Stippvisite Ost-Kanada





  • Teil 1 - Toronto


    Seit Donnerstag sind wir wieder unterwegs - für kurze 10 Tage haben wir uns Ostkanada als neues Ziel gebucht. Wobei unser Fokus - Ihr kennt uns ja - nicht auf Wäldern, Natur, Einsamkeit und Elchen liegt, sondern eher auf Städten und so ein bisschen umzu.


    Nun sind wir hier zuerst in der Megastadt Toronto, bevor es weiter geht (Niagara Falls / Quebec und Montreal). Aber der Reihe nach: Toronto


    Wir flogen mit Air Canada am frühen Donnerstag Morgen ab Frankfurt, Flugzeit in etwa 8,5 Stunden - und landeten hier noch immer am Vormittag - die Uhr wird glatte 6 Stunden zurückgedreht. Die Einreise (vorab muss man online einen ETA-Antrag stellen) ging schnell und unkompliziert, ein paar Kanadische Dollar aus dem ATM gezogen (inzwischen haben wir gelernt, daß man hier im Grunde alles mit Karte zahlt) und per Taxi in's Hotel. Es ist ein absolut durchschnittliches Holiday Inn geworden, trotz früher Buchung zu noch immer gepfeffertem Preis - mehr mochte ich uns tatsächlich nicht leisten. (remember: Reiseplanung Kanada-Ost  )


    Glücklicherweise durften wir ohne irgendwelche Umstände bereits zur frühen Nachmittagszeit einchecken.

    Auch wenn es für uns nun gefühlt Abend war - da muss man den Tag einfach noch verlängern, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Und so schlenderten wir los, entlang der Yonge-Street - einer der größten und bekanntesten Einkaufstraßen der Stadt - schnurgrade Richtung City.


    Ein paar generelle Eindrücke - natürlich nicht nur vom ersten Tag:

    Die Stadt ist bunt und quirlig, die Einwohner ein vielfältiger Mix aus Farben, Sprachen und Kulturen. Was dabei beinahe gänzlich fehlt - aber sicher der heutigen Zeit geschuldet - ist ein bisschen Chick. Es scheint, als wollten alle sich in urbaner Lässigkeit überbieten - was ich ehrlicherweise doch als schlampig interpretiere. Es scheint kein Kleidungsstück mehr zu geben, was zu abgeranzt oder freakig ist, um nicht getragen zu werden, keinen noch so (hüstel) verrückten Style, der nicht von jedermann-bzw-frau voller Selbstbewusstsein präsentiert wird. Dazu in der einen Hand das Handy, in der anderen einen Mega Plastik-Trinkbecher - so präsentieren sich die Städter. Dabei überwiegend jung und durchaus freundlich.

    Allerdings sieht man auch viele wirklich verlorene Gestalten, Obdachlose, Schnorrer. Zugegeben - ich habe unsere Hauptstadt Berlin seit Jahren nicht mehr gesehen - möglicherweise wird es dort inzwischen ähnlich sein.

    Die City selber ist ein ebenso unsortierter Mix - glänzende Türme der Hochfinanz und moderne Architektur ebenso wie viel Brutalismus-Beton der 60er Jahre wechseln mit ein paar noch erhaltenen historischen Gebäuden, eine Baustelle reiht sich an die nächste, der Verkehr im dauerhaften Stop and Go quält sich, ebenso wie die Fußgänger, im 100-Meter-Takt von roter Ampel zu roter Ampel.


    Hier ein paar Bilder vom Ankunftstag - Nathan-Philipps-Square mit alten und neuem Rathaus.






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  • Tag 2


    Wieder entlang der Yonge-Street mit ein paar Schlenkern erreichen wir die Waterfront (Toronto liegt am Ontario-See) und schließlich die Kernzone des Tourismus - den 553 Meter hohen CN-Tower. Bis er 2007 vom Burj Khalifa überholt wurde, war er tatsächlich das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Welt (sagt Wikipedia).


