Seit fast einer Woche sind wir nun leider auch schon wieder zurück aus Chile, wo wir drei Wochen lang mit Schwerpunkt auf dem Großen Norden unterwegs waren, kurz gesagt auf folgender Reiseroute:
Santiago de Chile - Arica - Putre - Iquique - San Pedro de Atacama - Valparaiso - Santiago de Chile.
Damit hatten wir auch einen sehr guten Mix aus Andenlandschaften/Natur und Städten/Kultur.
Den genauen Reiseverlauf mit Unterkünften gibt es auf der Chile - Startseite.
Ein Fazit fällt mir schwer in kurze Worte zu fassen, da wir so vieles an einzigartigen Landschaften sehen durften, insbesondere in den ganz abgelegenen Andenregionen im hohen Noden Chiles im Grenzgebiet zu Bolivien und Peru.
Die Weite des Altiplanos, die Einsamkeit und Ruhe unter azurblauem Himmel, sich in Bergseen spiegelnde, schneebedeckte 6.000er-Vulkangipfel, heisse Quellen und Geysire, dazu Lamas, Alpacas, Vicuñas, Vizcachas, Flamingos (!), etc.
Und dann wieder das krasse Gegenteil: Quirlige Städte mit schönen, alten Gebäuden, gemütlichen Cafés und viel bunter Street-Art.
Als besonderes Highlight für "Lost-Place"-Fans gab es dann auch noch zwei spannende Geisterorte zu besichtigen ...
Für uns war diese Route eine perfekte Mischung aus allem, was uns interessiert.
Wenn ich letztlich aber sagen soll, wo es mir am Besten gefallen hat oder wo ich am Liebsten nochmal hin würde, wäre es wahrscheinlich das kleine Bergdorf Putre auf 3.500 m Höhe ganz im abgelegenen Norden.
Doch beginnen soll dieser Reisebericht da, wo die Reise begann und auch endete, in der Hauptstadt Santiago de Chile, die uns sehr gut gefallen hat. Groß, quirlig, voller Menschenmassen, das Zentrrum aber dennoch kompakt genug für fußläufige Stadterkundungen.
Hier ein paar Eindrücke, das "volle Programm" gibt es hier: Santiago de Chile