Wie haltet ihr es auf Reisen mit der lokalen Küche?

  • Bei mir war es jahrelang so, dass ich es strikt abgelehnt hätte, auf Reisen etwas anderes als lokale Gerichte zu essen.

    Aber letztlich esse ich ja auch zu Hause nicht jeden Tag gutbürgerliche Frikadellen, Bratkartoffeln und Spinat mit Spiegelei.

    Und nun stelle ich fest, dass ich hier in Spanien insbesondere in den Großstädten (Valencia und Barcelona) ziemlich oft etwas anderes als Tapas, Paella und Muscheln esse, so gern ich das alles auch mag.

    Und ich stelle fest, dass ein guter Burger mit Süßkartoffelfritten, ein indisches Curry, eine der angesagten Bowls zum selbst Zusammenstellen, Salat mit Mozzarella usw. dafür sorgen, dass ich am nächsten Tag wieder Lust auf Calamares habe.

    Und wie haltet ihr es so? Hat sich euer Essverhalten auf Reisen im Lauf der Zeit verändert? Bin gespannt auf eure Antworten (und meine Spaghetti Carbonara, die gleich vor mir stehen werden).

    Viele Grüße aus Barcelona!

    Birgit

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Lokale Küche, im Prinzip ja. Da wir meist lang unterwegs sind, so um die 3 bis 4 Wochen kommt nach 14 Tagen der Heißhunger auf andere Sachen auf .

    So gerne ich auch Thai bzw. asiatisch esse, ich brauche dann unbedingt eine Pizza, oder ein Steak, das muss dann einfach sein. Auf deutsche Küche allerdings habe ich im Ausland keinen Bock. 8o

  • Wir futtern uns eigentlich immer durch die lokale Küche und nehmen auch das ein oder andere Rezept mit nach Hause.

    Allerdings sagen wir zwischendurch auch mal, lass uns eine Pizza oder Burger essen.

    Deutsche Küche oder Schnitzel mit Pommes sind bei uns im Ausland tabu.

  • Wie machen es nicht so strikt, natürlich wollen wir in der Regel auch das lokale Essen probieren und wenn es uns gefällt, essen wir es öfters, aber tun und keinen Zwang daraus. Letztendlich sind wir auf Urlaub und wollen uns amüsieren, da essen wir was uns danach ist.

  • Das stimmt. Ich kann mich nicht erinnern, im Ausland mal in einem 'deutschen' Lokal gewesen zu sein...


    Boah, wie ich in Korea nach 10 Tagen Bibimbap etc. mich heißhungrig auf Pommes von Mc Donalds stürzte, als ich wieder in Seoul war!

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Wir sind ja meist um die 3 Monate unterwegs und vor allem in SOA kommt dann unweigerlich der Moment, wo man keinen Reis mehr sehen kann! Aber es gibt ja heute immer Alternativen und so haben wir z.B. die beste Pizza ever (mit tollem und superbilligem italienischen Rotwein) in Vientiane im ViaVia gegessen. Überhaupt waren und sind es vor allem die italienischen Lokale, die dann eine willkommene Abwechslung bieten.


    In Laos oder Vietnam gibt es auch sehr gute französische Küche und was zumindest bei mir immer geht, vor allem am Meer, ist frischer Fisch. Da darf es auch gerne mal Pommes dazu geben statt Reis :)

  • Bei uns kommt es immer darauf an, wo wir uns gerade befinden. An vielen Orten haben wir überhaupt keine Möglichkeit anderes als lokal zu essen. In vielen Ländern habe ich als Vegetarier oft nicht die große Auswahl und manchmal bin ich froh, wenn ich irgendwo überhaupt irgendetwas bekomme. Da ist mir das egal in welchem Restaurant ich was bekomme.


    Auf Marinduque habe ich mal Gemüsereis bestellt und bekam einen Teller voll mit Reis und dazu mindestens 30 Knoblauchzehen.


    In indien kennen wir einige Deutsche, die dort leben und ein Café betreiben, da schmeckt dann das Vollkornbrot oder der Kuchen einfach nur köstlich.


    Nun ja auch das Hardrockcafé zieht uns im Ausland immer an. Allerdings so richtige deutsche Lokale, kenne ich im Ausland nicht, würde auch nicht dort hineingehen wollen.


    Viele Grüße
    Petra

  • Ich finde mich bei Euch allen wieder!


    In Afrika gab es meist keine Optionen bis auf die Airports, dort war es vor dem Rückflug schon immer ein Burger oder eine Pizza.


    Asien und Südamerika: Die Pizzen im ViaVia sind wirklich klasse und das Angebot von deutschen Bäckereien haben wir in Asien und Südamerika immer gerne wahrgenommen.


