Insel Roum (das Bali Guineas)

  • Liebe Freunde


    Voilà, hier findet ihr einen kleinen Einblick in das authentische und schöne Guinea Insel Roum, Guinea .
    (Ich habe bei dieser Fotoserie vor allem an Maxi gedacht und möchte ihre Abenteuerlust steigern, was, wie ich hoffe, die körpereigenen Energien mobilisiert und somit den Heilungsprozess akzeleriert.)
    Die Fotos habe ich auf der Insel Roum, die zu der Inselgruppe von Los gehört, gemacht. Diese liegen, je nach Inselziel und PS zwischen 30 und 1,5 Stunden westlich von Conakry. Ich bin deshalb mit Franki und den Kindern letzten Sonntag in See gestochen. Wir haben einen herrlichen Tag verbracht, und ich kam wie immer mit einem Sonnenbrand zurück. Leider wurden es nicht viele Fotos (die präsentierbar sind), da wir doch recht früh mit unserem „Cuba libra“ anfingen und die Bilder infolge dessen immer wässriger wurden (und mein Rücken und Gesicht immer röter). Dank unseres nüchternen Skippers sind wir wieder gut in Conakry angekommen.
    Ich habe da noch eine Bitte an Maxi: vergleiche bitte nicht meine Bilder mit den Balibildern von Manuel (die wecken sowieso nur melancholische Sehnsucht, so was brauchst du jetzt nicht).


    Lust auf Guinea?
    Viele Grüße
    horas

  • Das sieht wirklich nett aus.
    Mit Guinea habe ich mich bisher noch nie so beschäftigt.
    Wenn du noch mehr kleine Beiträge hättest über Guinea, ich - und sicher auch andere würden sich freuen.


    LG Petra

    " Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. "
    ( Jean Paul )

  • Guinea scheint sehr interessant zu sein. Ein typisches Reiseziel ist es "noch" nicht. Aber vielleicht ändert das sich ja bald.... :)

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, liest nur eine Seite davon.
    (Aurelius Augustinus)

  • Na das finde ich ja super, dass du dabei an mich denkst und noch dazu mit so tollen Fotos. :D
    Wässrig wirds mir da im Mund, weil ich am liebsten sofort hinmöchte. Und Cuba Libra wär vielleicht besser als jede Medizin. :roll:
    Außerdem auf der Insel Roum (Rum) da kriegt man Durst ob man will oder nicht.


    Echt schön und interessant. Die hübschen Kinder und Personen, die Boote, die Felsen, Palmen - alles genauso wie mans bräuchte für nen coolen, entspannten, tollen Urlaub.
    DANKEschön!

  • Habe noch nie von dieser Insel gehört. Schöne Fotos, weckt das Interesse an mehr/Meer.


    Horas, Danke fürs zeigen.

    Liebe Grüße
    Heike ;)


    Die größte Sehenswürdigkeit die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an! Denn Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.

  • Hallo horas,
    das sind doch schöne Bilder und ich finde, unbedingt einen Urlaub wert! Ich würde auch gerne mehr davon sehen. Nun ja, Cuba libra würde mir in dieser Umgebung auch schmecken!


    Also Maxi nimm Dir die schönen Bilder zu Herzen und denk an den leckeren Rum :D
    Alles wird gut!


    Vielen Dank horas.
    Viele Grüße
    Petra

  • Auch ich bekenne, noch nie etwas von dieser Insel gehört zu haben!
    Gefällt mir aber ausnehmend gut!
    Vor allem die " grimmigen Insulaner" und gegen Cuba Libre hab ich auch nichts :P


