Südafrika Okt./Nov. 2022

  • Ein privates Reservat, das eher wie ein Zoo ist, kommt vermutlich nicht unbedingt in Frage.

    Auch die privaten Game Reserves haben nicht viel mit einem Zoo gemeinsam.

    Wir waren im 2017 im Madi Madi. Dort waren es vom Einfahrtstor bis zur Lodge fast 10 Kilometer auf einer Schotterpiste. Ich fand das beeindruckend groß.


    Das Game Reserve, wo wir im Dezember hinwollen, ist doppelt so groß (10.000 Hektar). Damit sich Löwen und Springboks einen gemeinsamen Lebensraum teilen, ist das noch immer zu klein, nehme ich an. Aber die Anmutung eines Zoos hat es nicht.


    Im Vergleich mit den großen Parks weiter nördlich, fällt in der Kapregion natürlich alles unter "Wir spielen Safari" (außer Addo, aber da gibt's keine Löwen).


    Aber mir hat es gereicht, zwei Tage Safari zu spielen. Hat schon was, im Morgengrauen auf Pirschfahrt zu gehen, tagsüber mit den Meerkats am Pool zu liegen und abends mit einem Gin & Tonic ums Lagerfeuer zu sitzen.

  • Mikado und NoDurians haben es im Grunde schon gesagt - die Private Game Reserves sind alles andere als Zoos! In Schotia (wo auch Petra mit ihrer Nichte im Anschluss an Addo war) oder Sibuya wurden z.B. etliche riesige Farmen aufgekauft, die sich nicht mehr rentierten. Daraus entstanden wirklich sehr große Anlagen, wo man einen ganzen Tag herumfahren kann.

    Klar, die Tiere kamen nicht von alleine dort hin, aber all diese privaten Reservate sind wichtig, um die Tiere dort vor der Ausrottung zu bewahren. Rhinos sind z.B. hochgradig gefährdet, weil immer wieder Wilderer selbst in diese Reservate eindringen und ihnen die Hörner mit Kreissägen abschneiden, was natürlich deren Tod zur Folge hat.

    Gäbe es die privaten Reservate nicht, wären die Rhinos vermutlich bereits total ausgerottet in Südafrika. Die wenigen staatlichen Nationalparks, die Tiere halten (Addo und Kruger) würden das nie und nimmer alleine schaffen!


    Insofern kann ich dir nur dringend empfehlen, wenigstens eine Safari zu machen, auch wenn sie ziemlich teuer sind. Nachdem wir sowohl in Sibuya als auch in Schotia einiges über die Hintergründe erfahren haben und uns klar wurde, dass Tierschutz und Nachhaltigkeit nicht gerade billig sind, hat uns auch kein einziger Rand gereut, den wir dort gelassen haben.

  • Nun, das klingt dann ja wirklich nicht unbedingt nach Zoo. Da hatte ich wohl falsche Vorstellungen. Ihr habt mich überzeugt.

    Wenn ich mir aber zum Beispiel Sibuya anschaue, was mir wegen der Flusslage gut gefällt, finde ich nur den Preis für die Übernachtung. Wo finde ich denn die Preise für die Safari-Tour?

    Bei Shotia ist das ebenfalls so.

    Oder sind die Touren im Ü

    bernachtungspreis inkludiert?

  • Auf der offiziellen Homepage. Bei Sibuya z.B. steht "Room rates include activities" und unter "activities" steht


    "game drives; river cruises; fishing; fly fishing; canoeing; swimming (in the river and sea); birding; beach walks."


    Was dabei ist, wenn man via booking.com o.ä. bucht, weiß ich nicht. Ich würde übrigens auf jeden Fall 2 Nächte buchen, um die Activities auch alle erleben zu können.

  • Sibuya hatten wir über Agoda gebucht, da war es erheblich günstiger, als wenn wir direkt gebucht hätten. Im Übernachtungspreis waren die Bootsfahrt vom Pier in Kenton-on-Sea, die komplette Verpflegung inkl. aller Getränke (auch Wein, Bier und andere Alkoholika) sowie ein Gamedrive am späten Nachmittag mit Sunsetdrinks und ein weiterer am frühen Morgen inklusive.


    Wenn man nicht in Sibuya übernachten will, gibt es auch die Möglichkeit, nur mit dem Boot hin zu fahren und eine Tour zu machen. Die Übernachtung lohnt sich aber auf jeden Fall - allerdings würde ich in Sibuya nur eine Nacht bleiben, denn die Aktivitäten, die man dort auf eigene Faust unternehmen kann, sind begrenzt und einen Pool gibt es nicht bei den Zeltcamps, sondern nur im Haupthaus und da kommst du nicht zu Fuß hin.