    Viel Spaß in Barcelona, Birgit!

  • Auch für uns ist es auf Reisen so, dass wir möglichst viele Sachen aus der lokalen Küche verkosten. (Den Burger essen wir am Flughafen VOR der Abreise, diese Flughafen-Burger sind auch so ziemlich die einzigen Burger, die wir essen. ;) )


    Ausnahme: Regionale Küchen, die britisch beeinflusst sind! In Neuseeland war das Kartoffelpüree zum Braten mit viel Soße so gar nicht nach meinem Geschmack, wobei ich die lamb chops mit Mint-Soße selbstverständlich probiert habe (geht so), genau wie ich in Australien Känguru gegessen habe (gut). Ich war erst ein einziges Mal in Großbritannien, da habe ich mich mit Verwandschaft aus der Türkei getroffen, die in Southhampton vor Anker lagen. Deshalb habe ich von der dortigen Küche auch nichts mitbekommen, denn wenn wir nicht selbst kochten, gingen wir zum Inder. Auch in Neuseeland und Australien waren wir häufig beim Inder und gerne auch einmal in einer Pizzaria.


    Krokodil in Florida: Gut. Clam Chowder auf den Bahamas: Brauch ich nicht noch mal. Schlange und Strauß in Kenia: Gut. Fisch: Überall, aber auf gar keinen Fall mit Fritten ;)


    Deutsche Küche war auch in Deutschland nie unser Favorit (Ausnahmen: Rinderrouladen mit Kartoffeln, Kartoffelsalat mit Bratwurst). Allerdings haben wir ausgerechnet in Pittsburgh, Stadtteil Deutschtown, in Max's Tavern Jägerschnitzel à la Brenner Park Hotel (!!!!) gegessen.

    Sonnige Grüße von der Insel!


    We travel not to escape life, but for life not to escape us.


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    Travel safely!

  • Das Wichtigste wurde bereits gesagt: es kommt natürlich ganz stark darauf an, wo man unterwegs ist. Bei uns kommt dann noch die Schwierigkeit hinzu, dass meine Frau Vegetarierin mit starkem Drang zu vegan ist - da ist es schon schwierig genug etwas zu finden, wo wir beide etwas nach unserem Geschmack auf der Karte finden. So stehen Italiener und Inder immer hoch im Kurs...


    Grundsätzlich schaue ich mich aber zunächst bei lokalen Restaurants um und versuche auch lokale Gerichte. Und auch, wenn die lokale Küche gut ist, hat man eben ab und zu auch mal Appetit auf eine Pizza oder einen Burger. Deutsch im Ausland dann eher extrem selten - schon allein aufgrund der Tatsache, dass es selten Restaurants mit wirklich guter (authentischer) deutscher Küche überhaupt gibt. Da kann ich dann auch ohne Probleme noch die zwei oder drei Wochen warten, bis wir wieder zu Hause sind.

    Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst.

    (Dalai Lama)

  • Also bitte, original schwedisch isst man am besten bei IKEA, das weiß doch jedes Kind!


    Aber diese Köttbullar vor ein paar Tagen, als ich auf der Suche nach einer original katalanischen Tapasbar war...:thumbsup:

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Interessanter Thread.

    In Europa (Spanien) wohnen wir bevorzugt in Ferienhäusern, wo natürlich auch mal ne Pizza im Backofen gemacht wird, oder deutsch gekocht wird.

    In Asien sieht es anders aus. Natürlich bevorzugen wir in Thailand, Vietnam oder Malaysia zu 98 Prozent die heimische Küche. Ist ja auch gesund und lecker. Das Einzige auf das ich in Asien immer wieder mal "Bock" habe, sind Pommes8). Das ist insofern merkwürdig, als ich es hier zuhause praktisch nicht konsumiere. Ich esse hier keine Pommes. Wenn ich aber bspw. in Thailand was anderes als Chicken mit Reis oder dergleichen esse, sind es eben Pommes Frites. Keinen Plan warum das so ist.:/

    In Hotels in den Alpen wird gegessen was auf den Tisch kommt.^^

    Ach und auf div. Flughäfen esse ich gerne bei McDonalds, was ich zuhause wirklich nie mache. Hmm, strange alles.

  • Die balinesische Küche und die für mich unbekannten Gemüsesorten sowie der fangfrische Fisch sind für mich ein absolutes Highlight. Da ich zusammen mit Balinesen wohne esse ich nur, was für mich von den balinesischen Gastgebern gekocht wird. Auch ein dreimonatiger Baliurlaub war für mich kein Grund, daß ich in einem Restaurant ein "touristisches" Essen bestellte. Außerdem geben die offenen Feuerstellen dem Essen ein besonders gutes Aroma.

