eReader vs. Tablet

  • Ich bin bis jetzt gut ohne eReader ausgekommen, aber Carinas Kindle ist kaputt und vielleicht kaufen wir uns gemeinsam einen aktuellen eReader. Oder ein Tablett.


    Die grundsätzlichen Unterschiede sind mir bekannt. Was mir an einem Tablet besser gefällt, ist, dass ich damit Kindle, Tolino, ePub... lesen kann und dass die Anzeige in Farbe ist. Aber ist das Farbdisplay überhaupt ein Vorteil? Wenn ich jetzt z.B. den Loose für Thailand als eBook kaufe, ist der überhaupt in Farbe?

  • Ich hatte mir ja, als es bei LP mal ein entsprechendes Online-Angebot gab, 3 Reiseführer als e-books gekauft (Chile, Thailand, Kenya).
    Als pdf sind sie in Farbe - ich tippe mal, das ist beim Loose auch so, als epub auf meinem e-book Reader habe ich sie lediglich s/w.
    Die fehlende Farbe hat mich weniger gestört als das Handling an sich, es war/ist einfach nur nervig auf dem Reader (zumindest auf meinem nicht mehr ganz neuen kobo aura).
    Man liest einen Reiseführer ja nicht wie einen Roman von A bis Z, sondern springt hin und her, möchte gerne was markieren etc. Das finde ich auf dem ebook sehr umständlich.
    Dann hat es sich ganz aufgehängt (Meine sonstigen eBooks haben max. 2,4 MB (die meisten sind im 200-800 KB-Bereich), die Reiseführer allerdings zwischen 64 und 170 MB!). Firmware-Update half dann zwar, aber es blieb mir zu umständlich und wenig übersichtlich.

  • Ich hab den Loose SOA-Mekongregion als Ebook - da ist nicht viel mit Farbe! Okay, es sind halt die Überschriften etc. in dem typischen Loose-Orange und auch bei den Karten findet man etwas Orange, aber ansonsten ist alles schwarz-weiß. Bilder sind praktisch keine drin und wenn, schwarz-weiß.


    Generell finde ich aber gerade Reiseführer sowohl im Reader als auch auf dem Tablet (oder, wie bei mir, auf dem Notebook mühsam, weil man nicht so locker blättern kann, wie in einem Papierbuch.


    Ansonsten bin ich ein absoluter Fan von Ebook-Readern - allerdings würde mir nie ein Kindle ins Haus kommen, weil ich dieses geschlossene Amazon-System ablehne. Kindle hat ja mit MOBI sein eigenes "Betriebssystem" bzw. Ebook-Format, das mit keinem anderen Reader gelesen werden kann bzw. nur mit enigen Umwegen und Umformatierungen.


    Reader haben den Vorteil, dass sie erheblich leichter sind (mein Tolino wiegt 166g, das Tablet meines Mannes ca. 450g) und man deshalb viel einfacher und bequemer lesen kann. Außerdem kannst du einen Reader selbst bei hellster Sonne benutzen, da knickt dir jedes Tablet ein!
    Es gibt außerdem inzwischen einige wasserdichte, also auch Pool/Badewannen-geeignet.
    Einen sehr guten Reader wie den Tolino Shine 3 kriegst du für um die 100€, ein Tablet ist deutlich teurer.


    Andererseits ist ein Reader eben ein Reader - und falls du unterwegs auch deine Fotos angucken willst, Filme schauen oder sonstwas, ist ein Tablet sicher besser. Nur - lesen im Bett ist damit keine reine Freude, denn dazu ist ein Tablett einfach zu schwer ...


    Mal abgesehen von allem anderen - du kannst auch mit jedem Smartphone Bücher lesen! Musst dir nur die entsprechende App runter laden. Bei Kindle/Amazon ist der Haken (für mich jedenfalls) allerdings, dass du dich bei Amazon anmelden und dir die entsprechende Kindle for Android App runter laden musst. und damit gibst du Amazon Zugriff auf dein Smartphone.


    Nachtrag: Hab eben nochmal geschaut - ich habe auch Iwanowski und Dumont Reiseführer als Ebooks - die sind farbig!

  • Euch allen vielen Dank!


