Overtourism

  • Ja, die Verlosung für die Wave gibt es noch und man benötigt Permits für alle möglichen NPs in USA, teilweise muss man sogar Timeslots buchen, was ich mal gelesen habe.

    Ach krass. Wenn ich das so lese, habe ich ja fast das Gefühl, dass ich noch "in der guten, alten Zeit" dort unterwegs war, als dort noch alles einfach war: Manche propagierten noch die spontane Unterkunftssuche nach Ankunft am Nationalpark, es gab (einfache) Unterkünfte in der Regel für unter 100 Euro außer in den sehr exklusiven Lagen wie im Death Valley und den traditionellen Lodges direkt im Yosemite, Yellowstone und am Grand Canyon, man fuhr einfach auf den Parkplatz direkt am Rim des jeweiligen Canyons, genoss den Blick nach 2 Minuten Fußweg, blieb, so lange man will und fuhr weiter ohne Stau und ohne Timeslots.

    Ja, genauso kennen wir es auch noch von unserer Reise in den 90zigern mit Mietwagen, wo wir zuerst im Südwesten unterwegs waren. Wir hatten nur die erste Nacht in LV gebucht, alles andere ganz spontan, kein Problem. In den Arches sind wir mehrmals reingefahren. Dort und im Zion fahren mittlerweile in der Saison Busse!


    Später (in 2009) waren wir noch einmal mit dem Wohnmobil in den nördlicheren Staaten (Wyoming, Montana, Dakotas etc.) unterwegs, da war es auch noch total unkompliziert. Wir sind oft in die Parks gefahren und haben Stellplätze im NP bekommen. Selbst diese muss man auch heute vorbuchen, wenn man sicher welche haben will. Damit hat sich für mich die Reise mit Wohnmobil erst einmal erübrigt.


    Durch diese ganzen Nachrichten waren wir dann auf „Schlimmes“ vorbereitet. Wir waren ja dieses Jahr drei Wochen im Frühjahr in Kalifornien unterwegs, hatten aber eine super Zeit erwischt - nach Ostern und vor den Ferien - und es war tatsächlich überall erträglich, sogar im Yosemite.


    Allerdings würdest Du da heute mit Deinem doppelten Tagessatz von Indien auch nur noch schwerlich auskommen. Die Preise waren der Hammer … teilweise haben die für plüschige Motelzimmer z. B. in Monterey 300 bis 400 USD aufgerufen … und mehr. Habe dann aber glücklicherweise etwas Tolles gefunden.


    Ich muss sagen, Kalifornien war recht spontan und auch im Vorfeld nicht die „da muss ich unbedingt mal hin Reise“, sondern „ja, würde ich mir schon mal anschauen“, hat uns aber so gut gefallen, dass wir uns eine weitere USA Reise absolut vorstellen können.

  • Also Machu Picchu ist schon sehr sehenswert. Wir waren 2 Tage in Aguas Caliente und 5 Tage in Cusco. Es gibt wirklich viel zu sehen. Wir hätten dort auch noch weitere Tage verbringen können.


    Mal sehen, wie es dort weitergeht. Wird nach den Wartungs- und Reparaturarbeiten wieder alles frei gegeben? Oder bleiben Teile der Anlage gesperrt? Ich möchte die Tage jedenfalls nicht missen auch nicht die Klettertour auf den Montana Picchu (2.200 Stufen hoch und ebensoviele wieder zurück). :)


    Viele Grüße
    Petra

  • Auch ne gute Lösung. Oder überhaupt Fotografierverbot.

    Schwer kontrollierbar, aber eine sehr gute Idee, nicht nur für Machu Pichu. Es machen eh alle bloß dieselben langweiligen Fotos, die es schon millionenfach im Netz gibt. Wäre interessant, wie viele Leute man dadurch abhalten kann.


