Sawubona aus Südafrika

  • Toll, dass ihr so schönes Wetter habt und eure letzten Tage in SA in jeder Hinsicht so richtig genießen könnt!

    Franschhoek ist wirklich zauberhaft, wir haben es auch genossen, obwohl es einen Tag lang strömenden Regen gegeben hatte!

  • Genießt die letzten Stunden, ich gestehe, einen Reifen kann ich nicht wechseln, da wäre ich komplett hilflos. Aber es gibt ja immer überall hilfsbereite Menschen wie man sieht.


    Eine angenehme und sichere Heimreise!


    Viele Grüße
    Petra

  • Wie jetzt? Schon vorbei? So schnell ging das?

    Wirklich, die schönsten Tage vergehen wie im Flug.


    Danke für Eure wunderbaren Impressionen. habt eine gute Heimreise.


    Viele Grüße

    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Liebe Vivien, lieber Erhard,


    schön, dass wir uns kennengelernt haben. Wir hoffen, dass ihr noch schöne letzte Tage in Südafrika hattet. Die Bilder sehen toll aus.

    Wir haben euch über den Kontakt- Button eine E-Mail gesendet. Kam diese an?


    Viele Grüße aus Kapstadt


    Sabrina (& Tim)

  • Hallo Ihr beiden,


    so, ich bin Euch jetzt nachgereist, war die letzten Tage leider beruflich sehr eingespannt und hatte lange Tage.


    Eure Reise gefällt mir sehr gut und auch Eure Unterkünfte sind so ganz nach meinem Geschmack. Ich glaube, Ihr hattet eine wirklich gute Zeit, was mich sehr für Euch freut.


    Vielen Dank für den schönen Bericht mit tollen Eindrücken.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Habt eine gute Heimreise .

    Danke für die schönen Eindrücke von der Garden Route und Umgebung.

    Meine Erinnerungen sind aufgefrischt und wieder auf dem neuesten Stand, was richtig großes Fernfeh bei mir ausgelöst hat.


    Gutes Eingewöhnen in D

    gudi=)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Fazit unserer Reise


    Danke an Alle, die uns auf unserer Reise durch Südafrika begleitet haben


    Und schon ist unsere Zeit in Südafrika vorbei, wir sind gestern Abend überpünktlich nach 11 Stunden Tag Flug in MUC gelandet. Wie schon beim Hinflug war auch dieser Vogel rappelvoll, eng bestuhlt und mit mäßigem Service, kein Vergleich zu den Airlines der Vereinigten Arabischen Emirate, aber man muss halt nehmen was in dieser Coronazeit überhaupt möglich ist. Wobei Flugdauer und Preis natürlich auch eine große Rolle spielen.


    Mit unserem Fazit zu SA ist es gar nicht so einfach, ich fange mal mit den eher technischen Details an. Hier in SA wird der Strom planmäßig für mehrere Stunden täglich abgeschaltet (Loadshedding). Das heißt auch, dass dann das Internet nicht funktioniert. Gott sei Dank haben wir unser GlocalMe dabei und es funktioniert auch, bei der Stromabschaltung. Wir benutzen es auch, wenn das Internet des Guesthouses sehr langsam ist. So konnten wir immer problemlos unsere Fotos und Berichte posten.


    Wie schon beschrieben ist die Landschaft hier einfach grandios, wilde Küste, wilde Berge, wechseln sich mit sanfter Dünenlandschaft, weiten Stränden, sanften grünen Hügeln, weitem Weideland und lieblichen Weinregionen ab und nicht zu vergessen, die Nationalparks, die zwar gutes Eintrittsgeld kosten, aber alle sehr sehenswert und mit den Big 5 nicht zu toppen sind.


    Kulinarisch ist es nicht mit Asien zu vergleichen, viel, viel, viel Fleisch, allerdings von Top Qualität die man hier bei uns so nicht bekommt, aber das Angebot ist sehr überschaubar, überall das Gleiche und vor allem immer nur Pommes oder Match Potatoes dazu, wenig Gemüse und Salat, das wenn man es dazu bestellt eher sparsam auf den Tisch kommt. Fisch und Meeresfrüchte gibt es eigentlich auch nur an den Küsten, da allerdings fangfrisch und lecker, nur die Beilagen sind auch hier eher mager. Alles in allem haben wir eigentlich nur 2x richtig top gespeist, die anderen Male eher normal bis Nahrungsaufnahme.


    Unser Mietwagen, ein KIA SUV, Diesel war für unsere 2700 Fahrkilometer ideal, manchmal zwar etwas groß, aber komfortabel und bis auf die Reifenpanne gab es keine Probleme. Auch die Rückgabe no problem, in 10 Min. war alles erledigt.


    Was man preislich allerdings nicht unterschätzen darf, sind die Trinkgelder, auf jede Restaurantrechnung werden min. 10%, im Guesthouse pro Nacht bis zu 100 Rand (ca. 6 Euro) für den Zimmerservice erwartet. Der Tankwart, Taxifahrer, Parkwächter erwartet auch grundsätzlich 5-10 Rand pro Aktion. Kein Wunder, denn die Löhne sind extrem niedrig und das Trinkgeld sichert das Einkommen. Aber das läppert sich alles und macht SA zu keinem wirklichen, günstigen Urlaubsland, zumindest nicht für Individualreisende.