    Ich lese schon sehr lange am Handy, aber halt nur auf 6,4 Zoll. Der Unterschied zu einem 8-Zoll-Reader oder -Tablett ist enorm. Und 8-Zoll-Tablets wiegen auch nur ca. 350 Gramm.


    Generell lese ich viel lieber Papierbücher, unterwegs Reiseführer oder Zeitschriften auf einem Reader oder Tablett zu lesen spart halt Gewicht. Das heißt, ich würde zu Hause am Sofa das echte Buch lesen und auf der Reise hätte ich zum Nachschlagen das eBook.


    Ich liefere mich ja auch längst den bösen Mächten von Google und Amazon aus. Für mich ist das kein Haken.

  • Ich bin' wieder! :P


    Ich hab noch ein paar Verständnisfragen zu eReader (Tablet ist raus):


    1) Wie kann man einen eReader, also z.B. den Kindle sinnvoll zu zweit nutzen. Carina und ich haben beide einen Amazon-Account. Wenn ich ein eBook kaufe, kann Carina es dann am gemeinsamen Reader lesen? Oder sieht man nur die Bücher, die man mit dem eigenen Account gekauft hat?


    2) Auf einem Tolino kann ich ePUB lesen, wenn ich einen Kindle habe, muss ich ePUB zuerst mit der Calibra-Software konvertieren. Die Konvertierung von PDF auf das Kindle-Format geht ja angeblich auch. Funktioniert das gut?

  • 1) Wie kann man einen eReader, also z.B. den Kindle sinnvoll zu zweit nutzen. Carina und ich haben beide einen Amazon-Account. Wenn ich ein eBook kaufe, kann Carina es dann am gemeinsamen Reader lesen? Oder sieht man nur die Bücher, die man mit dem eigenen Account gekauft hat?

    Die Frage versteh ich nicht - woher soll denn der Reader wissen, wer gerade liest? Jeder kann doch den Reader benutzen - genauso, wie jeder deinen PC/Tablet/Notebook nutzen kann, ohne dass das Gerät weiß, wer da gerade dran sitzt. Klar - falls dein Gerät mit einem Passwort gesichert ist, müssen natürlich alle Nutzer das Passwort kennen.


    Generell kannst du aber Bücher, die du bei Amazon gekauft hast, auf mehreren Geräten lesen, allerdings müssen sämtliche Geräte bei Amazon registriert/autorisiert werden und es können auch nicht zwei Personen gleichzeitig das selbe Buch lesen.


    Zwar tun auch die "offenen" Reader zunächst so, als sei eine Anmeldung/Autorisierung bei einem Shop (Thalia oder andere) zwingend erforderlich - ist es aber absolut nicht! Im Grunde braucht man die Webfunktion bei einem Reader überhaupt nicht, denn es ist wesentlich sicherer, sich ein gekauftes Buch auf einen PC zu laden und dort zu verwalten, als auf einen Reader, der ja auch mal kaputt oder verloren gehen kann.


    Das Gute an den "offenen" Systemen von Tolino, Kobo, Pocketbook usw. ist, dass du dir deine Bücher überall online kaufen oder leihen kannst, dann lädt man sie auf einen PC oder ein Notebook und von dort wandern sie dann auf beliebig viele Reader oder Handys. Verwalten tu ich sie mit Calibre - ein sehr gutes Tool!


    Ich lese niemals online und speichere auch keine Bücher in der Cloud eines Händlers - was bei Amazon quasi der Normalfall ist - deshalb kann mir auch niemand ein Buch aus irgendwelchen Gründen per "Fernwartung" löschen. Denn genau das hat Amazon vor ein paar Jahren bei hunderttausenden von Lesern getan, wo sie den Verdacht hatten, dass die Bücher nicht bei Amazon gekauft worden waren.Der Witz war, dass es sich damals ausschließlich um rechtefreie Bücher handelte, u.a. "Schöne neue Welt" von Orwell, wo keine Lizenzrechte mehr bestanden.