    Den Schotia Game Drive "Tooth&Claws hatten wir separat über unsere Lodge gebucht, weil wir ja in der Hitgeheim Lodge und nicht in Schotia übernachtet hatten. Die Tour kostete pro Person 2000 ZAR.


    Auch die Addo Tour hatten wir über die Lodge gebucht, die kostete pro Person 1.350ZAR, wir waren von ca. 7:30-14:30 unterwegs. Im Preis war allerdings auch der Eintrittspreis für den Addo NP i.H.v. 360 ZAR p.P. sowie ein Picknick Lunch inkl. Getränke enthalten.


    Du kannst auch mit dem eigenen Auto im Addo NP herum fahren - ich würde dir das allerdings nicht empfehlen, denn der Park ist unglaublich groß (1.650qkm!!!) und du hast ja keine Ahnung, wo gerade welche Tiere sind. Man kann allerdings direkt am Gate auch einen "Hop-on" Guide buchen, der dann mit euch im Auto mitfährt, kostet ca. 210 ZAR für je 2 Stunden. Außerdem kann man auch Touren direkt über den Park buchen, die kosten momentan pro Person 415ZAR, dauern aber auch nur 2 Stunden - was sich viel zu knapp finde!


    Hier der Link zur Seite mit den aktuellen Preisen im Addo NP.


    Für uns war die teurere Variante die bessere, weil wir zum einen nicht selbst fahren mussten, uns also voll auf's Schauen konzentrieren konnten, und weil zum anderen Saul ein einfach toller Guide war, der unglaublich viel wusste und den Park wie seine Hosentasche kennt. Ohne ihn hätten wir kleine Tiere wie die Mistkäfer oder Schildkröten sicher nicht entdeckt und wären auch nicht 10 Minuten an einem leeren Wasserloch geblieben, weil wir garantiert nicht darauf geachtet hätten, dass in der Ferne zwischen den Büschen eine Staubwolke war, die sich wenig später als große Elefantenherde entpuppte.

  • Entschuldigt, die letzten Tage kam ich leider nicht dazu, ins Forum zu gucken.


    Gerade verstricke ich mich ein wenig im Wust der Möglichkeiten. Alles klingt super, alles würde man gerne machen. Allein: zwei Wochen sind ja definitiv nicht viel. Ich danke Euch, für Eure Tipps zu den Game Drives und schaue nun mal, ob und wie und wo wir es unterbringen können.


    Gerade hexe ich noch mit der Flugbuchung rum. Durch Corona bin ich doch etwas aus der Übung. Die letzten Flüge habe ich in 2019 (für 2020 auf die Lofoten) gebucht, die letzte Fernreise liegt noch mal länger zurück. Ich war jetzt ziemlich geschockt, was zum Flugpreis an Kosten für Sitzplätze dazu kommt. Und bei der Condor zahlt man sogar, wenn man in der ganz normalen Holzklasse (und nicht Premium) bucht, sogar für vegetarisches/ veganes Essen extra. Hinzu kam, dass die Dame im Reisebüro mir quasi jeden Tag neue, höhere Flugpreise präsentierte.

    Aber ich hoffe, das Thema kann ich jetzt bald abschließen und dann geht es an die Feinplanung.

  • Hallo Katharina,


    nehme an, dass die Route bei Dir schon mehr oder weniger steht, aber falls nicht, kann ich Dir den Kgalagadi Transfrontier National Park sehr ans Herz legen. Würdest Du dorthin reisen, müsstest Du jedoch einige Tage dafür einplanen, dass es lohnt. Wehrmutstropfen wäre allerdings, dass Du nur noch mit unglaublichem Glück eines der Wilderness Camps ergattern könntest, bei den drei größeren sollte es einfacher sein. Es ist halt wirklich ein Nationalpark und kein Game Reserve, allerdings ohne Elefanten und Rhinos.


    Weiterhin viel Spaß bei der Planung.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Die Flüge sind gebucht!

    Dann doch ohne Reisebüro.

    Nun geht es mit Condor am 21.10. abends von Frankfurt nach Kapstadt und am 05.11. geht es von Port Elisabeth über Johannesburg nach Frankfurt, wo wir dann am 06.11. um 5:25 h landen werden. :thumbsup:


    Herrlich - endlich mal wieder eine Fernreise, mit all den Ideen, Planungen und Vorfreude-Aspekten!


    Und natürlich habe ich auch schon an einer ersten Route gebastelt. Der Besuch eines Game Reserves oder des Addo sind jetzt (erst mal?) raus gefallen. Irgendwie gab es so viel anderes, was uns ein wenig mehr anfixte.

    Hier mal meine (bisherige Routenplanung), wobei - wie gesagt - unser Augenmerk vor allem auf Natur und wandern liegt.


