Rund um das Schaumburger Land
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Schöne Ausbeute.
Sind bei Bild 1 die Leute auf der Brücke gegangen oder standen sie?
Wie lange hast Du denn belichtet. -
Das erste Bild habe ich noch ganz normal mit 1/332 und Blende 8 geschossen, die Sonne ging gerade unter, die Personen auf dem Bild fotografierten auch
Bild 2: 25 Sekunden bei F=16
Bild 3: 16 Sekunden F=10
Bild 4: 12 Sekunden F=5ISO250 bei allen Bildern
Viele Grüße
Petra -
Danke für die Info.
Sie gefallen mir sehr gut. Mal schaun, ob ich in Andalusien auch welche machen kann.
Das Stativ kommt auf alle Fälle mit. -
Du musst halt bei der Blende bissel herumprobieren. Das Licht beim 2. Bild war durch die blaue Stunde heller, als beim letzten Bild, daher musste ich später die Blende öffnen. Am Anfang habe ich viel mit Blende 16 gearbeitet.
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Da ja ein Stativ bei solchen Sachen Pflicht ist, kann man ja immer mit seiner "Wunschblende" arbeiten.
Was sich im 2ten Bild gut zeigt sind die sog. "Blendensterne", die sich um die punktförmigen Lichtquellen an den Strassenlaternen zeigen. Ich find das ganz hübsch, von daher würd ich in solchen Situationen die Blende immer möglichst weit schließen. f16 ist da eine gute Wahl, man muß sich da ranprobieren. Ist auch abhängig vom verwendeten Objektiv und dessen Anzahl an Blendenlamellen.
Diese "Sterne" haben irgendwas mit Lichbeugung zu tun, das muß bei Bedarf allerdings jemand anderes erklärenErhard, falls du dich in solchen Dingen versuchen willst, solltest du in diesem Moment auch den "Schutzfilter" abschrauben.
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Hallo Petra,
bin gerade auf deine wunderbare Fotodokumentation gestoßen. Ich kenne die Gegend auch ganz gut. Es ist zwar nicht meine Heimat, aber die meines Mannes; meine Schwiegereltern wohnen in Dankersen. Kommende Woche werden wir auch wieder dorthin fahren. Ich mag die Gegend auch sehr gerne, bin aber bisher noch nie auf die Idee gekommen, dort umfassend zu fotografieren. Das mache ich meistens immer nur in der Ferne, wahrscheinlich, weil ich immer „Angst“ habe, dort nie oder so schnell nicht wieder hin zu kommen. Aber genießen kann ich diese Landschaft schon. Und das empfinde ich auch als sehr angenehm: direkt schauen und genießen, ohne den ständigen Blick durchs Objektiv.Und du erwähnst in einem Beitrag die Holländische Kakaostube in Hannover. Gibt es die tatsächlich noch? Ich habe in den 80ern mehrere Jahre in Hannover gelebt und besagtes Café gehörte zu meinem bevorzugten Treffpunkt mit einer Freundin. Habe gerade mal gegoogelt: die haben mittlerweile sogar Filialen in Japan!
Danke fürs Auffrischen schöner Erinnerungen !
Viele Grüße
Gundi -
Danke Gundi, ach Dankersen, ja klar, das ist nicht weit von uns entfernt. Ich finde es schön, wenn ich von meiner Wahlheimat (nun schon seit 43 Jahren) erzählen kann. Auch hier in diesem Gebiet gibt es schöne Ecken.
Viele Grüße
Petra -
Bild 2: 25 Sekunden bei F=16
Bild 3: 16 Sekunden F=10
Bild 4: 12 Sekunden F=5Hallo Petra,
danke für Deine Hilfestellung.
Ich bin gerade in der Findungs- und Probierphase und diese Anhaltspunkte helfen mir da gut weiter.LG
gudi -
Gudi, das war auch mein erster Versuch dieser Art Man muss sich halt ein wenig Zeit lassen und darf nicht zu ungeduldig sein.
Viele Grüße
Petra -
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Schloss Baum und das Mausoleum
Nicht weit von Bückeburg entfernt, auf dem Weg nach Lahde, sieht man links vom Straßenrand Schloss Baum. Es ist das alte Jagd- und Lustschloss welches dem Fürstenhaus Schaumburg- Lippe gehört. Genutzt wird es schon seit vielen Jahren als Freizeitstätte der evangelischen Kirche.
Graf Wilhelm zu Schaumburg Lippe ließ das Schloss 1760/61 im Stil des spätbarocken Klassizismus errichten.