    Leider ist so ein Baliurlaub schnell wieder vorbei, und in Deutschland gibt's dann eh' nur wieder das "normale" Essen 😢 Teilweise versuchte ich die balinesische Küche nachzukochen, was aber misslang. Auch der in Deutschland mit balinesischen Kaffeebohnen zubereitet Kaffee schmeckte nicht so gut.


    Nach 25 Jahren Balierfahrung sind für mich die Bilder normal .. ich halte mich aber immer an den Spruch .. : "Koch es, schäl es oder vergiss es". Öfter habe ich in die Küchen guter Balirestaurants geschaut, wo zB ein frischer Salat neben einem geschlachteten Hühnchen lag.


    Das Küchenteil auf Bild 2 nennt sich "Kuskusan", und man bereitet Reis darin zu. Obenauf der Tondeckel "Kekeb". Darunter der aus Naturmaterialien geflochtene "Ghamgam", welcher den Reis aufnimmt. Darunter der besonders geformte Topf "Dandang" welcher das Wasser aufnimmt.




    Ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte ... (Mir hat das oft auf Bali geholfen).

  • Ja doch, ich esse gern mal deutsch auf unseren Reisen. Wir essen sehr selten deutsch in Deutschland, so dass ich dann im Ausland die Gelegenheit nutze, auch andere Sachen auszuprobieren.


    Das mache ich natürlich auch aus Neugierde, um zu sehen, was zum Beispiel die Amis mit einer Bratz-wurst machen, oder wie die Schweinshaxe in Bangkok mundet. In Vietnam habe ich noch nie was Deutsches gegessen, aber einen Döner in Hanoi oder eine Crêpe mit Nutella auf Phu Quoc von einem Algerier kreiert. Der Döner schmeckte so, wie in Thessaloniki oder in Spiesen-Elversberg, auch die Crêpe war ein leckerer Nachtisch. Total enttäuscht war ich von dem massigen Schweizer Schnitzel in dem schönen Beach Garden Hotel auf Langkawi, 1 Jahr bevor es geschlossen wurde. Die Qualität des Essens hängt halt von dem Können des Kochs ab und das gilt weltweit.


    Viele Grüße

    horas

  • Auch der in Deutschland mit balinesischen Kaffeebohnen zubereitet Kaffee schmeckte nicht so gut.

    Das hängt aber auch von der Wasserqualität ab. Ich finde, Kaffee, der mit kalkhaltigem (hartem) Wasser gekocht wurde, schmeckt viel intensiver, nach meinem Geschmack besser, als der, der mit weichem Wasser, gemacht wurde.

    Ich nehme an, du trinkst den Kaffee auch wie die Indonesier, also kochendes Wasser auf gemahlene Kaffeebohnen (im Glas) und mit reichlich Zucker versüßt? Ich liebe diesen Kaffee!

    horas

  • Schönes Thema :)

    Für uns gilt meistens so eine Art "Mix & Match", wenn wir unterwegs sind.

    Gerne natürlich erst mal lokal, wobei ich zB auch länger als 10 Tage Reis abkann, aber redfloyd nach wenigen Tagen durchaus auf der Suche nach einem guten Steak und Kartoffeln ist. Oder eben mal Pizza zwischendurch.


    Warum auch nicht, das ist doch heutigentags alles "international". Und an Orten mit vielen Touristen sind ja die Restaurants sehr oft auch breit aufgestellt, bieten für jeden Geschmack irgend etwas an, um Kunden anzulocken, egal ob Schnitzel in Ao Nang oder Pizza in Tokyo. Da fällt es mitunter sogar richtig schwer, überhaupt noch was halbwegs authentisches zu finden. In Barcelona haben wir mal nach Tapas gesucht- das war nahezu aussichtslos, und wenn der Hunger immer größer wird, landet man dann halt doch irgendwo in einem Lokal, das nicht der so Burner ist. Und das muss nicht mal die offensichtliche Touristenfalle in bester Lage sein, in die wohl auch jeder von uns schon mal getappt ist - oder :-O?

    Um derlei Reinfälle zumindest ein bisschen zu minimieren, hab ich mir inzwischen angewöhnt, mir vorher bei Tripad... zumindest mal einen Überblick zu verschaffen.


    Den weltbesten Burger jedenfalls haben wir in Panama gegessen, die grauslichste "Bratwurst" ever in den USA (Hawaii). Dort waren wir ja Selbstverpfleger, die Condos hatten alle einen Grillplatz, die Wurst im Supermarkt sah auch sehr lecker aus - aber dann :confused: Beim braten wurden die Würste grau und gewürzt waren sie mit Fenchel. Bäääh.