    Natürlich müsste das mit einer entsprechenden Erhöhung der Eintrittspreise einhergehen. Wenn weniger Touris kommen, muss man den verbleibenden mehr abknöpfen. Das nennt man Qualitätstourismus. :thumbsup:

  • Fotografierverbot, das kennt man doch, wie viele sich daran halten. Dann werden eben die heimlich aus dem "Hinterhalt" geschossenen Fotos gezeigt, möglichst noch mit dem Schild "Fotografieren verboten" drauf. Das interessiert doch kaum noch einen.


    Viele Grüße
    Petra

  • Andere Variante: Es gibt eine Ticketlotterie, zu der man sich z.B. ein Jahr vor dem Reisedatum anmelden muss.

    Wie die "Wave-Permits", um dich ich mich mehrfach vergebens beworben hatte, wenn meine Wege mich mal in die Nähe von Page geführt hatten...

    So in der Art. Mit langer Vorlaufzeit, so dass man für den Fall, dass man die Erlaubnis bekommt, auch noch die Möglichkeit hat, in Ruhe den restlichen Urlaub drumherum zu planen und zu buchen. Gleichzeitig wäre so eine langfriste Permit-Vergabe vielleicht für die Infrastruktur vor Ort von Vorteil. Man weiß dann halt schon länger im voraus, mit wie vielen Gästen man rechnen kann. Und vielleicht hält das Erfordernis einer längerfristigen Planung auch eher die Leute ab, die nur ihre Bucket-List abarbeiten wollen und öffnet den Leuten einen entspannteren Besuch, denen es tatsächlich ein Herzenswunsch ist, genau diese Sehenswürdigkeit zu besuchen.

  • Bucket-List*

    betrifft ja nicht nur das Reisen

    ich hab so eine


    * Liste mit Dingen, die man im restlichen Leben gerne noch tun oder erreichen möchte · (Quelle Wikipedia)


    und ich schäme mich nicht dafür

    warum auch?


    überhaupt erscheint mir die Diskussion in diesem Thread in einem Reiseforum etwas paradox.


    Liebe Grüße

    Michael

  • Ich will an dieser Stelle noch kurz meine frischen Erfahrunge mit Overtourism an der Amalfi-Küste schildern. Eine Freundin war im März mit einem Touranbieter dort (eine Woche rund um Neapel, kleine Gruppe) und hatte mir von der traumhaften Küste vorgeschwärmt und dass es da wohl Wandermöglichkeiten gäbe. Ich habe mich dann nach einigem Hin und Her zu einer zweiwöchigen Reise ab Neapel ab Mitte September entschlossen, davon wollte ich eine gute Woche lang die Amalfiküste zwischen Salerno und Sorrent zu Fuß mit Wanderungen von Hotel zu Hotel erkunden. Meine Überlegung war, dass man ja beim Wandern automatisch entschleunigt, ungestört den tollen Ausblick genießen kann und dem ganzen Verkehr auf der Küstenstraße aus dem Weg gehen kann.


    In Amalfi hatte ich eine Übernachtung vorgesehen mit der Überlegung, dass abends die Tagestouristen ja weg sind, dann wird es entspannter. Mit dem Übernachtungspreis von 250 Euro in einem gut bewerteten Hotel bin ich für dortige Verhältnisse noch eher günstig weggekommen, Positano kam aufgrund völlig überzogener Übernachtungspreise nicht in Frage. Ich hatte im Juni mit der Buchung der Hotels angefangen, der niedrigste Preis für eine Nacht lag da bei ca. 650 Euro in einer Unterkunft, die auf booking.com 7 Punkte hatte. Es gab aber auch mehrere Unterkünfte, die für ein "normales" Zimmer über 1.000 Euro haben wollten. Stattdessen wollte ich in einem Ort hoch über Positano (nämlich Santa Maria del Castello) übernachten, den man von der Amalfiküste aus nicht per Straße, sondern nur über Wanderwege erreicht.