    3 N Kapstadt

    über den Chapmans's Peak Drive zum Kap der guten Hoffnung und von dort die Küste entlang nach

    2 N Hermanus (alternativ Betty's Bay)

    über Cap Agulhas, Bredasdorp, Ouplaas

    2 N De Hoop

    über Swellendam nach Oudtshoorn

    2 N Oudtshoorn (Swartenbergpasse)

    über Mossel Bay, Georgen (ggf. 7-Pässe Drive) nach

    2 N Knysna (Featherbed-Hike)

    2 N Stormsrivier/ Tsitsikamma NP

    2 N Francis Bay/ Jeffreys Bay


    Letzteres ist gesetzt. Mein surfender Mann muss natürlich an DEM Spot sein und auch mal das Surfbrett nutzen.


    Ich weiß, der Tag vom Kapstadt über das Kap bis nach Betty's Bay / Hermanus ist amtlich. Aber ich weiß es irgendwie nicht anders zu planen.

    Die meisten von Euch haben ihre Route anders geplant, mit einem anderen Fokus. Aber würdet Ihr sagen, dass es mit unseren Vorgaben sinnvoll klingt?


    Liebe Grüße

    Katharina

  • Auch wenn wir ja nur 2 Wochen haben, soll es auch Urlaub sein und keine Flucht ;) .

    Wir haben irgendwann festgestellt, dass, wenn man nur eine Nacht irgendwo bleibt, man ja nur mit an- und abreisen beschäftigt ist. Kann man mal machen, wenn es nicht anders passt, aber versuchen wir mittlerweile zu vermeiden

    Danke für Deine Einschätzung, NoDurians.

  • Mir würden die Tierbeobachtungen an Land fehlen, aber da hat ja jeder andere Prioritäten.

    Wale sollten dann hoffentlich noch da sein, wir konnten diese damals von unserem Bett aus in Hermanus in der Bucht sehen.


    Gratulation zur Buchung und weiterhin viel Vorfreude, Katharina.

  • über den Chapmans's Peak Drive zum Kap der guten Hoffnung

    Ich würde den Chapman's Peak Drive auf dem Rückweg nach Kapstadt nehmen. Es gibt viele Haltepunke und man braucht dann nicht jedesmal die Straße kreuzen.


    Hermanus finde ich sehr schön, man kann schön am Cliff entlang laufen und die Wale und die süßen Klippschliefer beobachten.

    Wenn ihr gerne wandert, nicht weit von Hermanus gibt es noch den Fernkloof Nature Reserve.


    Ich finde deine Planung sehr schön und sie ist nicht so voll gepackt.


    Gruß

    Peter

  • Geplant war tatsächlich dann gar nicht mehr nach Kapstadt zurück zu fahren, sondern vom Kap weiter Richtung Hermanus.

    Aber eventuell passt es ja, dass wir den Tag davor Zeit haben, den Chapman's Peak Drive zu fahren.


    Mir würden die Tierbeobachtungen an Land fehlen, aber da hat ja jeder andere Prioritäten.

    Wale sollten dann hoffentlich noch da sein, wir konnten diese damals von unserem Bett aus in Hermanus in der Bucht sehen.

    Wir hoffen einfach, bei den Wanderungen auch dem einen oder anderen - wenn auch sicher nicht so spektakulärem - Tier zu begegnen. Klar, die Big 5 sind was anderes, aber wenn uns der Ngorongoro Krater schon nicht sooo geflasht hat, werden wir uns hoffentlich später nicht ärgern.

  • Hier ein kleiner Vorgeschmack, wo und wie ihr immer auch fahren werdet.


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  • Eure Route klingt für mich ziemlich "rund" - kein totales Gehetze, trotzdem werdet ihr viel sehen!


    Aber vielleicht doch noch ein paar ergänzende Vorschläge:


    Ich würde den Besuch am Cape Hope nicht auf die Strecke nach Hermanus reinquetschen - da bleibt euch dann wirklich nicht viel Zeit, unterwegs noch irgendwas zu machen. Und da ihr ja offenbar gerne wandert, wäre doch wirklich schade, wenn ihr am Kap nicht wenigstens zum Leuchtturm rauf geht oder auch unten ein Stück laufen könntet - die Landschaft ist grandios!

    Lieber einen Tag in der Stadt "opfern" und in Ruhe die Runde über Hout Bay-Chapmans Peak Drive - Kap der Guten Hoffnung - Simonstown (Pinguine!) -Kalk Bay (Seelöwen direkt im Hafen!) - St. James (bunte Badehütten) drehen. Oder umgekehrt ... Ihr kommt ja frühmorgens in Kapstadt an, habt also im Grunde 3 volle Tage, da müsste das schon gehen ...

    Über die R44 direkt am Meer entlang mit Blick auf die Kogelberge. Das ist fast so schön wie Chapman's Peak Drive.

