Kinotipp: Same Same But Different

  • Hallo,


    vielleicht für einige interessant: Heute startet ein Film in den Kinos, "Same same but different", der in Kambodscha spielt und auf einer wahren Geschichte beruht (die einigen evtl. bereits bekannt sein dürfte durch Fernsehen oder das entsprechende Buch) und auch mit dem Reisen zu tun hat . Könnte evtl. ganz gut sein (auch wenn's ein deutscher Film ist...):



    Hier der Kurzinhalt & Kritik von http://www.kino.de :


    "Ben reist mit seinem Kumpel nach Kambodscha, um dort als Backpacker ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Haschisch und auch ein bisschen Gefahr zu erleben. Ansonsten wollen die beiden aber vor allem relaxen und machen sich über das Land, in dem sie sich befinden nur wenig Gedanken. Dies ändert sich, als Ben die Prostituierte Sreykeo kennen lernt. Nach seiner Rückkehr bleiben die beiden in Kontakt und sie beichtet ihm schließlich ihre HIV-Infektion. Nach dem ersten Schreck und einem negativen HIV-Test reist er voller Sehnsucht zurückt nach Kambodscha.
    weiter geht es hier....


    (Da Gruner & Jahr nicht gerade ziemperlich sind, wurde ein Teil des Textes aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht. Den kompletten Text findet Ihr unter dem angegebenen Link.)

  • Als das Buch rauskam, habe ich die 2 mal zufällig im Fernsehen gesehen. Ich glaub, das war ne Reportage im ZDF oder 3Sat oder so. Da haben Sie auch immer die Kommentare seiner Familie gebracht, das war total schön anzuschauen.


    Im Kino hab ich zwar letztens die Vorschau gesehen, aber nicht geschalten. Anschauen werd ich mir den Film jetzt auf jeden Fall!!!


    Und Maxi, traurig isses nicht, eher schön!

  • Ich habe das Buch passend während unseres Kambodscha Urlaubes gelesen.
    Ich finde es lohnt sich auf jeden Fall.
    Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den Film.
    Leider läuft er wohl nicht bei uns in der Stadt, da werde ich wohl mal nach Hannover düsen müssen.


    Petra

    " Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. "
    ( Jean Paul )

  • Hallo Claudi,


    und, hast du den Film gesehen? Wie fandest du ihn?
    Ich hab's leider noch nicht geschafft, bin zwar gleich im Kino verabredet, aber für einen anderen Film.

  • Hallo Silkenya,


    na was lange währt wird endlich gut, oder so.... habe zwecks Virus meinen Rechner platt gemacht, dabei mein Passwort "verloren" und das mit dem neuen Passwort hat irgendwie nicht funktioniert, wie auch immer, habe mich jetzt also nochmal registriert.


    Aber nun mal zum Film: Also der Soundtrack ist absolut klasse, beim Film selbst bin ich ein bißchen hin und her gerissen, sehr gut gefallen hat mir, dass alles an original Schauplätzen gedreht wurde, man erkennt Kambodscha eindeutig wieder. Ein paar Szenen sind aber ein bißchen hanebüchen. Ich würde sagen, er ist schon gut, aber doch nicht soo gut, wie ich es erwartet hätte.
    Alles in allem habe ich jetzt Lust das Buch zu lesen, um mir da noch ein genaueres Bild zu machen.


    Vielleicht hat ihn ja derweil der ein oder andere auch gesehen und Lust seinen Senf dazu abzugeben....


    Viele Grüße
    Claudi

  • Hallo Claudi,


    danke für dein Feedback zum Film! Ich möchte ihn auch auf jeden Fall noch sehen, vor dem jetzt anstehenden Urlaub schaffen wir es aber leider nicht mehr ins Kino, aber das wird schon noch.
    Wenn ich nicht wüsste, dass es quasi eine wahre Geschichte ist, würde ich auch sagen hanebüchen. Aber es ist nunmal anders und ich habe schon Lust auf den Film, dazu ein paar schöne Kambodschabilder und der Hauptdarsteller ist ja auch ganz nett ;)
    Was mich etwas verwunderte ist, dass er zumindest hier nur in einigen der großen Kinos gezeigt wird, ich hätte da eher an die kleineren Programmkinos gedacht, aber die zeigen lieber die 20. Woche "Das weiße Band" o.ä.

  • Hallo Silkenya,


    stimmt, das ist eher ein Film für Programmkinos, ich hab ihn hier aber auch in einem Cinestar gesehen, vorher aber auch nicht drüber nachgedacht.