Einen kleinen Spaziergang weiter liegt das Mausoleum des ehemaligen Grafen. Um dorthin zu kommen, geht man einen Spiralweg entlang, dieser symbolisiert den Lebensweg. So soll man sich auf diesem Weg Zeit lassen. Eilige Menschen, die den Lebensweg abkürzen möchten, können eine Abkürzung nehmen, so steht es auf dem Schild. Aber wer möchte schon seinen Lebensweg abkürzen?
Wer mehr über den Grafen Wilhelm erfahren möchte, er war ein bedeutender Militärtheoretiker, Heerführer im Siebenjährigen Krieg und wurde bekannt für den Bau des ersten Unterseebootes der Welt (Steinhuder Hecht), kann bei Wikipedia einiges Interessantes nachlesen.
Viele Grüße
Petra -
Mit meiner Enkeltochter gehe ich gerne in ein Museum. Dieses Mal haben wir uns das Spengel Museum in Hannover ausgesucht.
Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des 20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.
So sahen wir Kunstwerke von Paul Klee (Bild 4), Pablo Picasso (Bild 9), Max Beckmann, Dieter Roth (Bild 2), Niki de Saint Phalle (Bild 3 + 6), Germaine Richier, Emil Nolde, Franz Radziwill (Bild 10), Käthe Kollwitz und August Macke. Es gab sogar ein Bild von Evard Munch, von dem wir erst in Oslo gehört haben, als wir dort eine Ausstellung besucht haben.
Hier ein paar Bilder!
Viele Grüße
Petra
Nachtrag: aus gegegeben Anlass habe ich die Bilder von den Künstlern aus Urheberrechtsgründen gelöscht. Man will ja keinen Ärger provozieren. -
Hoch oben auf dem Wittekindsberg des Wiehengebirges steht das Wahrzeichen der Stadt Porta Westfalica, das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Genau dort wo sich die Weser zwischen dem Wiehengebirge und dem Wesergebirge hindurchschlängelt.
Die Sicht ist fantastisch, wir sehen Minden, das Kraftwerk Lahde, sogar der Kaliberg am Steinuder Meer ist zu sehen. Ja, hier ist die Gegend ganz schön flach. Der höchste Berg des Wiehengebirges ist übrigens gerade mal 320 m hoch.
Nun zum Denkmal, es wurde von 1892 bis 1896 erbaut und kostete damals 833.000 Goldmark. Es zeigt den Kaiser Wilhelm I. und ist insgesamt 88 m hoch, die Statue selbst ist 7 m hoch.
Noch was zur Weser, die beiden Quellflüsse heißen Werra und Fulda und fließen bei Hannoversch Münden zusammen und fortan heißt der Fluss Weser. Sie fließt bei Bremerhaven in die Nordsee.
Da wir nur knapp 25 Kilometer entfernt wohnen, sind wir ab und zu mal dort. Den Dudelsackspieler haben wir schon einige Male dort oben angetroffen, es scheint ein lukratives Geschäft zu sein.
Viele Grüße
Petra -
Zur Entstehung der Weser gibt es auch einen Spruch: wo Werra sich und Fulda küssen, Sie Ihren Namen büßen müssen ,und hier entsteht durch diesen Kuss…
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Schöne Mondbilder. Meine vom Blutmond sind leider nicht ganz so scharf geworden. Mit welchen Einstellungen hast du fotografiert?
LG
Katja -
Hallo Katja,
das ist das einzige Bild, welches einigermaßen geworden ist. Ich fand es doch recht schwierig. Ganz scharf ist es auch nicht und es ist natürlich ein Ausschnitt.Ich musste auch ein wenig "entrauschen".Hier die Exif, wobei ich sehe, dass ich noch die Reunion-Zeit eingestellt habe:
Viele Grüße
Petra -
OK, danke!
Hätte gedacht, dass es bei höherer ISO und kürzerer Belichtungszeit vielleicht besser klappt, da sich der Mond ja bewegt. Ich habe mit ISO 200 fotografiert, habe aber auch Belichtungszeiten von 1,3 bis 4s und Blende 5,3.
Die letzte Urlaubszeit hatte ich auch noch eingestellt, wie ich gerade festgestellt hatte, wobei ich dachte, die Kamera nimmt das automatisch wieder raus, da man den Urlaubszeitraum separat eingeben konnte...Viele Grüße
Katja -
Ich hatte durch Zufall diesen Artikel bei Heise gefunden:
Blutmond im Januar 2019
und habe mich mit den Einstellungen danach gerichtet. Dort wurde ja der Tipp gegeben mit höheren ISO-Zahlen zu arbeiten. Ich habe auch mit verschiedenen Objektiven versucht. Die besseren Bilder bekam ich dann mit dem 100-400, mit dem 70-200 hatte ich nicht so Glück.Ich glaube 2028 (?) gibt es wieder eine Mondfinsternis, die man in D sehen kann.
Viele Grüße
Petra