Supertolle Bilder! Und Hut ab vor deiner Kondition - aber was macht man nicht alles für die drolligen Vögel !
Motorradreisebericht Norwegen 2018
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Wie weit wart ihr ungefähr von ihnen entfernt und wie lange habt ihr euch dort aufgehalten?
Ich fotografiere mit der Canon 7D Mark II und dem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM, die Landschaftsbilder mit der Fujifilm X100S. Die meisten Bilder der Papageientaucher habe ich mit 400 mm aufgenommen, der Cropfaktor der Canon beträgt 1,6, somit waren es dann 640 mm auf Kleinbildformat umgerechnet. Da ich kein Mathematiker bin, kann ich jetzt nicht genau ausrechnen, wie weit die Vögel entfernt waren. Vielleicht so 2-3 Meter. Sie sind doch recht klein und vor allem sehr schnell. Bisher ist uns noch kein Foto geglückt, wo wir die Papageientaucher im Flug gut getroffen haben.
Wir waren "nur" 3 Stunden am Felsen, Karin und ich wären gerne noch länger geblieben, aber unsere Begleitung drängelte.
Für morgen ist ein heftiger Sturm angesagt, man warnte uns davor, Motorrad zu fahren. Am Samstag wollen wir uns noch einmal auf den Weg machen, wenn das Wetter es zulässt. Heute ist es auch sehr trübe und die ersten Tropfen fallen. Da kann ich dann endlich mal in meinem Buch schmökern.
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Tolle Aufnahmen, Petra!
Das sind aber auch echt hübsche Vögel.
Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Zeit und gute Fahrt! -
Der Weg ist das Ziel und jede Strapaze hat sich für diese Fotos gelohnt.
Besonders die Papageitaucher finde ich so drollig. Vor allem, wenn sie noch Futter im Schnabel "aufgereiht" haben.Gute Weiterfahrt und schöne Zeit
gudi -
Das Bild mit den Fischen im Schnabel ist echt toll, hab ich bei irgend ner Werbung schon mal gesehen aber das du das Glück hattest es so zu erwischen find ich echt super.
Wir waren auch nicht so nahe dran. Die ersten waren im Meer und wir oberhalb vom Strand und die 2. waren ober uns am Felsen, als wir am Strand standen und es hat geschüttet und gestürmt auch noch.
Trotzdem; ich war einfach glücklich sie mit meinen Augen gesehen zu haben. -
Ich fotografiere mit der Canon 7D Mark II und dem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM, die Landschaftsbilder mit der Fujifilm X100S. Die meisten Bilder der Papageientaucher habe ich mit 400 mm aufgenommen, der Cropfaktor der Canon beträgt 1,6, somit waren es dann 640 mm auf Kleinbildformat umgerechnet. Da ich kein Mathematiker bin, kann ich jetzt nicht genau ausrechnen, wie weit die Vögel entfernt waren. Vielleicht so 2-3 Meter. Sie sind doch recht klein und vor allem sehr schnell.
Danke für die Info.
Dann drück ich euch die Daumen, dass ihr am Samstag noch mal hingehen könnt.
Viele Grüße
Gundi -
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Es waren wieder alle vertreten, der Basstölpel (5) hatte übrigens so viele Fische geschluckt, dass er zunächst nicht starten konnte, er kam einfach nicht hoch, immer wieder hat er es versucht. Irgendwann schaffte er es dann doch. Die Raubmöwe (7) jagt den anderen Vögeln ihre Beute ab. Als dieses Bild aufgenommen wurde, hatte sie jedoch kein Gkück.
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Die Fahrt hat wieder Spaß gemacht. Jetzt reicht es aber auch. Der Leuchttum Runde Fyr wurde 1767 in Betrieb genommen und die Anlage war bis 2002 auch bewohnt. Heute kann man dort übernachten, allerdings muss man anderthalb Stunden dorthin wanderen und die Wege sind nicht flach. Sicherlich ein Abenteuer, es gibt 24 Betten in 4 Zimmern und in einem Gemeinschaftsschlafplatz untern Dach.
Viele Grüße
Petra -
Motorradausflug nach Ålesund
Während ich mich nach der Klettertour ausruhte und nur am Abend noch einmal auf Vogeljagd ging, hat mein Mann eine kleine Spirtztour unternommen.Hier ein paar Bilder und sein Bericht:
QuoteSchönes Wetter treibt mich auf das Motorrad. Ich starte von der Insel Runde in Richtung Ålesund. Über einige schmale enge Brücken und durch einige kliene Tunnel komme ich auf die Straße 61. Diese führt über Ulsteinvik nach Hareid. In Hareid warte ich 10 Minuten auf die Fähre. Diese bringt mich über den Vartdalsfjorden nach Sulesund. Weiter geht es über Solavågen und Spjelkavik. Dort trifft man auf die E 39, die direkt nach Ålesund hineinführt.
