Gestern Abend sollte unser Flug mit er Dolomiti von Frankfurt nach Turin erfolgen. Der Abflug sollte gegen 21:30 Uhr sein. Immer wieder wurde das Boarding nach hinten verschoben. Kurz vor 23 Uhr wurde uns dann mitgeteilt, dass die Maschine nicht rechtzeitig repariert werden kann. Wir bekamen Gutscheine für den Transfer in ein Hotel, NH vier Sterne, Abendessen und Frühstück sowie natürlich die Übernachtung. Zwar wurden die Passagiere der ausgebuchten Maschine auf verschiedene Hotels verteilt, aber der Transfair klappt überhaupt nicht. Für unser Hotel kam jede halbe Stunde ein Bus für acht Personen. Wahrscheinlich gab es viele Beschwerden und so Kam eine LH Mitarbeiterin und wir konnten Taxis benutzen. Im Hotel kamen wir gegen 23:30 Uhr an, das einchecken war sehr zögerlich und das Abend Buffet konnte aus ziemlich leeren Behältnissen entnommen werden. Gegen 0:50 Uhr fahren wir dann endlich im Bett und wurden um 5:30 Uhr wieder geweckt. Auch das Frühstück war grottig. Von wegen vier Sterne. Der Flug ging aber pünktlich los. Endlich angekommen konnten wir im Flughafen für die Fahrt in die Innenstadt von Turin Tickets kaufen und kamen in die Innenstadt und nach 200 m zu unserem schönen Hotel. Es hat komischerweise nur einen Stern, aber wir waren sofort begeistert. Wir haben ein relativ großes Apartment und zwei Zimmer sowie ein schönes gr. Bad. Die Innenausstattung ist ganz modern, während das Hotel selbst in einem Gebäude von 1900 mit einem der für die Stadt typischen Arkardengang untergebracht ist. Der auffällige alte Aufzug ist wohl erst später ins großzügige Treppenhaus eingebaut worden.
Noch im Flugzeug erfuhren wir, dass der Coronavirus auch hier angekommen ist. Für eine Woche sind Schulen, Unis, Kinos, Museen, und vieles andere geschlossen. Wir lassen uns jetzt für die verkürzte Zeit in der Stadt nicht verdrießen, die Sonne schien herrlich, es war wunderschön warm und wir schlenderten durch die Stadt, aßen in einem schönen Restaurant unser Mittagessen und machten dann am frühen Abend ein kleines Schläfchen. Jetzt machen wir uns auf, denn unser Enkel braucht seine Pizza.
TURIN. ganz kurz
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Hallo Margarete,
das war eine holprige Anreise nach Turin. Passt schön auf und genießt die verbleibende Zeit.
Viele Grüße
Petra -
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Upps, das war ja nicht so geplant.
Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen.
Genießt die Pizza oder die Pasta mit gutem italienischen Wein. -
Ach Herrje - na dann genießt nach dem unfreiwillig trubeligen Auftakt mal die Stadt und
das gute italienische Essen..
Und Corona, nun ja - ist ja möglicherweise gar nicht so unangenehm, wenn mal nicht jede Gasse voller Touristen ist, seht's positiv.
Und Händewaschen nicht vergessenLG
Gusti -
Turin ist eine geplante Stadt, mit gitterartigem Straßenverlauf. Viele Gebäude des Barock sind gut erhalten. Immer wieder hat man in den Straßen eine schöne Aussicht auf die verschneiten Alpen. Leider war wegen des Coronavirus auch das Wahrzeichen der Stadt geschlossen, die Mole Antonelliana . Hier soll ein großes interaktives Film Museum untergebracht sein. Uns interessierte aber der gläsernen Aufzug, von dem aus man auf der oberen Terrasse einen schönen Blick auf Stadt und Alpen haben soll.
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Schon die Römer hatten hier eine Stadt angelegt, das Gebiet in der Poebene war fruchtbar. Das Foto zeigt das Stadttor des Augustus, die Porta Palatina, das Haupttor der Stadtmauer.
Während wir uns bei einem Cappuccino erholen, probiert unser Enkel einen Bubbles Tea aus. Über mit Fruchtsaft von Mango und Litchi mit Tapiokastärke ummantelten Kugeln wird Tee gegossen. Die Kugeln werden dann im Mund zerdrückt -
Schön.
Allein der blaue Himmel ist schon traumhaft.Gute Zeit weiterhin,
LG -
Genießt Turin mit wenig Touristen.
Habt eine gute und stressfreie Zeit, nach Eurer holprigen Anreise.LG
gudi -
Noch ein paar Anmerkungen zu Turin:
Als der Fiatchef Agnelli 2006 die Olympischen Winterspiele nach Turin holte, wurde die Bebauung der Stadt renoviert und aufgewertet, auch die erste Metro wurde gebaut. Viele Straßenzüge sind restauriert. Vergeblich suchten wir die im Stadtplan angegebene Altstadt, alle Gebäude waren sauber herausgeputzt.
Auf der Piazza Castello, mit 40000qm ein riesiger Platz, steht auch der Palazzo Madama (Savoyer Königspalast) und Teil des Weltkulturerbes. Er wurde vor eine mittelalterliche Burganlage gebaut.
Im Duomo San Giovanni Battista wird auch das bekannte Grabtuch aufbewahrt (über 4m hoch), das aber nur alle 30 Jahre gezeigt wird, das nächste Mal 2025.
Auf einem Hügel, 8km von der Innenstadt entfernt, liegt die Kuppelkirche Basilica di Superga. Leider wurde uns der schöne Blick auf Stadt und Alpen durch Dunst verwehrt. 1949 zerschellte an diesem Hügel das Flugzeug mit der gesamten Fußballmannschaft des AC Turin hier.
Mit einer alten Trambahn, früher von Pferden gezogen, kommt man den Berg hinauf. -
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Nachdem wir gestern von Freunden eine Absage für ein geplantes Treffen bekommen haben,
haben wir vorsorglich 2 weitere Verabredungen abgesagt. Wir glauben zwar nicht, dass wir uns angesteckt haben könnten, das Glauben nutzt aber nix, nur abwarten.
Unsere Tochter schrieb eben, dass in Rheinhessen Hamsterkäufe getätigt werden.
Dass Deutschland nicht verschont wird, ist klar. Ich wehre mich aber gegen Panik.
Oder sollten wir in die USA fahren, Trump sagt, er ist total gerüstet . -
Damit muss man rechnen, dass so reagiert wird. Die Menschen haben Angst!
Wir wollen nächste Woche mit Enkeltochter nach Wien und ich hoffe, dass ich nicht allzuoft husten und niesen muss, was bei mir ja ein Dauerzustand ist. Man bekommt ja schon Panik vor der Panik!
In Turin gab es doch aber keine Vorfälle, oder?
Viele Grüße
Petra -
Gestern gab es 3 Fälle in Turin, aber die Stadt war sowieso leer. Bei Ankunft am Flughafen wurden alle auf Fieber getestet.
Unser Sohn hat einen neuen Kollegen, der in seinem Zimmer dauernd hustet. Philipp will eigentlich nicht in das Zimmer gehen.
Schönen Tag für alle hier
margarete -
Ohje!
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Ihr hattet ja trotzdem eine schöne und interessante Zeit in Turin.
Hauptsache der Enkel fand es auch gut und ist immer satt geworden.
Mit den Verabredungen... naja, kann man nix machen.
Die Medien tragen ihren Teil dazu bei.
Da müssen wir jetzt alle durch. -
Robert- Koch- Institut sagt grade: kein Impfstoff bis Jahresende, Ausbreitung des Virus, ist einfach so