kleines Feedback aus Vietnam

Wir sind wieder in Phu Quoc, Vietnam.
Es ist für uns bisher ein normaler Familienurlaub, ohne viele Exkursionen oder Entdeckerlust. Wir haben 3 Kinder dabei; die sollen sich mal richtig austoben. Dafür ist das Meer genau richtig, da es hier an der Westküste aufgrund des Südwest Passates recht aufgewühlt, aber warm und sauber ist. Ich muß da leider auch mit ran und mit den Kids gegen die Wellen kämpfen, wo ich do lieber mit einem Tiger (Bier) unter den Kokospalmen liegend faullenzen möchte.
Am Montag geht’s für 2 Tage nach Saigon und dann weiter via Hanoi nach Hai Duong, wo schon meine Schwiegermutter und Schwägerin weilen. Dort wollen wir etwas aktiver werden und haben deshalb bei Juergen‘s AEA Travel schon einige Ausflüge in die umliegenden trockenen und nassen Buchten gebucht.
Hier auf Phu Quoc haben wir nach 6 Tagen immer noch keinen Regen, obwohl es ja Hauptregenzeit ist (20 Regentagen/Monat sagt die Statistik). Es ist sehr wenig los auf dem Nachtmarkt, in den Hotels und Kneipen, da ja Regenzeit. Aber wir brauchen auch nicht mehr Trubel.
Noch ein Wort zu unserer Anreise hierher: Da wir sehr kurzfristig buchen mußten und im Hinblick auf die hohen Flugpreise habe ich es gewagt mit Air Berlin in Business zu fliegen. Die Reise startete in FRA mit Umsteigen und 2-stündiger Pause in Abu Dhabi und Weiterflug nach Bangkok. Der Flug wurde von Etihad ausgeführt und war angenehm (<180cm Bettenlänge, gutes Essen und Trinken, aufmerksamer Service, komfortable Lounges in FRA und Abu Dhabi). Etwas Verwirrung gab es am Info-Schalter im Frankfurter Flughafen, als ich fragte wo denn Terminal 3 sei (so stand es auf den etickets). Den gibt es nicht, sagte man mir. Auf meine Frage, wo denn die Eincheckschalter von Air Berlin bzw. Etihad seien, kam als Rückantwort die Frage mit wem wir denn nun fliegen wollten. Nach längerer genauer Analyse der Tickets wurden wir nach Etihad weitergeleitet und das war wohl gut so. Dann fing der Urlaub an. Trotzdem kann ich sagen, das Businessklasseniveau von Malaysia Airlines sowohl in the air (persönlich, herzlich) als auch on the ground (luxuriös) bleibt mit Abstand das beste was ich erlebt habe.
Wir kamen abends in BKK an, verbrachten die Nacht im Novotel am Airport und flogen am nächsten Morgen gegen 8 mit Air Asia nach SGN und 3 Stunden später nach PQ. Hat alles gut geklappt.
So, und jetzt gehe ich mal frühstücken, hier im schönen La Veranda Hotel. Ich melde mich in ein paar Tagen wieder.

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Liebe Wetterfrösche,
ganz nebenbei: ich mag den tropischen Regen, wenn nach 1 - 2 Stunden die Sonne wieder scheint. Das finde ich super. Auch ist es schön bei Regen im Meer zu schwimmen.
Leider regnet es bei uns in Conakry um diese Zeit in Strömen und das noch tagelang. Conakry hat ca. 4200 mm Niederschlag pro Jahr, und die verteilen sich auf 4 kleine Monate. Deshalb gibt es da nur eins: nix wie weg.

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Wie angekündigt, melde ich mich wieder aus Vietnam.

Heute ist unser letzter Tag hier, um 4 Uhr geht’s in Richtung Heimat mit einem 2-tägigen Zwischenstopp in Bangkok. Wir sind in Hanoi.
Unser gemächlich begonnener Familienurlaub hat sich mit der Abreise von Phu Quoc in einen rasanten Sightseeing-und Erlebnisurlaub entwickelt, der auch für die 3 Kinder ein schönes Erlebnis war.

Unsere 2. Station war also Saigon, wo wir mit unseren vietnam. Freunden 3 Tage lang s(c)hoppen und dinieren gingen. Unsere Unterkunft war wie schon letztes Jahr das Sherwood Residence in der Pasteur Straße. Es ist in Saigon der ideale Ort für Familien, da es moderne Appartements mit 2 und 3 Schlafzimmern gibt, Schwimmbad, Kinderspielplatz, Sport und Spa und liegt sehr zentral.

Dann ging es weiter in den Norden, nach Hai Doung. Um Zeit zu sparen sind wir mit VN nach Hanoi geflogen und von da an haben wir uns in die Hand des Organisationsexperten AEA (Jürgen Eichhorn und sein Team) begeben. Ein Van mit Chauffeur erwartete uns am Flughafen und brachte uns zielsicher nach einer 2-stündigen Fahrt nach Hai Duong. Wir hatten diese kleine Großstadt (vergleichbar mit Saarbrücken) als strategische Ausgangsbasis für den Urlaub im Norden ausgewählt, da dort meine Schwiegermutter und Schwägerin ihren 2-Monatsurlaub verbringen und Jürgen, Maya und Frau, samt Ristorante Italia in Echtzeit erreichbar sind. Welch ein Glücksfall!