    Natürlich muss man da rauf - die Tickets konnten wir ganz spontan und mit kaum 10 Minuten Wartezeit vor Ort kaufen. Leider war es relativ diesig und die Aussicht kann man nur hinter Glas erleben - trotzdem toll.










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  • Zu Füßen des Turmes gibt es spannende alte Eisenbahnen zu bewundern und im riesigen alten Lokschuppen kann man heute lecker essen.

    Den Rest des Nachmittages verbummelten wir an der Waterfront.






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  • Nach einem Päuschen im Hotel ging's am Abend nochmal zum See und mit dem Fährschiff zum Center-Island. Von dieser der City gegenüberliegenden Insel hat man einen sehr schönen Blick auf die Skyline und kann zur blauen Stunde nette Fotos machen.







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  • Tag 3


    Heute vormittag hat uns Regen ausgebremst, erst zum Mittag hin wurde das Wetter schließlich besser.


    Einen ersten Stop legten wir im Allen-Garden ein, ein kostenloser kleiner botanischer Garten. Leider waren die meisten Gewächshäuser under Construction.




    ...die einheimischen Wildtiere :-O



    Also zurück zur Yonge-Street und am Wasser entlang zum St.Lawrence-Market. Diese riesige Markthalle hat uns überfordert - voll, laut, hektisch. Obwohl wir ganz gerne etwas gegessen hätten, war uns das einfach to much. Dafür gab's nur eine Ecke weiter ein nettes, ruhiges Restaurant.











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  • Zurück bummelten wir dann entlang der Church-Street, die ihren Namen völlig zu recht trägt, denn hier gibt es mehrere historische Kirchen, und durch den sogenannten Garden-District, wo es noch recht viele historische Häuser gibt.













    Soweit ein paar Eindrücke aus Toronto - morgen geht's dann per Bus weiter zu den Niagara-Fällen.

    Mal schaun, wann ich mit dem Bericht weiterkomme....


    Bis dahin - VG

    Gusti & redfloyd

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  • Habt ganz viel Spaß und ich drück die Daumen, dass das Wetter besser wird.

    Sonnige Grüße von der Insel!


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    Travel safely!

  • Ich hoffe, ihr habt genug Zeit, um an den Niagara Fällen in einem der imposanten Spielcasinos euer Glück zu versuchen! Wenn's klappt und ihr ein Jackpöttchen knackt .... :thumbsup:

    schöne Zeit in Can

    horas

  • Danke für eure Eindrücke von Toronto! :thumbsup:


    Wir waren letztes Jahr ja in West Kanada unterwegs, was uns sehr gut gefallen hat, v.a. die Rockies.

    Die Übernachtungspreise waren allerdings sehr hoch, ich weiss nicht, ob wir nochmals nach Kanada fliegen werden - aber ich werde auf jeden Fall virtuell eurer Reise gerne folgen!


    LG und eine schöne Reise weiterhin,

    Silke

  • Ich muss feststellen, dass ich von der Stadt außer dem Tower und einem Amphibienbootsausflug kaum noch Eindrücke habe:

    An den Market und die Church-Street kann ich mich gar nicht erinnern = danke!

    Aber an die Fälle :)

  • Vielen Dank für die Eindrücke aus Ost-Kanada. Wir kennen ja nur den Westen und den Yukan.


    Ich hoffe, dass das Wetter besser wird. Was die Preise betrifft, scheint das ein allgemeines Problem in Nordamerika zu sein. In Kalifornien haben wir sowohl bei der Buchung als auch bei unserem Aufenthalt mehr als einmal geschluckt. Unglaublich, wie teuer dort alles geworden ist.

  • Danke Euch für die netten Anmerkungen, den Jackpot haben wir aber leider nicht geknackt ;)

    So, here we go...


    Tag 4 Sonntag - Niagara Falls



    Die Fahrt von Toronto nach Niagara Falls sollte mit dem Bus in etwa 2 Stunden dauern - tatsächlich gebraucht haben wir am Ende volle 4 Stunden. Es war entnervend - ausschließlich im Stop-and-Go quälte sich eine endlose Blechkolonne auf teilweise 6 Spuren dahin. Als wir dann endlich ankamen, haben wir erfahren, daß dies doch ungewöhnlich war - es war Sonntag und "Holiday-Weekend" - was auch immer für ein Holiday, keine Ahnung. So erreichten wir denn erst am Nachmittag den Ort und stürzten und dann auch gleich mal in's Gewühl.