    Noch schlimmer wird es, wenn Amazon dir aus irgendwelchen Gründen deinen Account sperrt oder du ihn selbst irgendwann mal löschen willst - dann hast du nämlich gar nichts mehr. Und das kommt durchaus vor -siehe


    Da ich Kindle ablehne und seit jeher ein Epub-Gerät habe (zur Zeit bzw seit mehreren Jahren einen Tolino), kann ich dir zur Frage der Konvertierung nicht viel sagen. Aber ich kann dir sagen, dass es völlig problemlos möglich ist, dass sowohl mein Mann als auch ich Bücher auf unseren Readern lese, die ich z.B. aus der Bücherei ausgeliehen oder online gekauft habe.

  • Die Frage versteh ich nicht - woher soll denn der Reader wissen, wer gerade liest?

    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man sich auf dem Kindle mit seinem Amazon-Konto anmeldet. Aber Du hast ja geschrieben, dass Du keinen Kindle hast, also bist Du diesbezüglich nicht meine erste Adresse. ;)


    Meine Frage war so gemeint: Angenommen, Du hättest einen Kindle. Wir treffen einander in Schottland. Ich steige mit meinem Amazon-Account auf Deinem Kindle ein und lade alle meine jemals gekauften Bücher auf Dein Gerät. Dann logge ich mit meinem Account aus. Kannst Du dann alle meine Bücher lesen oder benötigst Du zum Lesen jedes Mal meinen Usernamen und mein Passwort?

  • Warum muss man sich bei einem Reader anmelden???? Ich mache einfach meinen Tolino auf - hab so ein Sleepcover, wenn ich das öffne wie einen Buchdeckel, startet der Reader automatisch und ich lese los. Und wenn ich ihn dir in die Hand drücke, kannst du einfach genauso lesen.


    Zwar könnte ich ihn mit einer PIN sperren - mach ich aber nicht, denn da ist ja nix drauf, was irgendwie geschützt werden muss.


    Auch auf dem Kindle hast du die Bücher ja drauf geladen - du kannst ja unmöglich immer online sein und dich mit der Cloud verbinden - insofern kann also jeder, der dein Gerät in die Hand kriegt, das lesen, was du drauf geladen hast.


    Falls das bei einem Kindle nicht so einfach funktioniert, wäre das für mich ein weiterer Grund, keinen zu kaufen ;)


    Aber so, wie du das oben dargestellt hast, müsste es auch mit einem Kindle gehen. Nur müsste ich vorher meinen Kindle bei deinem Account autorisieren, damit ich die Bücher runter laden kann.
    Nur wäre das u.U. für Amazon ein Grund, deinen Account zu sperren, weil wir (außer über das Forum ^^ ) in keiner Weise verbunden sind. Genau weiß man sowas aber immer erst, wenn man es ausprobiert hat ... Muss ich nicht haben!

  • So viel wie ich weiß, gibt es eine Begrenzung an Geräten, auf die man seine Bücher runterladen kann. Des weiteren gibt es auch eine Familienschaltung (oder wie das auch immer heißt) so dass Carina und Du ihr eure Bücher austauschen könnt.


    Klar kann man auch offline lesen.


    Viele Grüße
    Petra

  • Bei amazon steht:


    Mit der Familienbibliothek können Sie ausgewählte Kindle-eBooks mit den anderen Mitgliedern Ihres Amazon-Haushalts teilen. Sie können Amazon-Konten verknüpfen und mit Ihrem Kindle-eReader einen Amazon-Haushalt erstellen.


    Da gibt es natürlich ein paar Restriktionen. Klick mal oben auf den Link. Das ist eine gute Sache, finde ich.
    Ich selber habe keinen, lese auch nicht [mehr ] über einen Reader.

  • Bin persönlich ja auch ein erklärter Feind von Amazon insgesamt und somit Kindle im Besonderen... vor allem begreif ich grad nicht (sorry), wo es einen Vorteil dieses Systems geben soll??


    Ich nutze auch das von serenity bereits erwähnte Programm "Calibre" zu Hause auf meinem festen PC,
    Das gibt's übrigens kostenlos und ist selbsterklärend.
    Alle Bücher aus allen Datenquellen, also direkt vom Bookstore meiner Wahl oder zB. auch vom Stick einer Freundin usw., kann ich da rein laden, sofern notwendig auch das Format umwandeln, und dann ganz simpel in meinen reader übernehmen. USB-Kabel an den PC und dann 2 Mausklicks.
    Vermutlich könnte ich dieselben Bücher dann auch auf redfloyd's oder sonstwem's reader kopieren (wenn er einen hätte...) oder wahlweise sein Handy oder Tablet.