    Leider haben mir dann der Wegzustand, eine heftige Erkältung und ein Unwetter die Wanderpläne ziemlich zerschossen. Ich musste mir noch eine alternativen Unterkunft suchen, denn nach Santa Maria del Castello kam ich nicht, und ich war plötzlich inmitten der Meute von Menschen, die um Plätze im Bus kämpfen. Das betraf nicht nur die Busse entlang der Küste, sondern auch in die Dörfer oberhalb, denn offenbar weichen die Leute völlig nachvollziehbar bei der Quartiersuche auf das Hinterland aus, das von der Amalfiküste aus per Bus erreichbar ist, und fahren dann von dort aus mit Bussen hinunter an die Küste und wieder zurück in die Unterkunft. Ich hatte mir eigentlich in einem solchen Ort namens Bomerano ein Quartier gesucht, wohin ich ab Amalfi wandern wollte, um von dort aus am Folgetag auf dem Sentiero degli Dei weiterzuwandern. Wegen des Unwetters musste ich aber von Amalfi aus per Bus hoch und am nächsten Tag wieder runterfahren, und erlebte dabei hautnah, was die Betreiberin meiner Unterkunft als "Krieg am Bus" bezeichnet hat.


    Die Überlegung, Amalfi abends entspannter zu erkunden, ging auch kaum auf, denn die letzten Tagestouristen verlassen die Stadt erst am späten Abend, und die Essensmöglichkeiten sind auf den Massentourismus ausgerichtet. Ich hatte mich brav in eine Schlange an einem halbwegs gut bewerteten Restaurant eingereiht, musste dann aber warten, bis andere Leute, die hinter mir in der Schlange standen, ihren Tisch hatten, bevor man mir - der Alleinreisenden - doch noch einen Tisch zugewiesen hat.


    Von Positano habe ich bis auf ein paar Eindrücke aus dem Bus nichts gesehen, keine Ahnung, wie voll es dort ist. In Amalfi, wo ich am späten Nachmittag angekommen bin, wurden die Reisegruppen wie Viehherden durch den Ort getrieben. Eigentlich hatte jeder, der mit einer Reisegruppe dort war, einen Aufkleber auf dem T-shirt, der ihn als Angehöriger einer bestimmten Gruppe ausgewiesen hat. Von einem Anbieter waren offenbar mehrere Gruppen parallel im Ort; die Leute in den verschiedenen Gruppen trugen identisch gestaltete Aufkleber mit den Nummern 26, 27 und 28. Am nächsten Vormittag war ich noch im Dom und konnte dort ohne Anstehen das entsprechende Ticket kaufen. Allerdings gibt es dort Hinweise, wie man vor dem Ticketschalter "richtig" in der Schlange steht, und das vermutlich nicht ohne Grund. Ich gehe also davon aus, dass es in der Hochsaison in Amalfi noch voller ist.


    Andererseits:


    Die Handyfotos, die ich von unterwegs nach Hause geschickt habe, wurden von allen Seiten mit "traumhaft schön" kommentiert, und tatsächlich ist die Küste auch traumhaft schön. Es gab zum Glück auch viele Momente außerhalb des Massentourismus. Mir persönlich hat Salerno sehr gut gefallen. das war eigentlich nur der Ausgangspunkt meiner geplanten Wanderung, und ich hatte mir von dem Ort gar nicht viel versprochen, war dann aber positiv überrascht. Auf dem Limonenweg zwischen Maiori und Minori waren zumindest Mitte September außer mir kaum andere Leute unterwegs, das war eine schöne kleine Wanderung, und auch die Villen und Gärten in Ravello waren zumindest zu dieser Jahreszeit zwar ganz gut besucht, aber man konnte sich dort völlig ungezwungen bewegen. Auf der Wanderstrecke zwischen San Pietro und Sant' Agata war ich völlig allein auf einem Wegabschnitt unterwegs, der einen atemberaubenden Blick entlang der gesamten Amalfiküste bot.


    Also Licht und Schatten. Einen entspannten Urlaub darf man dort jedenfalls nicht erwarten.