    Und das trifft als Beschreibung 100% - unser Hotel lag ein wenig am Rand der "Kernzone" - und nach wenigen 100 Metern steckten wir in einer Menschenmenge, die sich einfach schob. Man "muss" erst mal durch eine bunte Zone voller Fahrgeschäfte und quitschbunter Bespaßungsetablissements - eine Mischung aus Prater, Kirmes und Las Vegas. Nun gut, irgendwann wird das ferne Donnern und Rauschen dann lauter und schließlich erreicht man die Promenade, entlang deren sich die Menschen schieben und erhascht die ersten Blicke auf die tosenden Fälle. GREAT!!





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  • Auch wenn man natürlich immer wieder gestupst, gerempelt und abgedrängt wird - es ist einfach nur grandios, den Blick auf diese Massen an Wasser zu genießen, wenn man denn mal ein freies Plätzchen an der Balustrade ergattert hat. Erst kommen die "American Falls", weiter hinten dann die doch deutlich beeindruckenderen "Horseshoe-Falls".


    Die Zeit vergeht schnell und kurzweilig, nur mit der Such nach etwas essbarem haben wir irgendwie ein Problem. Sobald die "bunte Zone" verlassen ist, gibt es auf der gesamten Strecke nichts mehr - außer in den riesigen, aber sündteutren Hotels oberhab der Promenade gibt es nirgends auch nur die geringste Infrastruktur (doch, eine Eisbude). Irgendwie seltsam....

    Verhungert sind wir natürlich nicht - irgendwann fand sich eine kleine Pizzeria.




    Irgendwann gegen 21 Uhr wird's dann dunkel und die Fälle werden bunt angestrahlt





    und dann zurück zum Hotel


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  • Tag 5 Montag


    Heute war das Ziel, zu Fuß die Rainbowbridge in die USA zu überqueren und die Falls von der US-Seite aus zu sehen. Die Einreise verläuft sehr entspannt, kaum Menschen da, ging alles zügig. Für den Einreisestempel allerdings verlangt man 6 Dollar.





    Der Niagara-State-Park auf amerikanischer Seite ist wunderschön - und mal ganz wesentlich ruhiger und entspannter als das Gewühl gestern. Eine schöne Parkanlage, blühende Bäume und eben immer wieder Aussichten auf die tosenden Wassermassen. So vergeht mit spazieren der Tag schnell. Die Tour mit der "Maid of the Mist" übrigens haben wir nicht gemacht, wir hatten anderes vor.









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  • Am Nachmittag dann, zurück auf Kanadischer Seite und langsam schon etwas fußlahm, gehen wir nochmals die gesamte Strecke bis zu den Horseshoe-Falls und noch weiter - dort ist ein Museum im ehemaligen Wasserkraftwerk (in Betrieb seit 1905 (?) und tatsächlich noch bis 2006), mit einem Aufzug kommt man etwa 60 Meter tief unter die Erde und läuft dann entlang einem mehr als 600 Meter langem Tunnel bis zu den Fällen.





    Die Sicht ist fantastisch - man seht genau vor dem tosenden Gebrüll der Fälle. Direkt vor einem drehen sich die Ausflugsboote im Strudel, man möchte am liebsten noch lange dort stehen. Aber der Weg von 600 Metern muss zurück gelaufen werden, dann wieder die guten 4 km den gesamten Strip entlang - wir waren richtig groggy.








    Abendessen gabs heute - der Nähe zum Hotel wegen - im Hard-Rock-Cafe.

    Erstaunt hat uns, daß es irgendwie tatsächlich sehr wenig Verpflegung zu geben scheint - es waren relativ wenige Restaurants, in den vereinzelten "Mini-Marts" und "Convinience-Stores" konnte man nicht mal ein Sandwich kaufen - nichts außer Getränken, Süßkram und Chips.

