auf eigene Faust herum reisen kann, käme für mich nie in Betracht. Da hätten wir einige Länder, darunter z.B. Myanmar, niemals kennen lernen können - denn dort gab es ebenfalls keine Möglichkeit, anders als mit Bussen oder Autos mit Fahrern von A nach B zu kommen. Und so sehr ich die Freiheit eines Mietwagens schätze - hier hat es einfach gepasst und man hat Land und Leute nochmal ganz anders kennen gelernt.


    Auch in Laos, Kambodscha oder Vietnam hatten wir oft tolle Kontakte zu unseren jeweiligen Fahrern, die uns auch immer wieder Ecken zeigten, die wir alleine nie gefunden hätten. Wir fanden es aber auch spannend, mit Zug oder Bus unterwegs zu sein. Jedenfalls war es mit etwas Vorausplanung auf der einen und etwas Spontanität auf der anderen Seite immer völlig problemlos, so zu reisen, wie wir wollten.

    Ja, haben wir auch gemacht. War gut, möchte ich auch nicht missen. Aber wir sind im Moment an einem Punkt, wo wir nicht mehr das Bedürfnis haben, unbedingt neue Länder zu entdecken, wenn die Bedingungen nicht so toll sind. Wir haben derzeit einfach keine Lust auf Fahrten mit Öffis, weil uns das nicht flexibel genug ist. Mit dem Auto halte ich eben mal schnell am Strassenrand an oder fahr einen kleinen Umweg, wenn ich was Interessantes sehe. Ich muss muss mich auch nicht ewig vorher um Tickets kümmern. Und Fahrer sind auch so gar nicht unseres, hatten wir gerade wieder in Indien.

    Wenn dann dagegen Thailand ansteht, wo wir uns einfach ins Auto setzen, wo Alles passt und wir uns rundherum wohl fühlen, fällt dann oft die Entscheidung in diese Richtung.

  • Gestern forderte die TAT sogar, dass chinesische Polizisten in Thailands Touristenhotspots patroullieren sollen, damit die chinesischen Touristen sich sicherer fühlen! Die thailändische Polizei hat dieses Ansinnen zurückgewiesen.
    Quelle: The Nation

    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Wir sind schon gespannt, ob sich Thailand verändert hat.

    Die Veränderungen halten sich in Grenzen, mit einer Ausnahme: Da Canabis (noch) legal ist, findest du an jeder Ecke einen Shop, der es verkauft (häufiger als 7/11), selbst in einigen Restaurants und Märkten gibt es eine Verkaufstheke dafür. Die Preise haben auch angezogen, so zahlen wir auf Koh Lanta nun üblicherweise 350 Baht für die Thai-Massage (vorher 300), das Essen in den Restaurants ist auch teurer geworden (und die Portionen kleiner).

    Auf Koh Lanta haben wir auch mehr russische und ukrainische Touristen als früher.


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  • Da Canabis (noch) legal ist, findest du an jeder Ecke einen Shop, der es verkauft

    Das ist mir in Bangkok auch aufgefallen. Ich mag den Geruch nicht (nur die Wirkung 8) ). Aber das wird sich wahrscheinlich eh bald wieder ändern.


    Helge Timmerberg (eines meiner beiden Schreibidole) hat eine Reise durch Länder unternommen, in denen Cannabis frei erhältlich ist und darüber ein Buch geschrieben. Ein paar Kapitel handeln auch von Thailand. Wie immer sehr unterhaltsam! Ich war letzte Woche auf seiner Lesung in Wien.

  • Die vielen Canabis Shop sind mir auch erst in diesem Sommer so extrem aufgefallen. Aber lieber so als betrunkene Leute...

    Mein Sohn ( 10 Jahre) kennt jetzt auch den Geruch, als wir letztlich in der Stadt unterwegs waren meinte er ganz selbstverständlich: "Mama hier riecht es wieder nach Gras :o "

    Schon besucht: Thailand, Malaysia, China, Vietnam, Bali, Philippinen, Mexico, Hongkong, Taipei, Spanien Italien, Türkei, Griechenland, Österreich, Schweiz