    Überhaupt, Fenchel - scheint ja in den USA in allerlei Würsten zu sein, Salami mit Fenchelgeschmack, auch Pizza, die danach schmeckt, hab ich dort schon gegessen.


    Lecker fand ich zB Haggis in Schottland, das ist ja auch sowas, wo sich nicht jeder rantraut.

    Österreichische Süßspeisen oder griechische Meze mag wahrscheinlich jeder, 5 Tage hintereinander Kimchi und gesäuerte Korea-Küche hingegen fand ich grenzwertig.

    Kommt halt immer drauf an, auf biegen und brechen muß es nicht "lokal" sein.


    VG

    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Und an Orten mit vielen Touristen sind ja die Restaurants sehr oft auch breit aufgestellt, bieten für jeden Geschmack irgend etwas an, um Kunden anzulocken, egal ob Schnitzel in Ao Nang oder Pizza in Tokyo. Da fällt es mitunter sogar richtig schwer, überhaupt noch was halbwegs authentisches zu finden. In Barcelona haben wir mal nach Tapas gesucht- das war nahezu aussichtslos, und wenn der Hunger immer größer wird, landet man dann halt doch irgendwo in einem Lokal, das nicht der so Burner ist. Und das muss nicht mal die offensichtliche Touristenfalle in bester Lage sein, in die wohl auch jeder von uns schon mal getappt ist - oder

    Absolut! Auch das ist wohl ein Grund, weshalb ich nicht mehr um jeden Preis lokale Spezialitäten essen muss. Die Welt wird globaler. Und als ich an meinem ersten Tag in Valencia keineswegs auf die urige in den Altstadtgassen versteckte Tapasbar gestoßen bin, die immer alle suchen, habe ich mich den vielen Spaniern angeschlossen und bin zum Italiener gegangen.


    Ich habe immer vor dem Lokal gestanden und mir auf Google Maps das Lokal, die Speisekarte und die Bewertungen angesehen, insbesondere auch die Bewertungen von offensichtlich Einheimischen. Ich habe in den beiden Wochen nun im Grunde immer gut gegessen (spanisch, italienisch, indisch, mexikanisch, marokkanisch, japanisch, nepalesisch, Burger) auch wenn mir maximal die Hälfte aller meiner Mahlzeiten "spanisch vorkam".

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Das hängt aber auch von der Wasserqualität ab. Ich finde, Kaffee, der mit kalkhaltigem (hartem) Wasser gekocht wurde, schmeckt viel intensiver, nach meinem Geschmack besser, als der, der mit weichem Wasser, gemacht wurde. Ich nehme an, du trinkst den Kaffee auch wie die Indonesier, also kochendes Wasser auf gemahlene Kaffeebohnen (im Glas) und mit reichlich Zucker versüßt? Ich liebe diesen Kaffee ! horas

    Stimmt horas. Ich trinke den Kaffee wie die Indonesier, mit kochendem Wasser auf die gemahlene Kaffeebohnen und mit viel Zucker. Leider gelang es mir in Deutschland nicht, den lekkeren Kaffee nachzumachen :cry: Ich testete den Kaffee mit verschiedenen Flaschenmineralwässern. Auch das Filtern unseres Leitungswassers mit Wasserfilter - Kartuschen brachte nicht den gewünschten Erfolg.


    Zum Thema lokaler Küche und Kaffee. Jeden Tag durchstreife ich zu Fuß die wunderschöne Gegend von Bali. Aufgefallen ist mir dabei der besondere Duft von Kaffeebohnen, welche von den Balinesen zu Hause geröstet werden. Welch ein Genuß diesen Kaffee kosten zu dürfen, und bei verschiedenen balinesischen Familien schmeckt der Kaffee auch anders (aber immer lekker). Übrigens .. falls die Gelegenheit günstig ist, versuche ich gegen Bezahlung ein Essen gekocht von einer fremden Balinesin zu ergattern ;)


    Ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte ... (Mir hat das oft auf Bali geholfen).

  • Ich esse in der Ferne meist in Strassenküchen, da oft die Speisekarte nicht lesbar oder erst gar nicht vorhanden ist.

    Da sehe ich, was in den Töpfen köchelt, oder ich gehe durch die Reihen der Gäste und zeige auf ein Gericht, was mir spontan so zusagt.

    Mein Problem ist der Fleischekel, da hat man es in vielen Gegenden schwer, wenn man sich als Vegetarier zu outen versucht.

    Selbst ein verständnisvolles Nicken der Gasttgeber gibt oft nicht das gewünschte Ergebnis.

    Zur Not hat man dann noch einen lokalen Markt als Selbstversorger.

    Für mich ist Nahrungsaufnahme im Urlaub allerdings nur ein Mittel zum schnellen Sattwerden.

    Gemütlich wird es erst bei den lokalen Biersorten.