In Ålesund fahre ich erst einmal durch die Altstadt und drehe dann um und suche mir einen Parkplatz in der Nähe des Stadtparks. Vo dort gibt es einen Fußweg mit 418 Stufen hinauf auf den Hauptberg. In Ålesund herrscht buntes Treiben, auch auf dem Weg nach oben sind jede Menge Touristen unterwegs. Amerikaner, Japaner, Koreaner, die sind mit Kreuzfahtschiffen angekommen und schwärmen nun aus.
Die Besteigung des Hausbergs hat sich gelohnt. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht über den Fjord, auf die Stadt und die umliegenden Inseln.
Ich bleibe eine Weile oben auf dem Berg, suche mir eine Bank und genieße die warme Sonne. Irgendwann trete ich den Rückweg an, gehe noch zu einem Bankautomaten und ziehe Geld, denn auf der Insel Runde gibt keine Möglichkeiten.
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Quote
Auf dem Rückweg fahre ich annähernd dieselbe Strecke, mache aber noch einen kleinen Abstecher auf die 60 in Richtung Magerholm. Es ist eine wunderschöne Strecke entlang des Fjordes. Dann fahre ich zurück zur Fähre nach Sulesund. Auf der Fähre treffe ich eine nette Norwegerin, die sich ganz interessiert das Motorrad (die BMW von Petra) anschaut. Sie erzählt mir, sie hätte auch früher mal eine BMW F-650 gefahren. Jetzt ist sie aber mit Kajakbooten auf dem Autodach unterwegs. Ihr Ziel ist auch die Insel Runde. Dort will sie sich mit Bekannten zum Kajak fahren treffen. Sie meinte noch, man müsste mehr auf seine Gesundheit achten, deshalb fährt sie jetzt lieber Kajak als Motorrad. Ich schätze ihr Alter auf 45 - 50 Jahre.
Sie gibt mir noch einen Tipp, für Freitag ist ein Sturmtief angesagt, da kann man auf keinen Fall mit dem Motorrad fahren.
Auf dem Rückweg kaufe ich im Kiwi Myrvåg Gurskøy ein, denn auch auf Runde gibt es keine Möglichkeit. Nach ca. 200 kilometern bin ich wieder auf Runde. Ein toller Ausflug!
Dieser Ausflug hätte mir auch gut gefallen.
Viele Grüße
Petra -
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Da man möglichst nahe an der Felskante ein Plätzchen finden muss, sind wir schon um 18:30 losgegangen. Die Papageientaucher kommen aber erst meist gegen 21 Uhr vom Meer zurück. Vorher sieht man nur den ein oder anderen Vogel. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, die Sandaale werden akkurat quer in den Schnabel gelegt, wie man auf dem ersten Bild gut erkennen kann.
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Hier die letzten Bilder, irgendwann wird es dann doch ungemütlich und irgendwann mussten wir auch wieder zurück. Gegen Mitternacht waren wir dann wieder im Hotel, glücklich und zufrieden. Das hat sich allemal gelohnt!
Übrigens die Raubmöwen verteidigen ihr Brutgebiet. Touristen haben sie gestört und wurden heftig angegriffen. Allerdings stehen hier auch Schilder, dass man die vorgegebenen Wege nicht verlassen soll.
Morgen geht es für uns weiter, wir haben uns nun eine Woche hier gut erholt und machen wir uns langsam wieder auf den Heimweg, haben aber noch zwei Stationen vor uns. Meine große Fotoausrüstung wird wieder gut verpackt, die hole ich in den nächsten Tagen nicht mehr raus.
Viele Grüße
Petra -
Das sind erneut wunderbare Bilder von den Puffins. Die könnte ich mir stundenlang ansehen .
War die zweite Tour genauso anstrengend wie die erste oder ging es leichter, weil du jetzt schon vorher wusstest, was euch erwartet?
Ich wünsche euch eine gute Weiterreise.
Viele Grüße
Gundi -
Danke Gundi, der Aufstieg war nicht weniger anstrengend, aber Du hast recht, wenn man weiß, was einen erwartet, dann kann man sich besser darauf einstellen.
Ich habe noch 3 kleine Sekunden-Clips gemacht. Da ich kein Stativ mithatte, alles etwas wackelig. Da ich sie nicht bei Youtube hochgeladen habe, kann ich hier nur die Links einfügen:
Papageientaucher_II
Papageientaucher_III
Große Raubmöwe (Skua)Viele Grüße
Petra -
Sehr schöne Videos, bes. von den Papageientauchern.
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Was für atemberaubend schöne Landschaften; und die Papageientaucher sind einfach nur putzig.
Danke für Eure Fotos.Auch für die letzten Etappen weiterhin alles Gute!
LG
Gusti