Malawi - auf dieses Land kamen wir während des Uganda-Urlaubs; die Landschaft würde ähnlich sein, das Land touristisch noch nicht wirklich erschlossen.
So flogen wir am 23.12. in Frankfurt bei Temperaturen um den Nullpunkt ab und freuten uns auf angenehme ca. 25° in Blantyre, dem internationalen Flughafen in Südmalawi.
Naja, es waren 41°, was auch unseren Guide überrascht hat. Der hatte uns schon erwartet und wir starteten zu unserem ersten Ziel, dem Majete Nationalpark.
Im Lauf der Fahrt hat sich die supergute Straße langsam verengt und wurde holprig, prima, wir wollten ja Land und Leute sehen und waren begeistert:
Nur freundliche Gesichter, winkende Kinder, die nichts von uns wollten, sondern nur riefen "Weiße, da sind Weiße".
Die Dörfer waren blitzsauber, jedes Dorf hat einen Brunnen mit Pumpe sowie einen asphaltierten Waschplatz. Dort halten sich Frauen und Kinder auf. Nebenan ein überdachtes, großes Rondell, dort sitzen die Männer zur Unterhaltung, zum Rauchen und Kartenspielen.
Transportmittel in Malawi ist das Fahrrad. Die Gepäckträger werden teils abenteuerlich umkonstruiert und die Räder werden wie in Asien Rikschas oder Tuk-Tuks eingesetzt.
Nach gut 2h passierten wir die Schranke des Nationalparks und wenige Minuten danach querten die ersten Herden von Impalas, Buschböcken, Kudus, Warzenschweinfamilien und Elefanten die Straße.