    Es gibt gefühlt 1000 Spaß- und Souvenirbuden, aber nirgends etwas vernünftiges zu Essen. In Anbetracht der Menge an Touristen (davon 93% Inder, 5% Chinesen und 2% andere Nationalitäten) frage ich mich, wo die alle essen????

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  • Erstaunt hat uns, daß es irgendwie tatsächlich sehr wenig Verpflegung zu geben scheint - es waren relativ wenige Restaurants

    Wir waren im Juli 2018 dort und haben ganz andere Erfahrungen gemacht. Ob wohl wegen Corona viele Lokale geschlossen haben?
    Für uns gab es indisches Essen im Guru (lecker und relativ preiswert) und ein ordentliches Steak im Outback (um einiges teurer als in den Outbacks in den USA) sowie - wer hätte das gedacht - Pizza (am ersten Abend, da waren wir zu platt von der langen Fahrt, um lange zu suchen).

    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Puh, was für ein Auftrieb! Als ich 1974 dort war, war alles noch totaaaaaaaaal entspannt =) Aber ihr scheint es ja trotzdem sehr zu genießen - bin gespannt, wie es weiter geht!

  • Tag 6 - Dienstag


    Heute geht's zurück von Niagara Falls - und nachdem ich die Dimensionen der Union-Station (Bahnhof/Busbahnhof) in Toronto gesehen hatte und nach dem Erlebnis mit dem ewigen Stau vorgestern hatte ich gestern sicherheitshalber eine noch frühere Busverbindung als ursprünglich geplant zurück nach Toronto gebucht, denn um 11:40 ging von dort unser Flug nach Quebec.

    Also stehen wir schon um 6:30 Uhr am Busterminal, erreichen Toronto nach 9 Uhr.




    Einmal um den riesigen Bahnhof herum und mit dem Taxi ab zum City-Airport. Dieser total entspannte kleine Flughafen liegt auf einer der City vorgelagerten Insel und ist tatsächlich vom Festland aus durch einen Fußgängertunnel unter Wasser erreichbar. Mit Porter-Airlines geht's gegen Mittag dann nach Quebec City.







    Kurz nach 2 schon empfängt die City uns mit strahlendem Wetter und blauem Himmel. Lange hält's uns daher nicht im Hotel und wir machen uns zu einem ersten Spaziergang Richtung Altstadt auf.


    Quebec ist tatsächlich richtig alt, ist die einzige befestigte Stadt in Nordamerika und schon bald treffen wir auf die Zitadelle und die Stadtmauer, die einen grünen, parkähnlichen Ring um die Altstadt zieht.



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  • Die "Oberstadt" Haute Ville - mit dem markanten Wahrzeichen "Chateaux de Frontenac" (Luxushotel). Trotz vieler Baustellen bummelt sich's hier gut und in der Abendsonne genießen wir ein richtig leckeres Abendessen mit Aussicht.








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  • Tag 7 - Mittwoch


    Irgend was ist immer... Nachdem uns die Sonne gestern so verwöhnt hatte, ist heute gefühlt der Winter angebrochen. Graue Regenwolken vereiteln jeden Gedanken daran, das Hotel verlassen zu wollen, erst gegen Mittag hört wenigstens der Regen auf. Wir marschieren wieder gen Altstadt und heute zur "Basse Ville", der historischen Unterstadt. Elend kalter Wind lässt den Bummel nicht zum Vergnügen werden. Im Grunde ist es nur ein kleines Quartier und die vielen, sonst sicher sehr verlockenden Cafe's mit ihrer Außengastronomie laden nicht zum Verweilen ein. Ab und an gehen wir in eines der zahlreichen Geschäfte zum Aufwärmen.


    Das Ufer des mächtigen St.Lorenz Stromes ist ebenso uneinladend, was nicht allein am kalten Wind liegt, sondern auch daran, daß im Grunde nur Industrie- und Hafenbauten hier angesiedelt sind und es keine nette Promenade gibt.












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