Reisebericht Laos Sept. 2008
Als wir am 16. 9. mittags in Bangkok gelandet waren, haben wir uns gleich auf die Suche nach Bus Nr. 552 gemacht, der uns zur Sukumvit Soi 64 bringen sollte, da hatten wir unser 1. Hotel (Convenient Park über hotelthailand.com) gebucht. Ein freundlicher Taxifahrer brachte uns aber zu einem kostenlosen shuttle, der Fluggäste zum Busbahnhof bringt. Nach Abstellen des Gepäcks in einem schönen neuen Zimmer fuhren wir zum Hauptbahnhof, um das 1. Klasse Abteil nach Nong Khai für die nächste Nacht zu buchen ( Buchungsversuche übers Internet Wochen vorher wurden nie beantwortet ). Den nächsten Tag verbrachten wir am Siamsquare in der Gourmetetage von Paragon. Wahnsinn, wie sich Bangkok in den letzten Jahren nicht nur in punkto Konsum entwickelt hat.
1 Koffer blieb im Hotel für den anschließenden Strandurlaub östlich von Rayong. Wir fuhren abends mit der U-Bahn zum Bahnhof. Der Zug war auf der Anzeigetafel nicht aufgeführt. Sehr schnell erfuhren wir: Wegen Überschwemmungen gecancelt.
Es musste ja weitergehen. so entschieden wir uns für einen Flug mit Lao Airline (Turbo Prop ) am nächsten Morgen. Jetzt musste schnell noch ein Hotel in Flughafennähe gefunden werden ( Silver Gold Garden - neu aber schlecht ), das ein freundlicher Minibusfahrer kostenlos mit viel Mühe und Fragerei für uns gefunden hat.
Wir flogen über gr. überflutete Gebiete in Thailand und kamen mittags in Vientiane an. Den Visumsantrag herunterzuladen und ausgefüllt an der Passkontrolle vorzulegen, hat uns eine schnelle Abfertigung ermöglicht.
Im einfachen sauberen Guesthouse Mali Namphu kamen wir für 18$/N 3 Nächte unter.
Die Stadt war am Mekongufer immer noch durch Sandsäcke gegen die Überschwemmungen 2 Mon. vorher gesichert. Insgesamt war in der Stadt nicht viel los - low season - und viele Restaurantbesitzer warteten vergeblich auf traveller .
Wir haben gleich ein Motorbike ( 50 000Kip/Tag )gemietet und Stadt und Umgebung erkundet.
Jeweils einen schönen Tag haben wir am Nam Ngum-Stausee und in Tha Ngon in einem Floßrestaurant verbracht. Wie im Loose vorgeschlagen, sind wir auf der Sraße 13 und zurück auf der landschaftlich abwechselungsreicheren Straße 10 gefahren, wo man gleich viele Eindrücke des laotischen Alltags bekommen kann.
Fortsetzung folgt!!!