    Da muß ich mich nirgends anmelden, muß nix verknüpfen und brauch kein Passwort.


    Im Übrigen sind alle reader heutigentags Mini-Computer, theoretisch also könnte ich damit auch online gehen und zB. hier im Forum sufen.
    Theoretisch.
    Praktisch hab ich daß tatsächlich noch niemals ausprobiert, denn ich war noch nie in der Verlegenheit, mir unterwegs "neue" Bücher kaufen zu müssen. Sonst sehe ich dafür keinen Anlaß, weil das alles über Schlaufon ja viel einfacher ist.
    Die Frage, ob man also quasi mit Fremdaccount Daten draufschaufeln kann, kann ich auch nicht beantworten, würde aber denken, daß diese dann auch nur unter dem Account abrufbar wären...


    So, jetzt bin ich auch raus.... :P


    LG
    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Mein Mann und ich habe beide den Kindle.
    Wie Petra schon geschrieben hat, gibt es eine Familienbibliothek.
    Das heißt, du kannst deine Bücher mit anderen ( Familienmitgliedern, so heißt es ) teilen.
    Du fügst also die Person der Familienbibliothek zu und kannst dann grundsätzlich jedes Buch, welches du gekauft hast, an unterschiedliche Kindle Geräte senden und lesen.
    Ich glaube die Familienbibliothek ist auf 4 - 6 Geräte beschränkt.
    Also ich habe die Bücher zum Beispiel auf meinem Kindle, zusätzlich auf meinem Tablet und ebenfalls auf dem Kindle meines Mannes.

    " Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. "
    ( Jean Paul )

  • Tolino und Kindle sind halt Konkurenten auf dem Markt. Beide haben ihr Stärken und Liebhaber. Der Ebook-Markt ist hart umkämpft. Kobo hat sich schon aus D zurückgezogen, das war mein erster Reader. Damit kam ich sogar recht und schlecht ins Internet, als ich noch kein Smartphone hatte. :)


    Hinter Tolino stehen viele Buchhändler wie libri, Hugendubel, ebook, Thalia etc. hinter Kindle amazon.


    Es kommt mir fast vor wie der ewige Kampf zwischen Nikon und Canon. :P


    Ich finde beide nicht schlecht.


    Viele Grüße
    Petra

  • Wenn man sich mit Amazon abgibt, ist das ein Pakt mit dem Bösen. Fakt! Dominiert auf übelste Weise den Markt, behandelt seine Angestellten schlecht, zahlt in Europa so gut wie keine Steuern und hat eine üble CO2-Bilanz.



    Aber es ist halt so bequem. Ich bin Prime-Kunde, d.h. ich schaue Filme "on demand", ich verwende sogar recht intensiv "Amazon Music" und besonders, wenn es um technische Artikel geht, kaufe ich gerne bei Amazon, weil der Kundenservice halt - leider - sehr gut ist. Würde ich ausgerechnet beim Thema Bücher jetzt sagen: "Ja, aber die armen Buchhändler", wäre das ein bisserl unglaubwürdig.

  • Wenn man sich mit Amazon abgibt, ist das ein Pakt mit dem Bösen. Fakt! Dominiert auf übelste Weise den Markt, behandelt seine Angestellten schlecht, zahlt in Europa so gut wie keine Steuern und hat eine üble CO2-Bilanz.



    Aber es ist halt so bequem.


    Ich hab ganz am Anfang auch bei Amazon eingekauft, ich kannte die Praktiken da noch nicht. Ich fands auch bequem. Gerade wenn man berufstätigt ist, und besonders an Weihnachten: ich hab mich schön gemütlich am Wochenende vor den Computer gesetzt und alle Geschenke eingekauft. Ich hatte keinen Einkaufsstress, musste nichts schleppen, wurde alles in einem großen Paket geliefert. Das fand ich toll.