    Kann ich absolut unterstreichen! Ich hab zwar nicht so viele Bilder machen können, weil recht viel Verkehr war - aber die Strecke ab Somerset West bis Bettys Bay auf der R44 ist wirklich toll - siehe. Wenn ihr an dem Tag nicht noch das Kap der Guten Hoffnung besuchen wollt und etwas mehr Zeit habt, würde ich mir zwar Hermanus anschauen, aber eher weiter fahren und in Gaansbaai/De Kelders übernachten. Da ist das absolute Zentrum für Wal- und Haibeobachtungen.


    De Hoop - was hattet ihr da genau im Auge? in den NP geht es nur über unbefestigte Straßen! Das rein- und rausfahren braucht viel Zeit - überlegt euch, ob ihr das wirklich wollt. Wir haben uns da ziemlich verfahren, trotz Navi, außerdem ging die Fähre bei Malgas nicht, so dass auch die Rückfahrt wieder viel Zeit brauchte.


    Von Oudtshoorn bis Knysna: George würde ich bei Zeitmangel weglassen, die Stadt ist eher uninteressant und der Sklavenbaum lohnt keinen Umweg. Dann schon lieber einen Abstecher nach Victoria Bay und Wilderness HIghts (Map of Africa!)


    Auf dem Weg von Knysna nach Storms River unbedingt einen Stopp im Monkeyland machen, wenn ihr schon sonst keine Tiere sehen könnt! Wir waren wirklich skeptisch - aber es hat sich absolut gelohnt! Und kurz danach einen Schlenker über die R102 runter zur Natures Bay, die Straße ist jeden Umweg wert und die Bucht ist wunderschön!

  • Vielen lieben Dank für den weiteren Input.

    Der Vorschlag, Serenity, etwas von Kapstadt zu opfern, um von dort den Tagesausflug zum Kap zu machen, gefällt mir gut. Wobei wir dann nicht 3 volle Tage in Kapstadt haben, sondern nur den halben Ankunftstag und dann vielleicht noch etwas am Vormittag des Abreisetages. Aber damit könnte ich leben. (Sage ich zumindest jetzt, wo der Fokus Natur ist. Aber nicht umsonst finden alle Kapstadt toll.) Ich habe die Reiseplanung dahingehend umgestrickt.


    So haben wir dann auch die Fahrt nach Hermanus entspannter, wobei ich auch mit De Kelders geliebäugelt hätte, aber das wäre bei der ursprünglichen Planung dann nun wirklich zu viel Fahrt gewesen.


    Aber in dem Zusammenhang frage ich mich, wie sicher es ist, wenn man mit dem gesamten Reisegepäck im Auto, zwischendrin hält für eine kleine Wanderung. Also an dem Beispiel: wenn wir erst nur bis Hermanus fahren und dort auf dem Cliff Whale Path wandern, kann man das voll gepackte Auto dort sicher stehen lassen?


    Ich stelle es mir schön vor, im De Hoop Nationalpark zu schlafen, direkt von der Unterkunft losgehen zu können, zumal sie diverse Angebote haben, wie z.B. eine Vogelerkundungstour, auch dort gibt es Kliff-Wanderwege zum Walbeobachten. Ich stelle es mir einfach entspannter vor, dort zu übernachten, anstatt nur rein und raus zu fahren (zumal ich von der holprigen, langwierigen Anfahrt bei Dir gelesen hatte). Und Unterkünfte in der Nähe von De Hoop habe ich noch nicht so wirklich gefunden.

  • So haben wir dann auch die Fahrt nach Hermanus entspannter, wobei ich auch mit De Kelders geliebäugelt hätte, aber das wäre bei der ursprünglichen Planung dann nun wirklich zu viel Fahrt gewesen.


    Aber in dem Zusammenhang frage ich mich, wie sicher es ist, wenn man mit dem gesamten Reisegepäck im Auto, zwischendrin hält für eine kleine Wanderung.

    Hermanus -> De Kelders ist nur eine halbe Autostunde.


    Im Kofferraum hätte ich gar keine Bedenken. Wertgegenstände und Wichtiges gehört an den Mann bzw. an die Frau. Und im Auto lässt man nichts sichtbar liegen. Also eh wie überall.

  • Ja, ich weiß, von Hermanus nach De Kelders ist es nicht weit. Aber wenn wir wirklich von Kapstadt über den Chapman's Peak Drive bis zum Kap, retour die Ostküste des Kaps wieder hoch und dann weiter bis Hermanus fahren, wäre De Kelders dann doch noch mal sehr ambitioniert gewesen.


    Klar, das haben wir in Costa Rica auch so gemacht, ich konnte es nur für Südafrika nicht einschätzen. Aber dann steht ja kleineren Wanderungen auf dem Weg von einer zur anderen Unterkunft nichts im Weg.