    Danke für`s Zeigen und gerne mehr... :D


    Liebe Grüße
    Beate

  • Quote from cicapetra


    Wenn du noch mehr kleine Beiträge hättest über Guinea,


    Danke für den regen Zuspruch. Das hört sich ja fast an wie: we want more Roum. OK, you can get it.
    Ich möchte einen Abstecher auf die Insel Roum stellvertretend für einen Aufenthalt in Guinea so zusammenfassen: es ist nicht alles Gold was glänzt.
    Aber im Hinblick auf den anstehenden Abbau der immensen Bodenschätze in diesem Land („wir können bald das reichste Land der Welt sein“ hat vor 4 Tagen ein Minister bei einem Symposium der Minengesellschaften in Conakry gesagt) kann sich tatsächlich alles schnell ändern, vor allem die Wasser- und Energieversorgung. Um jetzt auf Roum, Sorro, Los und andere Inselchen zurück zu kommen: ja, die Landschaft und das Meer sind sehr schön und dank des geringen Besucherandrangs und fehlender Siedlungen noch sauber :) . Es gibt Strände die flach ins Meer abtauchen, ohne Wellen und es gibt Strände mit starker Brandung (s. meine Bildchen). Das Wasser ist herrlich.
    Was es nicht gibt sind Süßwasser- und Stromversorgung . Das kleine Hotelchen auf Roum, wo wir öfters sind ist schön gelegen und man kann etwas zu Essen bestellen (aber nicht immer), Bier gibt es meistens. Eine Nacht kostet 25 US$, es gibt keinen Strom, fürs Duschen gibt’s einen Eimer Wasser. Dafür bekommt man authentisches Afrika: die einheimischen Beachboys und -girls singen zu Tam-Tam und Balafon, natürlich wird getanzt , Licht von Petroleumlampen, Wellenrauschen und Drinks runden die Atmosphäre ab.
    Ich war vor vielen Jahren mal auf der Insel Nias vor der Westküste Sumatras. Dort war es genau so. Aber, das Zimmer kostete 1US$ pro Nacht.
    Es ibt auf Roum ein zweites Hotel, da gibt es Strom bis Mitternacht, das Zimmer kostet 50US$! Geduscht wird wie oben schon geschildert.
    Unser Botschafter ist von diesem Ambiente so angetan, dass er eine Brunnenvertiefung zur besseren Trinkwassergewinnung finanzieren möchte.
    Mein Resümee: wer authentisches Afrika erleben will und dafür weniger Komfort und mehr Ausgaben in Kauf nimmt, der wird sich hier wohlfühlen. Wer aber Exotik kombiniert mit funktionierender Infrastruktur und kundenfreundlichem Service vorzieht sollte besser einen Bogen um Roum / Guinea machen .
    horas

  • Nett geschrieben horas. So lange wie es noch solche Fleckchen auf Erden gibt, sollte man sie hüten und auch wünschen, dass sie noch lange erhalten bleiben!
    Viele Grüße
    Petra

  • Quote from Mikado

    So lange wie es noch solche Fleckchen auf Erden gibt, sollte man sie hüten und auch wünschen, dass sie noch lange erhalten bleiben!


    Ja, Mikado, da magst du Recht haben.
    Aber die Leute hier träumen von Touristenmassen, die Geld bringen, so wie sie das von Gambia und auch von Senegal her kennen oder gehört haben. Sie träumen von Heirat zwischen europäischen Besuchern und Einheimischen (und von allen „Vorteilen“, die damit verbunden sind ;) ), vom florierenden Kleinhandel, von wenig Arbeit und gesichertem Einkommen. 50 Jahre Diktatur, kein Strom, kein Wasser, keine Strassen, fast keine Touristen, keine Zukunft (da keine Ausbildung) :confused: , da will die Jugend nur noch eines: weg von hier, in die USA oder notfalls nach Europa. Das Land, wie viele andere Länder hier in Afrika, braucht dringend Massnahmen, den Exodus zu bremsen oder zu unterbinden. Da kämen die Bergbauaktivitäten und der Aufbau einer touristischen Infrastruktur gerade recht, mit allen zweifelhaften Auswirkungen auf das tägliche Leben.
    Ja, über dieses Thema könnte man lange diskutieren. Ich muß jetzt aber wieder zurück, die neuen Moskitonetze aus OBI an den Fenstern installieren :D .
    LG
    horas