    Seit ich mehr über Amazon weiß mach ich das nicht mehr: ich gehe jetzt tatsächlich wieder einkaufen, ich nehm mir in der Weihnachtszeit einen Tag unter der Woche frei, wo weniger Leute unterwegs sind - und jetzt seh ich das so, dass ich mir da einen schönen Tag mache. Ich find es jetzt auch viel interessanter, weil ich alles angreifen kann, besser reinlesen kann usw.. - es ist auch eine Sache der Gewohnheit.


    Ich würde an deiner Stelle keinen "Pakt mit dem Bösen" eingehen. Vielleicht stellst Du Dir einfach vor, dein Beruf - ganz egal was - wird auch von so einem Konzern verschluckt, oder dein Lohn, deine Arbeitsbedingungen werden schlechter - nur weil alle anderen es so bequem finden.


    LG Quaxi

  • Ja, ich weiß - ich bin raus! ;)


    Aber vielleicht schaust du einfach mal kurz in die Stadtbibliothek von Wien rein! In der Virtuellen Bücherei gibt es rund 60 000 Medien (Ebooks und E-Paper, also Zeitungen und Zeitschriften), die du für eine Jahresgebühr von nur 30€ runterladen kannst.


    Und das geht nur mit einem Epub-fähigen Reader, nicht mit dem Kindle. Und es geht weltweit - ich hab mir schon in Myanmar und im Isaan Bücher aus unserer Bücherei runter geladen!


    Man muss ja nicht jedes Buch, jede Zeitschrift auch wirklich für immer haben wollen! Oder manchmal leihe ich mir z.B. 3-4 Reiseführer aus, stöbere sie durch und kaufe mir dann den, der mich wirklich interessiert, in Papierform.


    Und (nochmal) einen letzten Hinweis zu Kindle/Amazon - mein Mann hat auch einen Prime Account, und leztes Jahr wurde er um ein Haar gesperrt, weil er ein Paar Schuhe zurück geschickt hatte und ein weiteres nie angekommen ist. Das waren zwei "Rücksendungen" in einem Monat, da wurde bereits mit Sperre gedroht, obwohl er sonst so gut wie nie was zurück schickt - er kauft meistens Elektronikkram oder schaut Filme, hört Musik etc. Er musste damals ein ellenlanges Statement abgeben, warum er die blöden Schuhe zurückgeschickt hat bzw. die Bestellung storniert hatte, dann erst wurde er wieder frei geschaltet.

  • Und (nochmal) einen letzten Hinweis zu Kindle/Amazon - mein Mann hat auch einen Prime Account, und leztes Jahr wurde er um ein Haar gesperrt, weil er ein Paar Schuhe zurück geschickt hatte und ein weiteres nie angekommen ist. Das waren zwei "Rücksendungen" in einem Monat, da wurde bereits mit Sperre gedroht, obwohl er sonst so gut wie nie was zurück schickt - er kauft meistens Elektronikkram oder schaut Filme, hört Musik etc. Er musste damals ein ellenlanges Statement abgeben, warum er die blöden Schuhe zurückgeschickt hat bzw. die Bestellung storniert hatte, dann erst wurde er wieder frei geschaltet.

    Hm, ich gebe zu, ich bestelle viel bei Amazon, da ich etliches so gar nicht bei uns erhalten würde.
    Dementsprechend geht bei mir immer auch mal etwas zurück, ich habe noch kein einziges mal damit Probleme gehabt.

    " Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. "
    ( Jean Paul )

  • Aber vielleicht schaust du einfach mal kurz in die Stadtbibliothek von Wien rein! In der Virtuellen Bücherei gibt es rund 60 000 Medien (Ebooks und E-Paper, also Zeitungen und Zeitschriften), die du für eine Jahresgebühr von nur 30€ runterladen kannst.

    Das ist - zumindest für mich - ein echtes Argument für einen Tolino. Ich wusste nicht, dass das e-Book-Angebot der Wiener Büchereien so umfangreich ist. Alleine 2.000 Reiseführer!


    Ich bin ja schwerpunktmäßig eher der Sachbuch- und Zeitschriftenleser. Die Frage ist halt, ob mir ein Buch über Fotografie, die Reisezeitschrift "GEO Saison" über das Piemont oder der Bildband "101 Traumgärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz" auf einem eReader viel Freude machen würden.


    Aber auch wenn's am Ende doch der Kindle wird, werde ich mich bei den Büchereien anmelden.