11 Wochen SOA Thailand - Laos - Vietnam - Thailand

  • Wir sind sehr früh aufgestanden und zum Hoan Kiem See gegangen um den Leuten beim Frühsport zuzusehen, aber den meisten war es wohl zu kalt und so waren nur einige dick vermummte Jogger und Radfahrer zu sehen. Es war trotzdem schön, weil wir so durch die morgendlichen leeren Straßen schlendern und den Menschen beim Frühstück zuschauen konnten, auch die Rote Brücke konnten wir ganz allein vom Ufer aus anschauen.









  • Wir schlendern wieder zurück durch das Gewusel der Gassen, hier ist es von Vorteil, dass es heute so kühl ist, denn so haben wir für die langen Fußmärsche viel mehr Energie. Unser Ziel ist der Literaturtempel, Hanois Tempel des Wissens, er gilt als älteste Universität Vietnams und gilt als wichtigstes Heiligtum des Landes.







  • Auf dem Weg zurück passt es auch, dass wir einen Stopp in der Train Street einlegen. Unzählige Barbesitzer wollen uns dazu überreden in ihrer Bar etwas zu trinken. Man kann dem auch nicht entkommen, denn man will ja schließlich rein und zu einem zweiten EggCoffee sagen wir nicht nein. Es dauert auch keine 15 Minuten und der Zug rauscht dicht an unserer Nase vorbei.






  • Vor einigen Jahren hatten wir im Fernsehen eine Doku über das Thang Long Wasserpuppentheater in Hanoi gesehen und es auf die Liste der Dinge gesetzt, die wir unbedingt sehen wollten. Unser Hotel liegt nur 300m vom Theater entfernt und so hatte ich ein paar Tage vorher das Hotel angeschrieben und gefragt, ob sie uns Karten besorgen können. Brian von der Rezeption hatte uns Karten in der Mitte der zweiten Reihe gekauft und wir hatten somit einen tollen Blick auf die Vorführung. Fotografieren war allerdings bei den Lichtverhältnissen eine echte Herausforderung;)









  • Von Hanoi fahren wir in gut 3 Stunden in die Halong Bucht, hier wollen wir für 3 Tage eine kleine Kreuzfahrt machen. Die Temperaturen sind nach wie vor sehr frisch und auch die Sonne macht sich mehr als rar, aber trotzdem hat es was beeindruckendes durch die faszinierende Landschaft zu schippern. Die Dora ist sehr komfortabel und hat sogar einen beheizten Pool auf dem Oberdeck, der uns dann aber bei den kühlen Temperaturen nicht so wirklich reizen kann.






    Wir haben aber ganz hervorragend geschlafen :)







  • Nach dem Frühstück werden wir mit einem kleineren Schiff für einen ganztägigen Ausflug abgeholt, das hat den Vorteil, dass man in engere Buchten fahren kann.





    Das Wasser und die Karstfelsen schimmern immer wieder in anderen Farben.






    Dieser Felsen soll in dem Film "King Kong", gedreht 2017, als Kulisse gedient haben, wir haben den Film nicht gesehen und werden ihn wohl auch nicht anschauen 8-)



  • Nach unserer Minikreuzfahrt fahren wir mit dem Bus weiter nach Ninh Binh, in die sogenannte trockene Halong Bucht. Vietnam macht es uns etwas schwer das Land zu mögen, denn das Wetter ist weiterhin sehr kühl und grau und nieseln tut es auch noch. Nach einem sehr guten Frühstück beschließen wir uns einen Fahrer zu besorgen der uns zur Bai Dinh Pagoda fahren soll. Sie gilt als eine der beeindruckendsten buddhistischen Pagoden Vietnams und befindet sich nahe der Stadt Ninh Binh. Der ganze Komplex verteilt sich auf 500 Hektar und liegt eingebettet in einer malerischen Umgebung, die wir leider nur erahnen können. Von Vorteil ist, dass bei dem Wetter nur sehr wenig Besucher da sind und wir alles in Ruhe auf uns wirken lassen können.











  • Am nächsten Morgen ist es zwar trocken, aber immer noch sehr neblig. Wir beschließen trotzdem zu dem Aussichtspunkt Hang Mua zu fahren, der bekannt dafür ist, dass man eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft mit ihren Kalksteinfelsen hat. Es war recht schön dort oben und man hat eine Ahnung davon bekommen wie es sein muss, wenn Licht und Wetter passen, vor allem wenn einem dann auch noch grüne Reisfelder zu Füßen liegen. Vielleicht kommen wir wieder ;)





  • Wunderschöne Fotos, ich habe an Hanoi nur gute Erinnerungen, bei uns war es seinerzeit zwar nicht warm, aber auch nicht so kühl wie bei euch.

    Auch die Friseure unter einem Baum gibt es offensichtlich noch immer :thumbsup:

  • Das Nachreisen habe ich mittlerweile bis Laos geschafft. Schöne Erinnerungen werden wieder von Laos geweckt.

    Der Osten Thailands ist absolutes Neuland für mich und absolut eine Überlegung wert, das Gebiet mal in Angriff zu nehmen.


    Werde mich sputen, um bald wieder auf dem Laufenden zu sein.


    LG

    gudi =)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Den Osten Thailands kann ich dir nur allerwärmstens ans Herz legen! Wunderschön und nicht überlaufen. Ausserdem einfach und sicher zu bereisen und außerordentlich günstig.

  • Von Ninh Binh fahren wir in gut 11 Stunden mit dem Lotustrain nach Hue, es war zwar ein ziemliches rumpeln, aber ein paar Stunden Schlaf haben wir trotzdem gefunden.




    In Hue hatten wir einen Fahrer organisiert der uns um 9:30h am Bahnhof abholt und uns zu ein paar Sehenswürdigkeiten fährt, da wir nur einen Tag in Hue sind und am nächsten Morgen gleich weiter nach Hoi An fahren wollen. Der Himmel zeigt sich weiterhin nur in grau, aber wenigstens ist es inzwischen um einiges wärmer.


    Den ersten Stopp legen wird beim Kaisergrab Thien Dinh Palace ein. Einige der Baumaterialien, wie Eisen, Stahl, Zement und Fliesen wurden aus Frankreich herbei geschafft und aus Japan Glas und Porzellan.







  • Der vierte Kaiser der Nguyen-Dynastie Tu Duc hat seine letzte Ruhestätte in einer großzügigen Anlage inmitten eines Pinienwaldes gefunden. Die Grabanlage gilt als die schönste und vollkommenste der sieben Grabstätten der Nguyen Kaiser.