Ach, jetzt muß ich meinen Bericht unterbrechen, die Kinder sind wach und wollen Frühstücken gehen. Ich melde mich dann später wieder.
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Auf Empfehlung von Juergen und Dank eines neuen Sturmes, der in der Halong Bai sein Unwesen trieb und auch Hanoi ins Visier nahm, mussten wir unser Exkursionsprogramm umstellen. Nach einem Familientag bei der Gastfamilie meiner Schwiegermutter in dem teilweise überschwemmten Hai Duong (die 50 Meter zwischen unserem Hotel und Jürgens Restaurant mussten wir im Taxi zurücklegen) an dem wir mit üppigem Essen, inklusive gebratenem Hund und Hundeblutwurst, reichlich Hanoi Vodka und Bia HaNoi verwöhnt wurden, stand ein Ausflug in die trockene Halong Bucht an.

Diese Exkursion wurde unter der sachkundigen und fürsorglichen Führung von Khoi, einem Mitarbeiter von Juergen, durchgeführt. Es handelt sich bei der trockenen Bucht um eine außergewöhnliche Landschaft, die durch einen lang gezogenen See, der sich flussähnlich um schroffe Kalksteinberge und-Felsen windet, die wiederum von zahlreichen Karsthöhlen und –Grotten durchsetzt sind. An den schroffen Hängen kann man eine dichte tropische Vegetation bewundern. Hie und da passiert man antike Bauten, die wir allerdings aufgrund der knappen Zeit nicht besichtigen konnten. Auf kleinen Ruderboten, mit einer einheimischen Frau als Rudermann, ging es über ca. 14 km über den See und durch zahlreiche Höhlen, wo es auch mal gespenstig dunkel war, wenn nämlich die Höhlenbeleuchtung nicht funktionierte.

Am nächsten Tag war der Sturm vorbei und wir stachen somit auf See mit ca. 15 anderen Halong Bai Touristen, die aus allen Teilen der Welt kamen. Unser Schiff, der Halong Phoenix Cruiser, ist sehr komfortabel, mit schönen klimatisierten Kabinen, feiner Küche und wieder einem netten, englisch und deutsch sprechenden Guide. Die wunderbaren Impressionen, die man in dieser einmaligen Insellandschaft gewinnt, werden allerdings schon mal durch Anhäufungen von Abfall getrübt, die in windgeschützten Ecken wie ein Teppich auf dem Meer still vor sich hin treiben. Da müßte die Regierung eigentlich etwas unternehmen, um dieses Naturwunder besser zu schützen. Aber ich habe ja schon letztes Jahr einen Einblick in die sehr beunruhigende Entwicklung verschiedener Bereiche der vietnamesischen Umwelt bekommen (Grundwasserqualität, Grundwasserspiegelabsenkung in Ballungsräumen, starke Verschmutzung der Oberflächenwässer), dass man auch sagen könnte, es gibt wichtigeres zu tun, als die Halong Bucht Besucher zu sensibilisieren, Abfälle nicht einfach ins Wasser zu werfen und funktionierende Abfallentsorgungssysteme aufzustellen.

Auf alle Fälle war es eine schöne Erfahrung, diese 2-tägige Tour gemacht zu haben und unseren Kindern hat es auch gefallen.

Und dann noch ein Tipp: wenn mal jemand einen Zwischenstopp in Hai Duong einlegen will, und sei es auch nur um bei Jürgen, der nicht nur ein Reiseorganisationskünstler ist, sondern auch super Pizzas und besten italienischen Rotwein auftischt, einen herrlichen Abend mit seiner lieben Familie zu verbringen, dann empfehle ich das schöne Nam Cuong Hotel, mit seiner herrlichen Poolanlage. Und dann muss man sich dort unbedingt mit heißen Steinen massieren lassen. Ich habe noch keine bessere Massage genossen.
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Quote from Mikado

das ist wohl nicht ernst gemeint, oder? Hast Du das in Jürgens Restaurant gegessen?
Wird das überall angeboten?
Viele Grüße
Petra

Oh je, das muß ich dann doch noch klar stellen.
Bei Jürgen gibt&#039;s italienische Küche, und die vom Feinsten!
Da unser Hotel just gegenüber dem Ristorante Italia liegt, bin ich mehrmals am Tag zu Jürgen rüber und habe mit ihm ein bisschen geschwafelt. Die vietnamesische Tafel gabs bei unserer vietnames. Gastfamilie.
Hund in allen Variationen wird im Norden fast überall angeboten. Man sieht es schon an den Schildern vor den Restaurants, wenn er auf der Speisekarte steht: Thit Cho
Ich glaube, ich muß mich jetzt outen: ich esse gerne diese vietnamesische Spezialität .

horas