Routenideen für Europa

    Hallo zusammen,


    wir wollen kommendes Jahr Europa unsicher machen und zwar mit Auto von Österreich aus. Zeitfenster wird ca. April bis August sein, wobei wir nicht länger als zwei Monate durchgehend reisen möchten.


    Anforderungen: Baby und Hunde freundlich, flexibles Reisen, weg von den Massen großen Hotelburgen, "leistbar"


    Aktuelle Ideen sind z.B.
    - Italien den Stiefel runter (bis Neapel kennen wir uns schon ganz gut aus und wird kurz ausfallen), rüber nach Sizilien und rauf über Sardinien/Korsika, evtl. Schweiz/Südtirol am Heimweg
    - Skandinavien (rauf bis Dänemark, rüber nach Schweden, weiter nach Norwegen)
    - über Frankreich und Spanien nach Portugal


    Routen gibt es ja genug... was würde euch am meisten reizen? Was spricht für/gegen die Varianten? Welche Route passt am besten zu den Anforderungen? Oder fällt euch etwas gänzlich anderes ein? Osteuropa wäre zwar sicher spannend, aber eher als Alleinreisender/zu zweit wegen medizinischer Versorgung und schlechterer Planbarkeit.


    Und nicht zuletzt: habt ihr da schon Erfahrungswerte, insbesondere auch was das Budget angeht? Im Idealfall bleiben wir länger an Orten, reservieren übers Internet die jeweils nächste Ferienwohnung vor, kochen viel selbst, sind viel in der Natur (und weniger in teuren Sehenswürdigkeiten).


    lg, cheeky

    Das erste was mir dazu einfällt ist: Skandinavien wird wohl eher teuer ausfallen.
    Und wenn ihr Italien schon kennt würd ich die Frankreich/Spanien/Portugalrunde machen.
    Zurück dann über Gardasee,Schweiz usw...


    Ihr könntet ja auch schon in Belgien anfangen =)


    An der Nordsee gibt es viele hundefreundliche Appartments....da hab ich schon mal nachgeschaut.

    Von den aufgezählten Routen würde mich Skandinavien am meisten reizen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es am teuersten ist.


    Wenn ich 2 Monate hätte, würde ich Großbritannien wählen. Oder Niederlande, Belgien (schnell durch) , Frankreich. Die französische Kanal- und Atlantikküste finde ich sehr interessant, die Pyrenäen, die Camargue, die Provence,... Mmmmm!!! :)

    Von Österreich aus würde ich vielleicht nach Slowenien, evtl. noch etwas Kroatien, dann rüber nach Italien und dort direkt rüber nach Frankreich, die Mittelmeerküste entlang, evtl. noch nach Spanien, um dann über die französische Atlantikküste wieder gen Norden zu fahren via Bretagne, Normandie, Kanalküste und dann über S-Deutschland (Vogesen, Schwarzwald, ..) zurück nach Österreich.


    Als Frankreichliebhaber würde ich dort einen Schwerpunkt setzen und wenn es die Zeit zulässt auch mal ins Landesinnere, also nicht nur die Küsten. Aber es gibt natürlich überall so viele schöne Ecken.

    Viel Natur, leistbar, nicht so überlaufen, da fallen mir die 3 baltischen Staaten ein. Gut, ich kenne nur die 3 Hauptstädte und seit letztem Jahr die kurische Nehrung, aber wenn man auch ein wenig auf's Budget schauen muß, ist das vielleicht auch eine Alternative und wenn dann noch Skandinavien lockt, gibt's Fährverbindungen über die Ostsee. Solltet ihr euch aber entscheiden, schon im April loszudüsen, würd ich mir eine andere Ecke aussuchen. Aber im Sommer ist es dort herrlich. Spritpreise haben aber auch dort schon fast deutsches Niveau, aber das ist wohl überall gleich :(

    Hallo Cheeky


    Interessante Frage- die haben wir uns bei unseren beiden Elternzeitreisen auch gestellt. In 2 Monaten kann man doch recht viel machen.


    Skandinavien würde mich persönlich für 2 Monate weniger reizen, erstens zu teuer, zweitens wäre es mir persönlich dort zu kalt. Ich bin aber auch eher ein Südeuropafan.


    Italien ist mein persönliches Lieblingsland in Europa, aber wenn ihr bis runter nach Neapel schon so viel kennt ist es für euch vielleicht weniger interessant. Freunde von uns, die Hundebesitzer sind, meinen außerdem, dass Hunde in Italien an den Stränden häufig nicht gerne gesehen oder ganz verboten sind.


    Die Frankreich/Spanien/Portugal Tour hatten wir auch ins Auge gefasst, sie wäre mein Favorit. Frankreich muss, laut unseren Freunden, recht hundefreundlich sein. Alternativ könnte ich mir Frankreich, Spanien und Marokko vorstellen.


    Eine weitere Tour, die wir damals ins Auge gefasst hatte, war Kroatien, Albanien und Griechenland, die Tour würde vielleicht ganz gut zu euren Anforderungen „weg von den großen Hotelburgen und leistbar“ passen.


    Babytauglich sind diese Ziele denke ich alle, zumal ihr ja wenn ihr mit dem Auto fahrt, das nötigste mitnehmen könnt.


    Viele Grüße
    Sandra

    Hallo,


    danke für eure Antworten.


    Skandinavien kristallisiert sich auch immer mehr zum Favoriten heraus. Allerdings bin ich unschlüssig über die Kosten, was man mindestens kalkulieren muss. Baltikum ist traumhaft - aber da sind wir schon mal durch und so lockt wohl eher Schweden und ggf. Finnland für die Rückreise. Das müsste auch mit Reisedauer von 7-8 Wochen gut machbar sein.


    Hat jemand von euch ungefähre Anhaltspunkte für die Kosten? Es gibt auch so eine Art von Hostels, nette kleine Ferienhäuser, etc. die um die 50-60 EUR pro Nacht zu haben sind. Camper wäre zwar nett wegen Kochmöglichkeit, aber vermutlich wird es doch eher das eigene Auto werden. Und Camper mieten mit Hund und Baby on board stelle ich mir auch nicht gerade einfach vor ;)


    Wie sieht es wettermäßig im Mai/Juni aus? Ideales Wetter gibt's dort ohnehin nie, vielleicht ist hier aber noch weniger los, weil noch keine Ferien sind... Ich hab mir jetzt mal jede Menge Reiseführer und Routenbücher besorgt - und am liebsten würde ich jetzt schon losfahren :)


    Italien ist somit so gut wie raus, Frankreich/Spanien/Portugal wär noch so eine Option... aber da würden es wohl deutlich mehr Kilometer werden, die Hitze würde zu schaffen machen und drei Sprachen zu können wären nicht schlecht. Zum Glück ist ja noch etwas Zeit :)


    lg, cheeky

    Das war aber schon ein Scherz?
    Das sind fast 6000 Kilimeter. Mit viel Autobahn brauchst Du mindestens 60 - 80 Stunden reine Fahrzeit. Und das in 2 Wochen.