    Mit hanebüchen mein ich jetzt gar nicht die Geschichte, sondern so Szenen, wo, wie eben in dem Artikel auch steht, den Cathrin als Link angegeben hat, ein Elefant am Cafe vorbeiläuft oder ziemlich am Anfang ist auch noch ne Szene, die es für die Geschichte auch nicht braucht, die irgendwie seltsam ist, aber ich will jetzt auch nicht zu viel verraten. Am Besten anschauen, vielleicht weißt Du dann, was ich mein.


    Die Geschichte selbst würd ich eben jetzt gern auch nochmal lesen, da bei mir doch noch ein paar Fragen offen sind. Ich hab die 2 ja eben schon mal in´ner Reportage gesehen und da waren die soo süß, das hat mich ja damals schon so gerührt.


    Ich wünsch Euch nen schönen Urlaub!


    Viele Grüße
    Claudi

  • Hallo Claudi,


    ja, das ist halt oft in Filmen leider so mit den Szenen und der Kulisse... Da läuft schon mal ein Tier durchs Bild, als wäre das Alltag (ich glaube in "Blood Diamond" läuft auch mal ein Leopard durch, wo es in echt gar keine gibt), das verzerrt halt dann schon das Bild von dem jeweiligen Land, aber wie gesagt - so sind sie halt, die Filme. Wie in "The Beach" anfangs die Kaho San Road in Bangkok dargestellt wird ist ja auch krass - da könnte man ja fast Angst kriegen - und in Wirklichkeit...


    Na mal schauen, vielleicht bekomme ich ja auch noch Lust auf das Buch, das sicherlich authentischer ist als der Film.
    Und um noch ein letztes Film-Beispiel zu nennen: "Jenseits von Afrika" reicht ja auch nicht annähernd heran an das wirkliche Leben der Karen Blixen in Kenya, da muss man auch mindestens das Buch lesen, um mehr zu verstehen, der Film wollte halt v.a. eine Liebesgeschichte.


    - und danke für die Urlaubswünsche!

  • Ich habe mir auch gerade den Film angesehen. Ganz gut gemacht finde ich, man erkennt einiges wieder und ich kann auch viele Situationen nachvollziehen, was die Handlung betrifft. Die Geschichte finde ich nachvollziehbar, bin mir sicher, dass so was einigen Leuten auch in Wirklichkeit passiert ist.


    Den Soundtrack fand ich allerdings ziemlich unpassend und zu krass. Das schafft bei einigen Situationen im Film eine zu spannungsgeladene Atmosphaere, die nicht der Realitaet entspricht.


    Ich kann den Film empfehlen und bin froh ihn gesehen zu haben. Gute Schauspieler.


    Gruss Johannes

  • Hallo Claudi,


    ich habe den Film leider noch nicht gesehen, aber ich habe das Buch gelesen und kenne Phnom Penh.
    Ich denke der Elefant, der da durchs Bild läuft, wird gar nicht so hanebüchern sein, denn der ist in Phnom Penh wohl bekannt.
    Jeden Tag, meist am späten Nachmittag, läuft der Besitzer mit ihm immer die gleiche Tour durch Phnom Penh.
    Das gibt es übrigens auch in Bangkok noch häufig, - leider.
    Tagsüber werden die Elefanten unter Brücken versteckt, um dann am Abend mir ihnen in der Stadt betteln zu gehen.
    Versteckt werden die Elefanten dort, weil es normalerweise verboten ist, Elefanten in der Stadt zu halten.
    Vielleicht schaffe ich es ja noch , den Film zu sehen, daß Buch kann ich jedenfalls nur jedem empfehlen.


    Gruß, Petra

    " Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. "
    ( Jean Paul )

  • ich war gestern auch in dem film.
    ich fand ihn insgesamt sehr nett. gefallen haben mir die hauptdarsteller. er hat mir auch in "der vorleser" schon sehr gut gefallen und sie war auch süß. weniger gefallen hat mir der auftritt von wanda (ex heidi klum top model). sie schauspielerte, fand ich, recht schlecht.
    ganz witzig fand ich auch die teilweise sehr strangen charaktere (z.b. den bruder von ihm bzw. die blonde kurzhaarige aus der redaktion).
    ich denke das leben in kambotscha wurde schon ganz gut dargestellt. auch das thema aids kam nicht zu kurz (wie in manchen talkshows kritisiert wurde).
    der film an sich war ziemlich ruhig und nachdenklich gehalten, was ich aber gut fand.
    einziger grösserer kritikpunkt ist wirklich die filmmusik. die passt so gut wie nie.
    alles in allem ein empfehlenswerter film.