  • Warum solltest du dich dafür schämen? Aber sehen wir doch der Realität ins Auge: Es gibt einen Ort, der nur eine gewisse Anzahl von Besuchern verträgt. Daran lässt sich nichts ändern. DIe Frage ist dann halt: Wer sollte die Möglichkeit haben, diesen Ort zu besuchen? Aufgrund welcher Kriterien erlaubt man der einen Person den Zugang und der anderen Person nicht? Weiter oben hattest du ja schon mal geschrieben, dass du eine Zahlung eines hohen Geldbetrages nicht gut findest. Kann ich absolut nachvollziehen. Dann könnte aber vielleicht die Überlegung sein, bevorzugt den Personen Zugang zu gewähren, für die das Reiseziel halt nicht eines von vielen auf ihrer Liste ist, sondern die aus bestimmten Gründen gerne genau dort hin wollen. Das könnte man dann vielleicht ein wenig darüber steuern, dass man den Besuch dort längerfristig planen muss, so dass die Leute, die auf ihrer Bucket-Liste andere Alternativen haben, eher auf diese Alternativen ausweichen.

  • überhaupt erscheint mir die Diskussion in diesem Thread in einem Reiseforum etwas paradox.

    Ich fürchte, die Diskussion wird sich in den nächsten Jahren noch vermehrt stellen.


    Oben wurde ja schon mal die Situation in den Nationalparks im Westen der USA angesprochen. Dort gibts inzwischen ja auch ein Hauen und Stechen um Übernachtungsmöglichkeiten, Parkplätze in den Nationalparks usw. Ich habe 2007 die Situation noch so erlebt, dass man zwar in den Zion NP nur mit Shuttle fahren konnte, ansonsten waren die Zugänge zu den Nationalparks aber nicht beschränkt, wenn man jetzt nicht gerade exotische Ziele wie die Wave ansteuern wollte oder eine Übernachtung auf der Phantom Ranch im Grand Canyon plante. In Page haben wir damals spontan ein ordentliches Zimmer für jedenfalls deutlich unter 100 Dollar bekommen.


    Heute muss man in Page ewig lang im voraus buchen und zahlt dann in Bruchbuden das Mehrfache dieses Preises. Für die Zugänge zu den Nationalparks gibts Beschränkungen, weil die dortige Infrastruktur die Massen an Besuchern nicht mehr aufnehmen kann.


    Ich bin froh, dass ich diese Ziele noch anders bereisen konnte. Und ich befürchte, es wird anderswo ähnlich kommen.

  • Na ja, zwischen "Ich besuche einen Ort, der von Overtourism betroffen ist" und "ich bleibe von jetzt an zu Hause und reise überhaupt nicht mehr und falls doch, dann bleibt das mein Geheimnis" gibt es ja doch noch ein paar Abstufungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit wäre ja z.B. nicht nur geschönte "Insta"-Bilder ins Netz zu stellen, sondern auch realistisch darüber zu berichten, wie das Drumherum vor Ort so war. Dass man dort halt nicht alleine stand und den grandiosen Ausblick genossen hat, wie das Bild suggeriert, sondern sich in einer langen Schlange nach vorne geschoben hat und dann drei Sekunden Zeit hatte, um das Handy hochzureißen und einen Schnappschuss zu machen. Oder dass man das Bild morgens um fünf gemacht hat, weil man es mittags gar nicht hätte machen können. Oder dass man erst mal eine Stunde am Bus angestanden hat, um überhaupt hinzufahren und man vor Ort fünf Euro für eine Cola bezahlen musste.

  • Vielleicht nimmt man dann Länder in den Fokus, die es bisher nicht in den Mainstream geschafft haben und wegen beschränkter Ressourcen auch nicht unbedingt attraktiv erscheinen.

    Vielleicht plant man mal bewußt einen Besuch außerhalb der Saisonzeiten, auch wenn dann vielleicht eine Regenjacke ins Gepäck gehört.