    Ein großes Problem ist auch die hohe Kriminalität, mit der man als Reisender, solange man sich in der „weiße Blase“ aufhält nicht wirklich konfrontiert wird. Aber uns hat es sehr gestört, dass man alles nur per Auto bzw. mit dem Taxi ab Einbruch der Dunkelheit erreichen soll. Auch die Hochsicherheitstrakts um und an der vielen Häusern, Villen, Gütern war sehr befremdlich. Ein Leben hinter Zäunen und Gittern, für uns unvorstellbar. Abe kein Wunder denn die weiße Bevölkerung beträgt nur 7% der Einwohner hier, der Rest ist schwarz, oder coloured und größtenteils arbeitslos und bitterarm. Ein Wunder, dass dieses Gemisch nicht explodiert.


    Klar, dass man sich dann total abriegeln und schützen muss, als Weißer, wohlhabender „Südafrikaner“ . Für uns kein lebenswertes Land, Wiederholungstäter werden wir hier höchstwahrscheinlich nicht.

  • Erstaunlich, wie sich eure Ausführungen mit unseren Erfahrungen deckt, die sind schon 20 Jahre her, aber offensichtlich noch gleich . Stinknormale Einfamilienhäuser sind mit Stacheldrahtrollen bewehrt , es war ein schöner Urlaub, wunderbare Landschaften, viele Tiere, trotzdem habe ich mich nicht so unbeschwert gefühlt, wie zum Beispiel in Thailand, abends bummeln gehen, war nicht möglich, wir haben es auch nie in Erwägung gezogen, nochmal dorthin zu Reisen

    Liebe Grüße Brigitte

  • Ich kann euer Fazit überwiegend teilen. Das was essen angeht, logisch mit Thailand nicht vergleichbar. Das sieht man den Leuten aber auch überwiegend an.

    Trotzdem haben wir auch unseren 3. SA-Urlaub extrem genossen.

    Vor allem, da wir es lieben, individuell die Länder zu erkunden . Das kann man dort auf alle Fälle. Natürlich bereiten wir uns auf diesen Urlaub hierhin viel länger vor: wohin kann es gehen und wohin eher nicht.

    Aber wenn ich z.Bsp an Ägypten denke, kann ich dort im Urlaub auch eher nur überwiegend in der Anlage bleiben. Individuell ist da kaum zu machen- dafür die traumhafte Unterwasserwelt.

    Ich würde es schade finden, wenn das wirklich eure letzte Expedition nach SA war. Wir werden in ein paar Jahren wieder dort sein .8)

  • Hallo Vivien, hallo Erhard,


    ich möchte gerne noch etwas zu Eurem Fazit schreiben. Da wir selbst verreist waren, komme ich erst jetzt dazu.


    Gerade beim Punkt Sicherheit stimme ich sehr mit Euch überein, leider betrifft dies m. E. auch immer mehr Namibia. Wir waren ja bereits schon ein paar Mal im Laufe von 20 Jahren im südlichen Afrika, leider haben wir mittlerweile doch einige nicht so schöne Seiten kennengelernt. Es sind eigentlich so wunderbare Länder, aber wenn ich von Südafrikanern höre, dass sie versuchen aufgrund der Sicherheitslage ihr Land zu verlassen, wir selbst schon eine unangenehme Erfahrung hatten (wurde versucht, uns zu stoppen, mein Mann hat es geschafft, irgendwie durchzufahren), weiß von nächtlichen Überfällen in Unterkünften und leider dem tödlichen Überfall auf der Dombo Farm im eigentlichen afrikanischen Vorzeigeland Botswana. All das trübt doch sehr unsere Reiselust ins südliche Afrika, auch wenn wir immer wieder mal damit liebäugeln und ich eine weitere Reise für uns nicht ganz ausschließen möchte.


    Vor wenigen Tagen habe ich gelesen, dass die Arbeitslosenquote in Südafrika noch einmal gehörig gestiegen ist …


    Auf alle Fälle freue ich mich, dass Ihr nichtsdestotrotz eine gute Zeit hattet!


    Viele Grüße

    Sabine

  • aber das Angebot ist sehr überschaubar, überall das Gleiche und vor allem immer nur Pommes oder Match Potatoes dazu, wenig Gemüse und Salat, das wenn man es dazu bestellt eher sparsam auf den Tisch kommt. Fisch und Meeresfrüchte gibt es eigentlich auch nur an den Küsten, da allerdings fangfrisch und lecker, nur die Beilagen sind auch hier eher mager. Alles in allem haben wir eigentlich nur 2x richtig top gespeist, die anderen Male eher normal bis Nahrungsaufnahme.

    Ich hab grad ein kleines Fotoalbum mit unseren kulinarischen Schandtaten in Südafrika zusammengestellt.


    Und jetzt ein paar unbedingte Empfehlungen:


    Die Highlights waren bestimmt Rock Lobster im Voorstrand in Paternoster, das geniale Codfather in Camps Bay (geniale Mischung aus Running-Sushi und Fischmarkt) und der Abend im Weingut Ernie Els in Stellenbosch. Tolle Steaks, spektakuläres Ambiente und ein Ausblick bis zum Kap der guten Hoffnung. Und ganz oben in der Liste steht das Belly and the Beast in Kapstadt, wo jeden Abend für 32 Gäste eine unbestimmte Anzahl von Gängen zubereitet wird. Haubenniveau, sehr gute Weinbegleitung, offene Küche. Strenge Regeln: Pünktlich kommen, es wird nicht gewartet, Hälfte Anzahlung, die verfällt, wenn man nicht erscheint. Spottpreis fürs Gebotene. Aber auch die Frühstücke im Heads Café in Knysna oder im Views Restaurant in Wilderness oder das Essen im Barrington's (Brauerei, Restaurant, Feinkostladen...) in Plettenberg Bay oder im Drostdy im Swellendam waren erstklassig.


    Essensfotos! https://www.flickr.com/gp/nodurians/0oH1B5a2Cw