Bericht aus Tour Oregon
Die Aschewolke hatte uns nun schon einige Wochen begleitet. Ich hatte aber gehofft nicht davon betroffen zu sein. War aber nicht. Los Fliegen ab Stuttgart. Bis dahin war alles klar. Ein Blick auf den Flugmonitor zeigte dann aber mit einmal Hamburg, Dänemark und dann nach links weg. Nördlich Island war dann die Flugroute und wir kamen 2 Stunden zu spät in Atlanta an. Der Anschlussflug war weg. Wir kamen dann so gegen 24 Uhr in San Francisco an - ziemlich fertig wie man sich vorstellen kann. Clarion Hotel welches auch nicht so war wie ich es gerne hätte. Geschlafen haben wir trotzdem gut und der nächste Tag war ein vollkommener Erfolg. Treffen mit meinem Patenkind auf der Golden Gate und Essen im Hard Rock Cafe. Am Abend dann auf ins Nappa Valley - traumhaft schön dort. Die Tour geht über Medfort weiter am Pazifik Richtung Portland. Die Mammutbäume im Redwood Nationalpark sind schon der Hit. Dann zum höchsten Berg in Oregon dem Mount Hood so knappe 4000 Meter. Weiter nach Idaho zum Hells Canyon National Area. Super Bilder werden da einem geboten. Nächster Punkt war Boise in Idaho. Dann 2 lange Fahrtage nach Nevada Reno war das Ziel. Steffi hatte da schon keine Lust mehr am Autofahren. Ich war zwar schon oft da, trotzdem macht der Aufenthalt dort immer wieder Spass, Zocken usw. Dann nach Lake Tahoe und weiter nach Sacramento. Sacramento ist für Amerikafreunde ein Genuss. Eisenbahnmuseum, America River und eine schöne Innenstadt. Und dann wieder nach San Francisco—Traumstadt de amerikanischen Kontinents. Am nächsten Morgen dann Rückflug nach Germany.35 Stunden haben wir gebraucht. San Francisco—Atlanta. Im Anflug auf Atlanta dreht die 757 mit einmal um und landet wegen Gewitter in Memphis Tennesee. 2 Stunden auf der Rollbahn rum stehen und dann doch weiter nach Atlanta . Dem Piloten Flug Stuttgart konnte ich noch nach dem Abdoggen noch nett zu winken- der Flieger war aber weg. Standbytickets nach Amsterdam um 21:15.Chaos am international Part vom Flughafen Atlanta- so 800 Leute liefen da rum und wussten nicht wie sie weiter kommen sollten. Chaos. Das erste mal seit vielen Jahren das ich wirklich nervös wurde. Na ja, so am nächsten Nachmittag waren wir dann wirklich in Amsterdam und dann wieder Standby nach Stuttgart . 35 Stunden waren nun vergangen und uns war es wirklich schlecht. Ein Freund holte uns ab und brachte uns in die Baustelle Wohnung Tamm. Badrenovierung während des USA Aufenthaltes. 2 Bier, 2 Stunden schlafen und dann bis Mitternacht putzen. So insgesamt mit den knapp 5000 gefahrenen Kilometern und den Strapazen des Rückfluges war es eine ziemlich harte Tour Oregon. Trotzdem würde ich morgen wieder durchstarten und alles noch einmal wiederholen.
Harry und meine supertolle Steffi