    Vielleicht gibt man Ländern eine Chance, die bisher wegen der politischen Lage eher unterrepräsentiert sind, aber wenn man ein gutes Zeitfenster erwischt, sehr interessant sein können.

    Vielleicht versucht man mal was ganz unbekanntes und lässt sich vor Ort überraschen, was einen dort erwartet.

    Man kann aber tatsächlich auch mal zuhause bleiben. Fürs Klima allemal besser.

  • Ich besuche einen Ort, der von Overtourism betroffen ist

    wer definiert das?

    nehmen wir mal ein paar Städte als Beispiel - welche Stadt ist betroffen, wo "darf" man noch hin ohne Gefahr zu laufen hier schlecht wegzukommen?:

    San Francisco, Wien, London, New York, Sydney, Barcelona, Lissabon, Dubrovnik, Venedig, Berlin, Boston. Washington, Hallein, Auckland, Machu Picchu, Uluru, Salzburg, Tokio, Puno, Berlin, Hamburg, Kyoto, Peking, Bad Mitterndorf, Lima, Linz -

    was geht da und was nicht?


    Oder geht alles, wenn man nicht fotografiert?

  • Finde ich überhaupt nicht. Die Auseinandersetzung mit den Folgen des Tourismus und der Versuch, über das eigene Reiseverhalten nachzudenken, gehört doch auch dazu.

    Okay, denken wir mal gemeinsam nach, was in Ordnung ist und was nicht ?!?!


    Und stellen neue Regeln auf hier, was gut ist und was schlecht ist an dem Reiseverhalten der Mitglieder dieses Forums?

    Nicht böse sein, aber das ist wie gesagt paradox, zumindest für ein bisher offenes Reiseforum wie dieses.


    Liebe Grüße

    Michael

  • Ich verstehe jetzt nicht, worauf du hinaus willst. Du selbst hast doch als Reaktion auf meine Befürchtungen, dass es künftig an vielen Orten zu Beschränkungen kommen wird, geantwortet, dass es dann schon jetzt wohl besser sei, gar nicht mehr zu verreisen. Du darfst natürlich überall hin fahren, wohin du willst.

  • :o :o :o

    Ich dachte als Mitglied dieses Forums hat man die Pflicht zu verreisen! ;)

    Naja, ich hab zum Glück auch andere Verpflichtungen und Hobbys.

    Dieses Jahr wird es für mich wohl keine Flugreise geben. Begnüge mich mit Nord- und Ostsee und vermisse nichts.

    Falls es noch mit Venedig klappen sollte, werde ich mit dem Zug reisen, ich mag Schlafwagen und das Gefühl des „unterwegs zu sein“


    Sag ein oder zwei Beispiele bitte, damit ich besser verstehen kannst, was du meinst.

    Ich war mal zum Jahreswechsel auf Malta. Bissl Regen war dabei, aber kaum Touristen und tagsüber noch ausreichend Klima für Außengastronomie.


    Vor ein paar Jahren bin ich spontan in den Libanon geflogen. Das Weltkulturerbe Byblos hatte ich für mich alleine. Baalbeck mußte ich mir mit einer französischen Reisegruppe teilen, was aber aufgrund der Größe der Anlage zu verschmerzen war. ;)


    Das Wakhan Tal in Tajikistan ist zwar Rennstrecke für ambitionierte Radfahrer, hat aber kaum touristische Infrastruktur. Man begnügt sich mit Mehrbettzimmern und rudimentärer Hygiene.


    Vielleicht wird es für mich im nächsten Jahr in der Iran gehen. Ebenfalls viel Weltkulturerbe aber nur ein Bruchteil an Tourismus welcher an anderen Stätten sich gegenseitig auf die Füße trampelt.


    Was demnächst dem Massentourismus zum Opfer fallen wird, ist Albanien. Wer interessiert ist, sollte baldmöglichst einen Besuch planen.